Ständige Schikane durch Hausmeister. Wie kann man sich wehren?
Im Haus meines Onkels und meiner Großeltern schikaniert uns der Hausmeister am laufenden Band. Mehrmals im Monat oder sogar in der Woche hetzt er die Stadtverwaltung wegen Kleinigkeiten auf meine Familie. Sei es, weil zwei, dreimal beim Kochen Essensgerüche in der Hausflur gezogen sind, oder weil sich meine Mutter für zwei Stunden auf einen von 4 freien Stellplätzen im Hof stellt, obwohl seine Kumpels manchmal alle drei Stellplätze besetzt halten. Er sucht förmlich nach Kleinigkeiten, um uns zu Schaden. Nun haben mein Onkel und mein Großvater jeweils einen von vier Parkplätzen gemietet. Nun behauptet er, es wären fünf Stellplätze und hat auf den angeblichen drei Extraplätzen jeweils Metallpfosten mit Absperrband aufgestellt, sodass der Parkplatz meines Onkels nicht genutzt werden kann. Wir kommen uns langsam vor wie im Kindergarten. Wie kann man so einem Fiesling entgegentreten? Im Voraus Danke, taxus87
4 Antworten
Der Hausmeister hat eigentlich kein Weisungsrecht im Mietgrundstück, es sei denn, der Eigentümer hat ihm schriftlich gegenüber Mietern Rechte eingeräumt. Die Parkplatzsituation schilderst du unübersichtlich. Entweder sind im Mietvertrag Stellplätze mit Nr. oder konkreter Ortsangabe mit vermietet oder es stehen allen Mietern hier 4 bzw. 5 Stellplätze für PKW im Grundstück allgemein zur Verfügung. Wer zuerst einen Stellplatz belegt, kann ihn dann nutzen. Der Hausmeister kann Grundstücksfremden keinen Stellplatz zuweisen, wenn die Mieterrechte dadurch geschmälert werden.
Essengerüche sind im Wohnhaus nicht zu vermeiden. Daher sind Beschwerden des Hausmeisters völlig unbeachtlich.
Die Stadt ist der Vermieter. Der Vermieter hat dafür Sorge zu tragen, dass ihre Angestellten (auch Hausmeister sind das) Recht und Gesetz einhalten. Du kannst die Stadt Zur Unterlassung der ständigen Querelen durch den Hausmeister auffordern bis hin zur Unterlassungsklage gegen die Stadt. Dazu bedarf es allerdings handfester Beweise und glaubhafter Zeugen.
Mit dem Hausmeister hast du nichts zu verhandeln, außer, er würde dich bedrohen, beleidigen oder Unwahrheiten über dich verbreiten bzw. unwahre Anschuldigungen beim Vermieter darstellen.
Der Hausmeister ist doch nur Angestellter. Der hat nur für Ordnung zu sorgen und nichts zu bestimmen. Beschwer dich doch bei seinem Vorgesetzten, Hausverwaltung, Eigentümer je nachdem und schick das Bild mit.
dann geht zum Vermieter
Beschwert euch bei seinem Vorgesetzten :D
Ignoriere ihn doch einfach. Lass ihn einfach labern.
Das wäre die Stadtverwaltung. Und die tut inzwischen schon genervt, wenn wir und über ihn beschweren....
Dann geht doch zur lokalen Presse. Die sind doch immer auf Sensationsstories aus. Da wird die Stadtverwaltung schön kuschen, wenn der Lokaljournalist anrückt und um Interview oder Auskunft bittet. Damit könntest Du wirklich ordentlich Dampf machen.
Aber irgendwas müssen die doch tun Oo wenn nicht dann macht einfach mit und efft ihn nach ^^