Sollte man im Garten abgeschnittene Äste in eine Hecke stecken?
Es heißt von den Ökos immer, dass die abgeschnittenen Äste, Totholz, in die Hecke gesteckt werden sollen, weil es von Insekten, Vögeln und Igeln genutzt wird. Außerdem wird die Hecke dadurch blickdicht.
Aber erhöht das nicht die Brandgefahr? Was würde eine Feuerversicherung dazu sagen?
5 Antworten
Wie viele Brände kennst du, bei denne Holz das in Hecken gesteckt hat das Problem war? Wie viele Brände kennst du überhaupt, bei denen brennende Heken ein relevantes Thema war?
Die Zerstörung unserer ökologischen Lebensgrundlage ist dagegne ein recht akutes Problem. Nicht so flashy wie ein Feuer, zugegeben, aber dafür sehr viel katastrophaler wenn es anfängt uns zu treffen.
In einem deutschen Garten besteht keine höhere Brandgefahr, wenn man eine "lebende Hecke" hat. Wir sind hier ja (noch) nicht in der Sahelzone.
Die Hecke ist ja auch da. Du hast nicht viel mehr Feuer nur weil in der Hecke noch ein Ast steht.
Meine Ökos sagen, daß alles Totholz möglichst im Garten bleiben soll. Schließlich braucht der Boden eine Mulchschicht. Damit er nicht so schnell austrocknet und man weniger gießen muss. Folglich wird jeder Ast geschreddert. Nicht irgendwo hin gesteckt.
Dann dürftest du ja nichtmal ne Hecke haben, wenn es so brandgefährlich wäre.
Hecke müsstest du da also mit ausreißen.
Mulch erzeugt angeblich viel N2O. Aber die einen sagen so und die andern so.