Regentonne zur Umleitung von Niederschlagswasser
Da die Stadt uns Gebühren für das Regenwasser welches in die Kanalisation fließt in Rechnung stellt (abhängig der Fläche unseres Grundstücks, haben wir nun beschlossen, eine Regentonne an unserem Hof aufzustellen welches das Wasser von der Dachrinne auffängt und durch ein gesondertes Rohr in unseren Garten leitet.
Natürlich haben wir uns diesen Plan nicht einfach so ausgedacht, sondern uns vorher schlau gemacht und in unserer Nachbarschaft gefragt.
Eines dieser Häuser macht es auf diese Weise seit 5 Jahren und spart jährlich einen sehr offensichtlichen Betrag. Die Stadt hat die Beantragung der Regentonne auch aktzeptiert.
Nun haben wir jedoch von der Stadt ein Schreiben erhalten in dem uns gesagt wird, dass wir das so nicht machen dürfen und die Regentonne wieder entfernen möchten.
Fakt ist, dass das Regenwasser der Tonne zum Garten fließt und dort versickert. Versickertes Niederschlagswasser darf nicht in Rechnung gestellt werden.
Gibt es hier Leute die es auf die selbe Art gemacht haben oder Probleme mit der Stadt deswegen hatten??
3 Antworten
Dazu würde ich bei der Stadtverwaltung fragen, warum da ggf. mit zweierlei Massstäben geurteilt wird.
Richtig und Widerspruch einlegen.
Danke
Einfach so im Garten auf die Wiese verteilen wird nicht als versickern aktzeptiert. Dazu sollten schon Sickergruben ausgehoben werden.
Verbieten, euer Regenwasser zur Nutzung aufzufangen, darf euch niemand, aber vermutlich wird eben eure Technologie nicht als ausreichend angesehen, um so die Regenwasserkosten einsparen zu können.
Unter Umständen hatte euer Nachbar auch bessere Beziehungen zu dem Ämtern.
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