Real Inkasso sky betrug?
Hallo und zwar habe ich ein schreiben bekommen von einem real Inkasso wo ich scheinbar sky gehabt haben soll und die wollen jetzt 1000€ von mir Da habe ich mal recherchiert und habe gesehen das ich auf in die besagte Straße wie auch in den besagten Ort erst knapp 1 Jahr später hingezogen bin sprich ich war dort wo der Vertrag scheinbar läuft nicht gemeldet und habe auch nicht da gewohnt Was meint ihr soll ich nun tun? Ignorieren oder die darauf ansprechen? Danke euch
6 Antworten
Das klingt sehr fragwürdig alles. Zunächst einmal dürfte es schwer sein, eine 1000 € Rechnung bei Sky überhaupt anzuhäufen. Zudem würde Sky Dich immer erst direkt anschreiben. Abgesehen davon hast Du Sky - wenn ich Dich richtig verstehe - gar nicht bestellt.
Insofern kannst Du das Inkassobüro ja einmal freundlich auf diese Umstände aufmerksam machen und gleichzeitig mit rechtlichen Schritten drohen, sollten sie weiterhin auf die Forderung bestehen.
Hallo,
gibt für mich eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wie das zu Stande gekommen sein kann:
1. Das ist eine Abzockerfirma: In diesem Fall einmal Widerspruch einlegen per Einschreiben, wenn noch was kommt, aber zur Polizei und Anzeige wegen versuchten Betruges erstatten (geht theoretisch auch jetzt schon, aber wir gehen ja vom Guten im Menschen aus, also hat die Firma vielleicht keine bösen Absichten, sondern einen Fehler gemacht;))
Das heißt, du wärst in dem Fall Geschädigter einer Straftat.
2. Irgend jemand ANDERES hat auf dich einen Vertrag abgeschlossen... kommt öfter vor, als man denkt. Auch in diesem Fall Widerspruch einlegen. Ist die Inkaso-Firma seriös, wird sie sich informieren, wer wann wo wie einen Vertrag geschlossen hat.
In dem Fall hat besagter Dritter einen Betrug begangen, mit welchem die Firma geschädigt wurde. In dem Fall wärst du Zeuge.
Aber jetzt auf jeden Fall erstmal Widerspruch per EINSCHREIBEN einlegen!
Naja, ich kann wie immer nur aus Erfahrung sprechen. Und die Erfahrung zeigt, dass genau 0 Anzeigen, die bei mir jemals auf den Schreibtisch gekommen sind, bei denen jmd. Sky o.ä. angezeigt hat in einer Anklage durch die Staatsanwaltschaft geendet haben. Es ist nun mal fast immer ein unbekannter Täter, der die Personalien des Anzeigenerstatters widerrechtlich missbraucht... oder ein unseriöses Inkassounternehmen... aber letzteres lässt sich ja leicht ergooglen;)
Dennoch sind deine Ausführungen sicherlich richtig!
dann kann es aber auch sein das nur ein datum vertauscht worden ist .. du hast also in dem ort und in dieser strasse ein jahr später gewohnt und auch sky gehabt ...ist es denn die genaue adresse in der du später gezogen bist?? ort - str.- hausnr. ???
nein ich habe kein sky gehabt nie in meinem leben
dann auf jeden fall widerspruch einlegen !!
Widerspruch hin!
- Einmalig schriftlich und nachweisbar widersprechen (per Einschreiben, Weitermeldung gemäß §28a BDSG sicherheitshalber untersagen)
- Alles weitere außergerichtliche kannst du bedenkenlos ignorieren
- Sollte ein Mahnbescheid kommen (gelber Umschlag): "Ich widerspreche komplett" ankreuzen, zurück ans Mahngericht
- Bei andauernden Drohungen mit SCHUFA und co. kann man sich rechtliche Schritte überlegen.
Ich würde jetzt schon direkt zur Polizei gehen. Der Fall ist ja eindeutig. Man hatte davor nie Bezug zur Adresse und hat auch wohl kaum ein Jahr bevor man sich überhaupt entschloss hinzuziehen schon Verträge dort abgeschlossen.
Würde Strafanzeige wegen Betrugs erstatten und zwar gegen Sky und das Inkasso. Mit der Begründung, dass der Vertrag und die Forderung frei erfunden sein müssen, da man nie Sky hatte und nie haben wollte und wie gesagt erst ein Jahr nach Vertragsabschloss dort hinzog. Eventuell finden die auch den echten Schuldner nicht mehr und versuchen nun dem Nachmieter das anzuhängen oder sonst irgendein Blödsinn.
Dem Inkasso würde ich einen Dreizeiler schicken: "Wertes Inkasso. ich wiese die Forderung vollumfänglich zurück. Sie hören von der Staatsanwaltschaft, da ich Anzeige wegen Betruges gegen die Mitarbeiter von Sky und ihrem Haus erstattet habe. Bei weiteren Drohbriefen werde ich beim Aufsichtsgericht einen Entzug ihrer Lizenz wegen Betrugs beantragen."
Was nun tatsächlich als Erklärung richtig ist, kann einem ja egal sein.