Soll ich die Anzahlung an den Anwalt zahlen?
Es geht hier um einen selbst ausgewählten Anwalt der mich in Sachen Strafrecht verteidigt .
Was ist wenn ich ihm 500€ überweise aber er wird wenig Beitrag leisten damit das bestmögliche Ergebnis rauskommt bzw. er sogar Parteiverrat begeht - weil er meine Nase nicht mag ?
4 Antworten
Wenn du ihm die 500 € nicht überweist, dann wird er vermutlich das Mandat niederlegen oder dich gar nicht erst vertreten, denn dann hast du schlicht eine dir gestellte Rechnung nicht beglichen und mit solchen Leuten macht man in SÄMTLICHEN Berufsgruppen, nicht nur als Anwalt, eher ungern Geschäfte.
Also überweise ihm das Geld und bezahle ihn für seine Leistung. Ob er dann gut oder weniger gut leistet oder ob das Ergebnis dabei rauskommt, das du dir erhoffst, ist eine andere Sache. Der Anwalt wird vermutlich sein tun was in seiner Macht steht, um den Vertrag den ihr schließt anständig zu erfüllen, sonst riskiert er dass du mit Schadenersatzforderungen um die Ecke kommst.
Allerdings solltest du, wenn du solche Bedenken hast, ggf. einen anderen Anwalt wählen.
Wenn du nix zahlst, wird der Anwalt nix tun.
In der Regel läuft es so, daß man mit seinem Anwalt einen Vertrag abschließt. Ein solcher Vertrag schleißt "Verrat" natürlich aus.
Deine Frage ist absolut konfus und sinnlos.
Was hat der Anwalt mit ner Partei zu tun?
Und wenn der nicht das beste für dich versucht kannst du ihn dafür belangen.
So ein Mist.
An diese Bedeutung von Partei hatte ich im Zusammenhang mit "Parteiverrat" überhaupt nicht gedacht. Aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Anwalt die Partei die er vertritt, berät.
Die am Verfahren beteiligte Partei. Also sowas wie z.B. Kläger oder Beklagter. Die Bezeichnung ist nicht SO ungewöhnlich.