Nordwestbahn Inkasso
Habe das erhöhte Beförderungsgelt der Nordwestbahn nicht zahlen können, nach ner Mahnung kam nun ein Brief vom Unternehmen "Prodefacto". Aufgrund schlechter Beratung durch Mitarbeiter diverser Stellen, inklusive der Inkompetenz des Kontrolleurs, war es mir nicht möglich, rechtzeitig zu zahlen. Zum Zeitpunkt besaß ich außerdem ein Ticket, dass ich (eben aufgrund der Tatsache, dass ich permanent zur nächsten falschen Stelle geschickt wurde). Sollte ich nun das Unternehmen kontaktieren (die Nordwestbahn verweist darauf, dass ich mich bei Prodefacto, statt bei hnen melden soll), oder direkt zum Anwalt? Was habe ich zu befürchten? Muss ich die geforderten 101,84 Eurp in voller Höhe zahlen?
2 Antworten
*Zum Zeitpunkt besaß ich außerdem ein Ticket, dass ich nicht vorzeigen konnte
Ich verstehe nicht so ganz, was die schlechte Beratung und der Kontrolleur dafür können, wenn du schwarz fährst.
Die Nordwestbahn hat den Vorgang an das Inkasso-Unternehmen abgegeben. Also ist Prodefacto dein Ansprechpartner. Du kannst natürlich einen Anwalt einschalten, ob sich das aber bei einem Betrag von knapp über 100 Euro lohnt, würde ich überdenken. Denn du wirst mindestens den gleichen Betrag an den Anwalt zahlen müssen. Ich würde das Inkasso-Unternehmen um Ratenzahlung bitten, meist lassen die sich darauf ein.
Dieses Ticket hattest du bei der Kontrolle aber nicht dabei und wolltest es nachträglich vorzeigen? Wenn dem so ist, dann hast du einfach zu lange nichts getan. Im Nachhinein wird da wohl wenig zu machen sein.
Na super, jetzt darf ich also die Inkompetenz anderer ausbaden -.-
Lern lesen, ich bin NICHT schwarzgefahren, ich hatte zu dem Zeitpunkt (und jetzt immer noch) ein Ticket. Ich wurde nur immer zur falschen Stelle geschickt, um zu bezahlen und das Ticket nachzuzeigen.