Sollte man als Freelancer Verträge aufsetzen?
Frage an andere Freelancer im Design Bereich. Arbeitet ihr nur, wenn der Auftraggeber einen Vertrag unterschrieben hat? Was schreibt ihr dort alles rein? Und wie macht ihr das mit Kunden die am anderen Ende der Welt sitzen?
4 Antworten
Was schreibt ihr dort alles rein?
Was ist zu tun? Bis wann muss es fertig sein? Was gibt es dafür? Wann ist die Bezahlung fällig (Abschläge)? Wenn es Streit gibt, wo ist der Gerichtsstand?
Und wie macht ihr das mit Kunden die am anderen Ende der Welt sitzen?
Mindestens 50 % Vorauszahlung.
Hallo 7thRaven,
Ein Freier-Mitarbeiter-Vertrag mit Externen wird bevorzugt bei beratenden Tätigkeiten, im künstlerischen und kulturellen Bereich und zunehmend auch in technischen Berufen geschlossen. Der freie Mitarbeiter erbringt seine Leistung als Selbstständiger, weshalb er seine Sozialversicherungsbeiträge selbst tragen muss. Dem Verhältnis zwischen Auftraggeber und freier Mitarbeiter liegt meist ein Honorarvertrag, ein Dienstleistungsvertrag oder ein Werkvertrag zugrunde, wobei es auch Mischformen geben kann.
Ein Freier-Mitarbeiter-Vertrag setzt sich aus unterschiedlichen Bestandteilen zusammen. Dazu gehören unter anderem die Nennung der beteiligten Vertragspartner sowie die Art und Beschaffenheit der zu erbringenden Leistung. Inhalt des Vertrags ist außerdem die Dauer der Zusammenarbeit unter Angabe eines Endtermins oder einer vereinbarten Laufzeit. Im Vertrag müssen außerdem die Höhe des vereinbarten Honorars, wahlweise auch die Vereinbarung von Leistungsstufen, Vorschüssen, Teilzahlungen oder einer Erfolgsprovision benannt werden.
Das Team von freelancermap.de wünscht Dir einen erfolgreichen Projektstart!
Seit 20 Jahren dabei. Noch nie einen Vertrag unterschrieben. Mache dir gute AGB und verweise in deinem Angebot/Kostenvoranschlag auf deine AGB. Diese sind in grau auf der Rückseite des Angebotspapiers sowie auf der Seite Impressum/AGB deiner Website.
Wir musste noch nie darauf zurückgreifen. Trotzdem für den Extremfall sinnvoll.
Ich halte es gerne simpel. Ich sende ein Angebot und lasse es mir per E-Mail bestätigen. In Deutschland gibts schon genug Bürokratie. Wie Rechtssicher das ist weiß ich nicht, aber habe bei über 200 Aufträgen noch kein Problem gehabt ...