Spätfolgen durch Cannabiskonsum / Verpeilt durch Kiffen?

Es geht auch vielen Nicht-Kiffern so. Steigerst Dich da rein. 50%
Beeinflussung kommt immer noch durch das Kiffen. Abwarten! 25%
Zu spät reagiert. Keine Regeneration der Hirnleistung auf 100% 25%

4 Stimmen

4 Antworten

Es geht auch vielen Nicht-Kiffern so. Steigerst Dich da rein.

Es gibt da jemanden*, der sich in seiner Jugend vermutlich nicht anders verhalten hat wie Du (und Millionen andere Personen), der aber kaum die gleichen Ängste von "Verpeiltheit und Vergesslichkeit" vor sich herschiebt wie einen Bauchladen mit Ereignissen, die Deinem eigenen Anspruch an Perfektion widersprechen.

Statt glücklich und zufieden zu sein, das scheinbar üble Cannabis mit all seinen scheinbar negativen Nebenwirkungen hinter Dir gelassen zu haben, suchst Du nach Substanz-bezogenen Gründen für Deine Unzufriedenheit.

* http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-rauchte-joints-und-galt-laut-biografie-als-grosser-kiffer-a-835392.html

userunknown3301 
Beitragsersteller
 19.01.2019, 17:33

Hey, danke für Deine Antwort.

Ich bin abgesehen von genannten Problemen ja auch glücklich und zufrieden. Mir geht es vor Allem darum, weiter zu kommen und für mich persönlich (!) ist Gras ein Hindernis, weil es mich faul macht und die berufliche Laufbahn wegen des Führerscheins gefährdet. Ich habe Freunde, die immer noch kiffen und die haben damit auch kein Problem - ich natürlich auch nicht. Gras ist an sich super, jedoch gehöre ich zu der Sorte Mensch, die mit Rauschmitteln nicht sinnvoll umgehen kann, da ich es dann einfach zu häufig mache.

Und ja, Obama hat natürlich sehr viel erreicht, jedoch hat auch er weit davor mit dem Gras aufgehört (offiziell jedenfalls ;) ).

Ich nehme aus deiner Antwort jetzt einfach mal folgende Message mit: Nach vorne schauen, wegen ein wenig Gras brauch ich mir nicht solche Gedanken schieben.

aXXLJ  20.01.2019, 09:17
@userunknown3301

Die Fähigkeit mit Cannabis "richtig" umzugehen, entwickelt sich erst mit zunehmender Reife. Lass Dir Zeit, bleib geduldig.
Verzicht auf Cannabis (wenn man die Wirkung denn schon kennengelernt hat) ist ebenso schwer wie Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Cannabis.

Und was Obama angeht: Es sollte mich wundern, wenn er nun nach der Last der Präsidentschaft sein Dasein nicht ebenso feiert wie Phasen während seiner Jugend. For sure!

4 Monate Abstinenz ist bei der Menge nicht viel. Das wird sich wieder einpendeln, aber es dauert wahrscheinlich noch. Mach dir da nicht so viele Gedanken.

Du standest quasi 2 Jahre dauerhaft unter dem Einfluss von THC, da kann sowas durchaus eine Folge sein, die aber, wie gesagt, zu 90% wieder verschwindet. Steiger dich da definitv nicht rein und ernähr dich gesund, so kann man die 'regeneration' auch unterstützen :D

userunknown3301 
Beitragsersteller
 19.01.2019, 17:36

Danke Dir für Deine Antwort. So ähnlich denke ich da auch.

Einfach abwarten, was da noch so passiert. :)

Beeinflussung kommt immer noch durch das Kiffen. Abwarten!

Ich denke, das wird wieder. Bei so einer Umstellung braucht man Geduld, aber ich denke, du bist da auf einem guten Weg... :)

Das einzige was hilft ist den Konsum zu reduzieren. Früher war Cannabis was besonderes, jetzt machst du es jeden Tag was schade ist. Ich würde sagen alle 2 Tage oder wenn du die alte Wirkung haben willst jedes Wochenende

userunknown3301 
Beitragsersteller
 19.01.2019, 16:01

Bitte genauer lesen! :D

Habe seit 4 Monaten aufgehört und will auch nie wieder anfangen!