Praktikant klaut auf Arbeit und Prahlt damit noch herum was soll ich tun?
Hallo,
Wie die Überschrift meiner Frage aussagt, habe ich ein Problem mit dem Verhalten eines Praktikanten, der Heute erst wieder neben mir und meinem Arbeitskollegen damit rum geprahlt hat das er im Lager die Bestände weniger werden lässt, indem er die Gummibärchen "frisst" in Anführungs und Schlusszeichen. Ob er auch noch andere Dinge mitgehen lässt ist mir nicht bekannt. Aber das ist noch nicht alles er sagt auch er habe schonmal ganze Dosen mitgehen lassen. Ich habe dort unten mal eine Zeit lang ausgeholfen und es ja selbst gesehen das er täglich 10 tüten mitgehen lässt habe ihn das auch schon mal gesagt das er das lassen soll, aber er hört damit nicht auf. Aber das er nun auch noch die Dosen mitnimmt das ist in meinen Augen das aller letzte und dann auch noch frech vor dem Meister zusagen der Bestand ist leer bestellen sie neue. Mich beschäftigt das dauernd und ich weiß nicht ob ich zu meinem Meister gehen soll und ihm das sagen soll weil im Grunde ist das doch ein Grund für einen sofortigen Rauswurf auch wenn es nur Süßigkeiten sind auf dauer ist das eine echte Schädigung was meint ihr dazu? Ich bin Azubi im 1 Lehrjahr das muss ich noch dazu sagen hat aber sonst nirgends hin gepasst. Danke schon mal für antworten
3 Antworten
natürlich solltest du das melden. Wenn du nichts sagt und es kommt raus, dass du die ganze Zeit davon wusstest, kannst du ebenfalls Ärger bekommen.
Selbst einen Bleistift klauen ist sogar bei einer Festanstellung ein fristloser Kündigungsgrund. Dabei geht es meist nichtmal um den Wert der gestohlenen Ware sondern um das Vertrauensverhältnis.
Ziemlich einfach: Sag es dem Chef. Das ist sogar Deine Pflicht. Du machst Dich mitschuldig, wenn Du ihn passiv unterstützt.
Dann wird er rausgeworfen. Na und? Er spielt mit der Gefahr und weiß das. Da muß er auch einfach die Grenzen aufgezeigt bekommen. Willst Du denn so jemand um Dich haben? Er kann Dir ja auch mal was klauen und dann ist das Geschrei groß.
Lieber jetzt einen Denkzettel, als daß er bei schlimmeren Dingen vor Gericht steht. Es mag ja sein, daß ihm das Warnung genug ist und er mal nachdenkt, ob das wirklich der richtige Weg in die Zukunft ist.
Gib deine Kenntnisse in deinem Interesse und dem deiner Kollegen weiter. Spätetens bei der nächsten Inventur müsste der Fehlbestand auffallen, und dann sind alle Mitarbeiter verdächtigt, sich an dem Lagerbestand vergriffen zu haben.
"Wehret den Anfängen"