Muss man als Muslim die Gesetze der Scharia vertreten?
Muss sich ein Muslim eine Scharia-angepasste Staatsform wünschen/fordern?
10 Antworten
Ein Moslem kann sich einen Staat wünschen, der die Scharia anwendet.Sollte sich der Islam in seiner geistigen Verfassung nicht modernisieren, muß sich ein guter und wahrer Moslem sogar die Scharia wünschen.
In westlichen Ländern, Europa etc. hat sich ein Moslem diesbezüglich überhaupt nicht zu wünschen.Wir unterliegen nicht dem Islam und somit auch nicht der Scharia.Ein Moslem hat sich den hier geltenden staatlichen Gesetzen zu untwerfen bzw. anzuerkennen und anzuwenden.Das Grundgesetz steht über den Islam und der Scharia.
Ein Moslem oder eine Muslima ,die das nicht akzeptiert, sollte schnell und konsequent in ihr Herkunftsland zurückgebracht werden.
Das muß der islamischen Gemeinschaft klipp und klar gesagt. Da gbit es kein wenn und aber.Leider sind viele Politiker und auch Kirchleute zu feige dazu.
@arevo
Deine Zitat :
_________Das Grundgesetz steht über den Islam und der Scharia._____
- Das interessiert aber Muslime nun mal nicht ,denn die Scharia steht über jedem irdischen Recht :
- Allgemeine Menschenrechtserklärung im Islam vom 19 September 1981 besagt im Artikel 12 A____Jederkann denken und zum Ausdruck bringen ,was er denkt und glaubt ,ohnedass ihn ein anderer einschreitet,solange er innerhalb der allgemeinenGrenzen ,die die Scharia vorschreibt ,bleibt .__
Artikel 24 :_____AlleRechte und Freiheiten ,die in dieserErklärung genannt wurden,unterstehen der islamischen Scharia…._____
http://www.humanrights.ch/upload/pdf/140327\_Kairoer\_Erklaerung\_der\_OIC.pdf
- Leute es wird zeit aufzuwachen ,bevor es zu spät ist !
- Auch das hier ist äsuserst aufschlussreich ,die naive Gutmensch Reporterin bekommt es ins Gesicht gespukt und am Ende sagte sie weinend :"Aber so denken nicht alle Muslime ..."
https://www.youtube.com/watch?v=f8WVkbXOHfM
Wirklich nicht ?
Also Ich kenne keinen Muslim, der nicht so denken würde ...ich kenne keinen der sich jemals von der Scharia distanziert hätte ,weder auf GF noch in meinem realen Leben ..wenn ich auf Muslime treffe...
#arevo KORREKTUR
2.Absatz 2.Zeile
....nichts zu wünschen...
4.Absatz 2.Zeile
....auch Kirchenleute ....
Ich komme nochmals zurück auf den Beitrag von UkhtFiDeen.Er schreibt als Moslem und nicht als " Deutscher ".
Für den westlich denkenden Menschen ist der autonome Mensch, der selbständig denkende Mensch, das Ziel der Erziehung und der Ausbildung.
Dafür sind Wissen und Verstand notwendig.Und da beginnen schon die Unterschiede.Tilman Nagel schreibt: " ....Wissen im islamischen Denken bedeutet die Belehrung des Gläubigen durch Allah.Der Gläubige nimmt diese Belehrung auf und sein Verstand soll diese bewahren und befolgen ".
Der Verstand hat also die Aufgabe die Belehrung Allahs zu bewahren, d.h. nichts zu verändern und sie strikt zu befolgen.Bewahren und befolgen gehören in diesem Kontext zusammen.Wer also die Suren im Koran befolgt, beweist Verstand.
Ganz anders dagegen der Umgang des Wissens und des Verstandes im West. Lesen des Textes, Verstehen, Interpretation, persönliche Fragestellungen, Zweifel, Kritik und evtl.Gewinnung einer neuen Erkenntnis.
Wissen, das nicht durch die Belehrung Allahs zustande gekommen ist, ist kein Wissen in diesem Sinn.Befolgen drückt sich im Gehorsam aus.Und wer etwas bewahrt oder bewahren will, widersteht jeder Veränderung. lässt kein Wissen zu, das nicht durch die Belehrung Allahs erzeugt wurde, jenes ist ein selbstverantwortetes Wissen und wird im islamischen Denken als leichtfertige Meinung diskrediert.
Daher wird ein Moslem niemals das GG in Deutschland anerkennen.Wenn ja, sind es nur Lippenbekenntnisse.
Es gibt ein Beispiel in einem Text des 8.Jhdt in dem Allah dem Verstand befiehlt:"Wende dich ab ( d.h. der Verstand ) und er wendet sich ab, dann befiehlt er dem Verstand wende Dich zu mir und er wendet sich zu Allah ".
Das könnte man noch weiter ausführen, aber das erspare ich mir.Dieser Text drückt keine Religiosität aus, sondern ist Ausdruck totaler Allmacht über die großen und kleinen Dinge im Universum und dadurch Ausfluß einer totalitären Ideologie.
Kannst ja mal die Frage stellen:"Was ist Deutsch?"
Und gelöscht wird vom Support, wenn die Richtlinien nicht eingehalten werden:
Zum Schutz aller User dürfen bei uns keine rechtswidrigen, schädigenden, bedrohenden, missbräuchlichen, belästigenden, verleumderischen, geschäftsschädigenden, verunglimpfenden, vulgären, obszönen, hasserfüllten, rassistischen oder bekehrenden Beiträge veröffentlicht werden.
#UkhtFiDeen
So eine Frage braucht eine Deutsche oder Deutscher z.B. nicht zu stellen.Die Deutsche oder Deutsche weiß einfach was " deutsch " bedeutet.
Es heißt nicht wiederspiegeln sondern widerspiegeln.Nur so nebenbei.
Kannst Du nicht lesen ?.Antworten werden nur gelöscht, wenn Du nicht den Richtlinien von gutefrage.net einhältst.So einfach ist.
Du brauchst nur zu lesen!.
aber es gab doch im Kalifat auch Gewaltenteilung zwischen Religion und ziviler Administration...
Ich persönlich finde es für die Religion und für den Staat schlecht, wenn die Religion regiert.
Für die Religion ist es schlecht, weil man so durch Religion an die Macht kommen kann, und das macht die religiösen Posten attraktiv für heuchler, die in Wirklichkeit nur Macht oder Geld wollen. Religion hat viel mehr Chancen, ehrliche Leute anzuziehen, wenn man aus der Religion kein Prestige, keine Macht, kein Geld gewinnen kann.
Für den Staat ist eine Theokratie schlecht, weil der Staat Techniker braucht, die die Probleme des Staates (Wasserversorgung, Strom, Autobahnen, Müllentsorgung, öffentlicher Verkehr) lösen können, und nicht Leute, die primär eine religiöse Ausbildung haben, um ihn zu verwalten. Daher sollte man konsequent nur die besten ihres Faches anstellten, und nicht erst nach religiösen Qualifikationen fragen...
Ausserdem ist bei einem religiösen Staat das Risiko von Diskriminierung und Nepotismus viel grösser.
Irrtum. In einem Kalifat gibt es keine Gewaltenteilung. Die Theokratie im Islam ist die Einheit von Religion, Politik und Kultur.
wer entscheidet was man als muslim muss und was nicht?
der Koran.
Wer entscheidet wer Muslim ist und wer nicht?
wenn dann Gott und nicht die Menschen um dich herum.
Darüber kann es keinen Zweifel geben für den der sich mit dem Islam wirklich befasst hat .Und das sollte uns alle langsam aufwachen lassen.Denn wo der Westen kein Wertesystem anzubieten hat den Muslimen wird er auf seinem eigenen vorhandenen beharren müssen :
Auch Muslime sagen das klar und deutlich aus Es hört ihnen nur keiner zu oder wir alle können nicht mehr verstehen was wir lesen könnten :
Kommentar von UkhtFiDeen , 26.01.2016
______@Schwoaze& @KlaraahaEs ist nicht die Aufgabe des Einzelnendie Gesetzgebung des Islam (als Staatssystem umzusetzen), wenn es ein Khilafahgibt ist es für die Muslime verpflichtend sich dorthin zu begeben, was jedochnicht bedeutet, dass derjenige, welcher im Westen lebt automatisch kufr begeht.Wer auch immer ein Wort von Allah, azzawa jal, leugnet, derjenige ist ein Kafir; doch was die angeht, welche diePflicht an sich anerkennen, es jedoch aus bestimmten Gründen nicht erfüllen,ohne die bestehende Pflicht dabei abzustreiten, so ist es eine Sünde für sie,jedoch nichts, was dazu führt, dass sie den Islam verlassen. Und niemand außerein Übertreiber würde dergleichen behaupten.Man unterscheidet zwischen großenKufr (kufr akbar) & kleinen Kufr (kufr asghar) - somit ist dieAussage, es gäbe keine Muslime, weil diese in Länders des Taghut leben, falsch.________
Antwort von Muwahida, 25.01.2016 129
_________Keiner kann die Gesetzgebung Allahsablehnen und sich zur selben Zeit Muslim nennen. Allah sagt im Quran:Doch nein,bei deinem Herrn; sie sind nicht eher Gläubige, bis sie dich zum Richter überalles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keineBedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen. [4:65]Die erste Säule des Islam, dasGlaubensbekenntnis, beinhaltet das Bezeugen, dass niemandanbetungswürdig istaußer Allah.Er ist der Schöpfer, Lenker &Herrscher aller Dinge und ein Teil Seiner Einzigartigkeit (Tauhid) beinhaltet,dass Er alleine das Recht besitzt, Gesetze zu erlassen. So heißt es im Quran: Der Hukm (das Urteil) liegteinzig bei Allah. [12:40]Jemand der die Scharia ablehnt, einanderes Gesetz für überlegener hält oder mit einem anderen gleichwertig, begehtkufr und verlässt den Islam.lg Muwahida________
Antwort von schnah, 26.01.2016 104
__________Nein, sie lehnen damit ja Allahs Shariaab. Sie leugnen seine Gesetzgebung die uns verpflichtet ist. Die Shariabefiehlt zum Beispiel auch das fünfmalige Gebet und damit streitet man dasdamit automatisch ab.__________
Antwort von HanaUchia, 25.01.2016 126
________Die sharia ist Pflicht wenn jemand sich überhaupt als Moslem abgeben will._______
SIE schreibt als MuslimA und nicht als DeutschE....
Ich frage noch einmal; was ist "Deutsch"? Und verlangt das Grundgesetz seit Neuem, dass man Antworten, die nicht die eigene Meinung wiederspiegeln, löschen lässt?