Nachbarn regen sich über zu volle Tonne wegen Katzenstreu auf, was machen?
Hallo, wie oben schon beschrieben haben wir furchtbare Nachbarn. Zu der Situation: Wir haben drei Katzen die in der Wohnung gehalten werden, da fällt natürlich etwas Katzenstreu an (2-3 Müllsäcke in d. Woche ca.) Heute hat mich nun unser Nachbar wiedereinmal auf irgendein Problem angesprochen (ehrlich gesagt habe ich schon Angst die Wäsche aufzuhängen im Trockenraum, weil ja wieder was kommen könnte....)....Wir sollten uns doch mal was überlegen wie wir das Problem mit der schwarzen Mülltonne lösen. Es wäre ja sehr teuer und wir können die Kosten die da anfallen ja nicht auf alle Mieter verteilen, da es unsere Katzen sind. Wir sollen uns überlegen nicht eine eigenen schwarze Tonne zu holen oder das Streu anderweitig zu entsorgen. Es würde ja so nicht gehen und wenn die Mülltonne übervoll ist (wobei ich denke, dass die anderen die Tonne mit absicht jetzt voller stopfen) würde sie nicht mehr abgeholt werden. Dann wurde ich noch über die Kosten vom Katzenstreu und co. ausgefragt und wie viele Katzen wir haben usw. Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht was richtig und falsch ist.... ich habe den ganzen Tag den Kopf voll mit Sachen, was könnte denn als nächstes kommen, was haben wir denn nun schon wieder falsch gemacht etc.
Ich hoffe mir kann jemand helfen, bin echt verzweifelt... P.S.: Umziehen ist im moment keine Lösung, ich bin im 9ten Monat schwanger und wir sind vor einen Monat gerade erst hier her gezogen.
Danke schonmal für Hilfe!
Liebe grüße.
16 Antworten
Hi,
teile das deinem Vermieter mit und biete dem als Lösung an, dass du ne eigene Tonne auf deine Kosten willst, dann zahlst du selbstverständlich nix mehr für die vorhandene Tonne.
Es gibt für die verschiedenen Tonnen wie Sulo, Otto, Schäfer usw jeweils auch Schlosssysteme. sowas kostet um die 30€
Die Müllgebühren dürften dadurch für dich nur unwesentlich teurer werden, weil du ja für die jetzt vorhandene Tonne dann nicht mehr zahlen musst.
Ich würde aus Prinzip so ne Diskussion, im wahrsten Sinne des Wortes, wegen Ka.cke, gar nich führen.
Für deine eigene Tonne sollteste aber Rücksprache mit dem Vermieter halten, schon alleine deswegen, dass du nicht trotzdem die alte Tonne weiter mitbezahlst.
Dann müssen die anderen Mietparteien halt anteilig mehr für die vorhandene Tonne zahlen.
Da würde ich mir doch extra n Spässchen von machen.
Aber immer schön freundlich und sachlich bleiben.
Für den Vermieter willst du doch nur den ausdrücklichen Wunsch der anderen Mietparteien erfüllen. - du bist doch besonders nett ;-)
Dass du dann für die bisherige Tonne nicht mehr mitbezahlen musst, ergibt sich aus der Sache, dass du ja dann deine eigene Tonne hast und die alte nicht mehr nutzt.
Wie gesagt, die Umlage für die anderen erhöht sich dann auch.
Die Mülltonnen gibts bei der Stadt, Gemeinde usw. in verschiedenen Größen.
Hier gibts z.B. 60 ltr, 80 ltr, 120 ltr, 240 ltr Tonnen und 1100 ltr Container.
Natürlich :) ... Ich bin auch so immer "sch*** freundlich" als wäre nie was gewesen, ich will mich ja nicht noch mehr unbeliebt machen... Ich denke das ärgert sie eh am meisten.
Ja, unser Müll wird von der STA geholt... Weiß nur nicht recht welche größe sich da lohnt bzw. reicht. Im moment stehen die ganz normalen vor der Tür. Wie viel liter das sind weiß ich nicht mal so genau O.O
Ruf halt mal an bei der Stadt, oder wer bei euch die Tonnen verwaltet, an.
60 ltr is nur für Singles bis 2 Personen.
Normal kommen 2 - 3 Pers mit 80 ltr aus.
Ich denke der Preisunterschied is nicht so groß, dass man dann auch gleich ne 120er Tonne nehmen kann.
Ich habe als Single-mit-drei-Katzen-Haushalt die 80-Liter Tonne, damit komme ich meistens gut aus, muss nicht stopfen oder ähnliches. Aber bei der anfallenden Menge an Streu und künftig Windeln, und außerdem seid ihr zu zweit, würde ich euch zur 120er-Tonne raten. Die kostet bei uns ca 5 Euro mehr im Monat als die 80er.
Find ich super !
Ich weiß ja nicht wies bei euch ist, aber bei uns wird der Müll pauschal berechnet, egal wieviel in der Tonne ist. Nur als Ein-Personen Haushalt kann man eine Ermäßigung bekommen; also hätte euer Nachbar gar keinen Grund sich wegen den Kosten aufzuregen. Wobei ich ihn auch wieder verstehe, weil es nervt, wenn man Müll rausbringt u wieder alle Tonnen voll sind (ich habe zwar ne eigene Tonne, aber Nachbarn, die gerne mal Mülltouristen spielen, seitdem ist ein Schloss dran). Darüber hinaus sind drei Säcke pro Woche wirklich viel! Und wenn jetzt dann noch die Windeln dazu kommen... Ich habe auch drei Wohnungskatzen und bei mir reicht ein 30l Müllsack für zwei Wochen! Ich verwende zur Zeit Cats Best Öko Plus (auf Holzbasis! Kann evtl sogar in die Biotonne) und Biokats Duo Active. Gute Erfahrung habe ich auch mit Extreme Classic und Golden Grey. Schaut euch eifach mal im Internet um, da findet ihr mit etwas Ausprobieren schon ein passendes Klumpstreu. Das ist ja auch für euch angenehmer weil ihr viel weniger Streu schleppen und lagern müsst. Wenns ein gutes Streu ist, muss man auch nur alle sechs bis acht Wochen komplett wechseln, teilweise noch seltener.
Ne Alternative wäre vieleicht auch Silikatstreu - das habe ich selbst noch nicht getestet, aber das soll ja doch irgendwie länger halten als herkömmliche Hygiene-Streu, weil es nicht so schnell riecht.
Ehrlich gesagt: Müll ist eine der nebenkosten, die durch Anzahl der Miertparteien geteilt wird. Und dann produziert Ihr 2-3 Säcke pro Woche und wundert Euch, dass die Leute das unlustig finden? Tatsächlich solltet Ihr dann eine eigene Tonne haben.. oder einen höheren Anteil der vorhandenen Tonne tragen.
Das würde ich auf Dauer auch nicht einsehen.
Rat mal,w arum z.B. kleute mit Babys ijn mehrfamilienhäusern teilweise ne Regelung wie o.g. suchen? Weil Oma Meier doch die Entsorgung von Katzi Peters, Baby Müller usw. fröhlich tragen sollte, auch wenn nicht verwandt verschwägert Besitzer? Sorry.. zu viel verlangt
Die arme Oma Meier- damit sie die Kosten nicht von andern Leuten bezahlen muss, sollte sie in ein Einfamilienhaus ziehen. Es gibt in der Betriebskostenabrechnung keine absolute Gerechtigkeit. Das ist auch gar nicht machbar. Und was ist, wenn Oma Meier krank wird und Windeln braucht- soll sie sich dann auch eine eigen Tonne besorgen? Irgendwo müssen wir Menschen, die in Mietshäusern wohnen bissen sozialer denken und Kompromisse eingehen.
Richtig, elbkatze! Man nennt es auch Nachbarschaft, oder sogar Solidargemeinschaft. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kochen will, sollder auf eine einsame Insel ziehen. Und das ist dem dann wahrscheinlich auch wieder nicht recht. OMG augenroll
Der Vermieter sollte dem "Katzeklo"-spuk ein Ende setzen! Dann kehrt wieder Frieden in die Hausgemeinschaft ein!
Finde ich auch.
Ich hätte da einen Vorschlag. Weiß wohl nicht, ob das machbar ist. Ihr habt wohl keinen Garten. Aber einen Balkon? Einen Keller, wo Ihr alleine Zutritt habt, der gut abgetrennt ist von anderen Kellern? Katzenstreu kann man regenerieren (nicht die dicken Köttel), aber das andere. Das geht auch in einem Keller. In Kartons oder Plastikbehältern, die oben offen sind, kann man das Streu zum Auslüften bringen. Am schnellsten geht das natürlich draußen in der Sonne etc. Aber es geht auch so. Auf diese Weise hättet Ihr weniger zu entsorgen. Aber das Problem habt Ihr eventuell damit nicht gelöst. Eine eigene kleine Tonne wäre sonst auch mein Vorschlag, weil Ihr da alleine Eure Sachen entsorgen könnt, ohne auf die Menge achten zu müssen.
Nein haben wir leider nicht... sonst hätten wir ja das kompostierbare eher dort entsorgt... Wir wohnen in einer kleinen Siedlung, da haben die Häuser keine Balkons und Gärten sind relativ weit weg, die man sich Anmieten müsste.
Viele sagen hier, ihr sollt euch eine eigne Tonne anschaffen und eure die Kosten so selber tragen. Das wäre sowieso die optimalste Lösung. Da müsst ihr auch dem Müll von euren Nachbarn nicht mit bezahlen. ABER: Ihr habt eine Mietwohnung und da sieht sie Sache schon gang anders aus. Was sagt denn der Vermieter dazu? Er weis doch sicher, dass ihr DREI Katzen habt? Bei uns (Großvermieter) bekommt der Eigentümer(der Vermieter eben) die Müllrechnungen. Und der rechnete das als Betriebskosten so wie es im Mietvertrag vereinbart ist, ab. irgendwelche Ausnahmen werden da nicht berücksichtigt. Würde auch bei der Masse an Wohnungen gar nicht gehen. Da können deine Nachbarn dann hoch und runter springen! Und was ich noch raus lese aus deiner Frage: Ich denke mal, dass euer Nachbarn sich an den Vermieter wenden werden und dort nachfragen, ob die drei Katzen genehmigt sind. Meistens werden nur eine, max. zwei Katzen in der Wohnung genehmigt. Also: weis der Vermieter von den drei Katzen , kann euer Nachbar gar nichts machen. Denk auch mal dran, dass euer Baby Windeln braucht. An Ende verlangt euer Nachbar auch, dass ihr die Windeln selbst entsorgt....
Natürlich weiß unser Vermieter das wir 3 Katzen haben. Unser Vermieter ist auch wirklich sehr nett.... das ist so mein einziger Trost.
HE! HE! Ich würde dem Nachbarn mal vorschlagen, sich selbst zu entsorgen (:
Das ist auch ne sehr gute Lösung , ja! An sowas hab ich noch gar nicht gedacht. In meinem Kopf ging gerade vor das wir dann ja zweimal Müllgebühren zahlen für die schwarze Tonne. Aber den Vermieter werde ich auf jedenfall Kontaktieren.