Nachbar Hausverbot/Betretungsverbot erteilen?

4 Antworten

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Egal ob die Tante dort wohnt oder nicht. Ihr könnt jederzeit ein Verbot aussprechen (am besten schriftlich). Die Tante bekommt ja schließlich mit, wie sich ihr bekloppter Neffe benimmt und das mit der Buttersäure kann ja nur er gewesen sein. Er kann ja seine Wut zügeln, sich entschuldigen und eure Mieterin nicht mehr belästigen. Wenn es dann eine zeitlang gut geht, kann man ja in Erwägung ziehen, daß Verbot zurückzuziehen. Klar wird er vor Wut schäumen. Deshalb: alles protokollieren und dokomentieren sowie jeden gesprochenen Satz aufschreiben.....

bwhoch2 
Beitragsersteller
 10.06.2014, 13:08

Eindeutig die beste Antwort mit der praktikabelsten Lösung. Sollte es nochmal vorkommen...

Zwischenzeitlich hat sich eine andere Lösung ergeben. Der Nachbar betreibt ein Geschäft in einem gemieteten Gebäude. WIr haben mit seinem Vermieter Kontakt aufgenommen, ihm die Sachlage geschildert und ihn gebeten, er möge doch auf seinen Mieter einwirken, dass solche Vorfälle nicht mehr passieren. Da der Vermieter ein ziemliches Druckmittel hat , denn schließlich geht es um die wirtschaftliche Existenz des Nachbarn, hat es dieser wohl eingesehen, dass es besser ist, solche Attacken und jegliches Mobbing einzustellen.

Schriftlich eine Abmahnung mit der Begründung, daß er den Hausfrieden stört und im Wiederholungsfall er mit Konsequenzen zu rechnen hat.

Habt ihr mit der Tante gesprochen, wenn er diese Schikane nicht läßt, das er Hausverbot bekommt? Wenn alles nichts hilft, kündigt den Mieter

larry2010  04.05.2014, 21:05

zumindest sollte man der tante ankündigen, das ihr ihm ein hasuverbot erteilen wollt, damit sie auf ihn einwirken kann. wie du sagst, ist sie ja auf ihn angewiesen

bwhoch2 
Beitragsersteller
 04.05.2014, 20:40

Es ist der Grundstücksnachbar. Nicht unser Mieter.

warum ist dann ein ahsuverbot unmöglich?

er schikaniert eure mieterin und die solltet ihr schützen.

von daher solltet ihr euch vom anwalt beraten lassen und mal einen brief aufsetzen lassen, das an ihn geht, sowie die tante, das er hausverbot hat