parkendes Auto angefahren. Schaden an Stoßstange. Kostebpunkt
Liebe Community
Ich war heute abend in einer engen Straße unterwegs und wollte wenden. Bin in eine Auffahrt eingefahren (von Freunden) und dann rechts wieder raus. Dies wurde dann leider von einem grauen Mazda hinter mir verhindert, denn man dank seiner Farbe nur schlecht sah (Ist natürlich keine Entschuldigung dafür). Die Folge ist eine deftige Beule in der vorderen Stoßstange des parkenden Fahrzeugs und leichte Kratzer bei meinem eigenen. Ich hatte Glück und habe die Besitzer gefunden, die bereit waren die Sache ohne Polizei zu klären (ich bin noch Fahranfänger). Die Frage die ich jetzt habe: Kann mir jemand eine Einschätzung der Kosten geben. Ich bin auch Haftpflichtversichert. Um wie viel Prozent würden meine Beiträge etwa steigen (Meine Mutter ist Fahrzeughalter, ich nur Fahrer), wenn wir das ganze darüber laufen ließen.
Vielen dank schon mal im voraus für eure Hilfe. Mit freundlichen Grüßen TiKa444
4 Antworten
Die prozentuale Rückstufung hängt daran, wie viele Stufen Du zurückgesetzt wirst und auf welcher Stufe Dein Vertrag bereits ist; beides solltest Du in Deinen Verischerungsunterlagen finden.
Melde den Schaden auf jeden Fall Deiner Versicherung und wickle das darüber ab - dann hast Du die Wahl, es so zu lassen und rückgestuft zu werden oder den Schaden der Versicherung zu erstatten, um Deinen Rabatt zu retten.
Meldest Du den Schaden nicht, riskierst Du, dass in ein paar Wochen eine dickere Rechnung kommt als erwartet und die Versicherung dann Ärger wegen einer verspäteten Meldung macht.
Was kostet kann ich dir nicht sagen.
Aber melde es am Montag gleich deiner Versicherung den Schaden am fremden Auto übernehmen die. Ja und die Versicherung geht auch hoch
900-1300€, je nach Aufwand. (Putzer hat dennoch natürlich Recht. Ist nur geschätzt.)
Lang lebe die Kfz-Haftpflicht.
Das würde ich so nicht sagen. Es war spät, ich bin an dem Tag schon min 3h gefahren (Hängerführerschein) und die Stelle war wirklich nicht ohne. Natürlich bin ich trotzdem daran schuld, das parkende auto hat ja nicht mich angefahren, aber es lässt trotzdem eher wenig Rückschlüsse auf mein sonstiges Fahrverhalten zu. Klar. Krisensituationen testen uns als Fahrer eben besonders, aber was das eigentliche Fahren anbelangt, war ich auch an dem Tag an keinem Punkt, wo ich dachte: "Oh. Das war aber knapp." mein größter Fehler war einfach genau so eine schwierige Stelle zum wenden zu nehmen, obwohl ich wusste wie kapput ich war. Da habe ich mich schlicht und einfach überschätzt.
Ich bezog mich auf Deine andere Frage. 'Sicher fahren ' sieht anders aus.
Und wo Du es erwähnst: ich wäre nicht 3 Stunden an einem Stück gefahren. Ich hätte zwischendurch eine Pause gemacht, vielleicht auch was gegessen.
Und das macht dann den Unterschied aus. Man muss wissen, wie weit man gehen kann. Und beim Einparken gilt das auch. ;) Wie Du schriebst. Du hast Dich überschätzt.
Einem routiniertem Fahrer passiert das nicht so schnell. Vielleicht doch noch ein paar Fahrstunden...? - Ich will Dich nicht ärgern.
Nein das kann man nur, wenn man wirklich die Verursachung und die Bedingungen, sowie den schaden selbst mit Foto sieht
Sag mal, tika, meinst Du nicht, Du solltest noch ein paar Fahrstunden nehmen? Du bist ja doch ein bisschen unsicher im Straßenverkehr unterwegs...