Otto, Anzahlung trotz Bestandskunde.
Hallo, ich habe ein Problem mit Otto. Ich hatte vergangenes Jahr bei Otto einige Sachen bestellt und habe die Option Finanzierung gewählt. Dies ging Problemlos und ich musste keine Zuzahlung leisten. Wohlgemerkt war ich zu dem Zeitpunkt ein Neukunden. Jetzt wo ich alles gezahlt habe, auch regelmäßig, wollte ich neue Möbel bestellen. Bestellung hab ich abgeschickt und habe ein paar Sachen sogar im 24 Service bekommen. Was länger dauert sind die Möbel. Nach ein paar Wochen wunderte ich mich das die Möbel nicht eintreffen. Daraufhin schrieb ich Otto eine Mail wo die Sachen bleiben. Da kam die Antwort, ich möge bitte eine Anzahlung leisten, dann würden die Sachen rausgehen. Ist das richtig? Ich hatte zuvor Sachen bekommen, die zu den Möbeln gehören (Beleuchtung). Und den Rest bekomme ich nur wenn ich anzahle? Ich fühle mich ein wenig unter zugzwang. Zum wollen die 370 Euro. Und ich bestelle nicht auf raten, wenn ich so einen Betrag sofort hinlegen kann. In meinen Augen ist das eine linke Masche. Was ist soll ich tuen? Kann man Otto überzeugen, von einer Anzahlung abzusehen, da wir in der Vergangenheit immer zuverlässig gezahlt haben? Schufaeintrag hab ich auch nicht.
4 Antworten
Ob eine Anzahlung zu leisten ist entscheidet nicht Otto sondern die Bank die das Zeug finanziert. Woran das liegt kann viele Gründe haben - wenn zum Beispiel viele Anfragen in der letzten Zeit statt fanden oder der Schufa Score einfach nicht mehr so gut wie am Anfang ist oder noch andere höhere Kredite vorhanden sind, sich etwas an der Einkommenssituation geändert hat blablbablabla. Dir wird nichts anderes übrig bleiben denn die Bank lässt nicht mit sich reden - Anzahlung oder der Rest wird nicht finanziert. Otto wäre das egal.
Die Möbel und das, was Du bereits hast, wird ja wohl nicht nur 100 Euro kosten. Otto will sich hier nur absichern. Ob Du das nun jetzt oder in 4 Wochen bezahlst, ist ja kein so großer Unterschied. Bezahl es eben, dann bekommst Du auch Deine Möbel.
Warum willst Du jetzt die Beleuchtung zurückschicken? Die wirst Du doch für die Möbel benötigen oder wollen. Oder willst Du die Möbel jetzt nichct mehr?
Kann ich dir erklären. Otto gibt im Finanzierungssystem deine Daten and und lässt diese vorprüfen. Das Banksystem gibt dann zurück ob sie das genehmigen (indem sie mit einer Kurzprüfung mit Schufa etc. schaun ob deine allgemeine Bonität in Ordnung ist) Manchmal landen die aber noch einmal bei der Bank zur nachprüfung wnen das Gehalt an der "Grenze" für die Summe ist und dann verlangt die Bank im Nachhinein zusätzliche Auflagen die zu Erfüllen sind
Ja, ich will sie nicht zurück schicken, nur ich hab das Geld für die Anzahlung nicht. Also muss ich sie zurück schicken, da sie keine Verwendung finden wird.
Was ist da eine linke Masche? Otto hat JEDES Recht, eine Anzahlung zu verlangen, egal von wem. Die sind nicht verpflichtet, dir eine Ratenzahlung zu gewähren. Entweder kannst du eine Anzahlung leisten oder nicht, aber sie DÜRFEN das auf jeden Fall verlangen. Dazu kommt natürlich noch, was Kirschkerze geschrieben hat.
Recht schön und gut. Aber es sollte ersichtlich sein. Zumal wenn eine Zuzahlung fällig ist, wieso sendet man schon einen Teil, und den Rest nicht? Ich meine die Beleuchtung kostet 100 Euro. Die kann ich nicht nutzen, weil der Schrank nur kommt wenn die Zuzahlung geleistet wird. Und 370 nüsse sind nicht gerade wenig. Das ist das Problem.
Das ist aber nicht deren Problem, sondern deins. Und mit Sicherheit steht in den AGBs dass Otto (bzw. die finanzierende Bank) sich vorbehält, eine Anzahlung zu verlangen.
Wie hoch war damals die Summe, die du finanziert hast? Und wie hoch ist heute die Gesamtsumme? Vielleicht hat es damit etwas zu tun. Es könnte nämlich sein, dass ab einem gewissen Betrag eine Anzahlung grundsätzlich gemacht werden muss.
Hi, damals waren es knapp 600 Euro. Jetzt sind es 2000. Habe auch Zahlpause, Versicherung etc. abgeschlossen.
Nein. Der Wert beläuft sich auf ca. 600. Aber ich verstehe nicht warum man uns das nicht im Vorfeld gesagt hat. Jetzt muss ich die Beleuchtung zurück senden dies das. Unnötiger Aufwand.