Mülltonnen teilen?
Hey,
Ich wohne in einer wg mit 3 weiteren Personen
Wir müssen und mit dem Haushalt unter uns eine Mülltonne (weiß nicht wie groß aber due 0815 Teile) teilen bzw schwarz Müll und Papier und die Bio tonne noch mit den Vermieter selbst es gibt keinen Kompost bzw wenn keinen zu dem wir Zugang hätten.
Die Tonnen sind logischer Weise immer über voll und unser Müll wird uns manchmal sogar wieder aus der tonne vor die Haustür gestellt...
Jetzt frage ich mich ob das überhaupt okay ist naja wir lagern unseren Müll in der Wohnung da wir Ärger bekommen wenn die Tonnen zu früh zu voll sind aber mal ehrlich wir sind 4 Leute die quasi ein eigener Haushalt sind wir kochen quasi nie zusammen oder irgendwas ähnliches also haben wir auch mehr Müll als ein normaler Haushalt und können ihn nicht mal vernünftig weg schmeißen...
Weiß einer ob das überhaupt rechtens ist es nervt uns alle nur haben wir kein Geld um nur zum fragen einen Anwalt zu nehmen
Vielleicht kennt sich ja einer aus
Danke
8 Antworten
man weiß ja nicht wo du genau wohnst, ihr scheint Gemeinschaftstonnen zu haben wo jeder dann sein Müll entsorgen kann. wenn natürlich die Tonnen zuwenig sind für die Personenanzahl im Haus dann wirds problematisch jedesmal werden. Wenn eure WG vom Vermieter erlaubt wurde, dann habt ihr, wie alle anderen Mieter auch, das Recht euren Müll vernünftig zu entsorgen. Bei mir im Lankreis ist es etwas anders geregelt. Ich muss meine Tonne beim Landratsamt anmelden, konnte mir die damals beim Wertstoffhof abholen mit der Bezugskarte. Die minimale Größe wird vorgeschrieben pro Person. Größere Tonne geht immer. Bezahle meine Grundgebühr fürs Jahr und dann zusätzlich für jede Leerung wenn ich die Tonne denn rausstelle.
Wie Du vollkommen richtig erkannt hast, ist die Ursache für den Kapazitätsengpass Euer hohes Müllaufkommen.
Der richtige Weg ist nun nicht, über Drohung mit Mietminderung mehr Kapazität einzufordern, sondern dem Vermieter mitzuteilen, dass Ihr mehr Restmülltonnen braucht und zwar um X Liter und Ihr für die Mehrkosten Eurem Anteil entsprechend aufkommen werdet. Da der Vermieter verpflichtet ist, ausreichend Kapazitäten bereit zu stellen, kann er dann nicht aus.
Biomüll stellt Ihr gut in einer Tüte verpackt vor die Wohnungstür des Vermieters mit der Bitte, diesen in die Biotonne zu werfen. Netter Gruß auf Zettel dran hängen. Auch das dürfte dazu führen, dass er sich bald eine andere Lösung überlegt. Vielleicht eine weitere Biotonne, die bei uns übrigens nichts kostet.
Trennt ihr denn richtig? Wenn ihr nie kocht habt ihr doch vor allem Papier und Plastik und das kommt nicht in den Restmüll
Und was fällt dabei soviel Restmüll an? Trennt doch sorgfältiger
Wenn keine bio tonne vorhanden ist bzw diese immer im Garten der Vermieter steht was soll man denn machen den Bio Müll essen oder was?
Wieviel essen schmeißt ihr denn weg. Von ein paar Eierschalen , Knochen oder geschältem Gemüse wird meine Mülltonne voll
Der bio Müll landet im Rest Müll da die Bio tonne immer nicht da ist und hier und da fällt eben Rest Müll an alleine schon aus dem Badezimmer
Dann haben wir leider leider jemanden der immer sein Essen schlecht werden lässt so alle 2 Tage findet man was neues
Und nein er ändert das nicht ihm ist das egal dafür gibt es ja die Mülltonne naja oder eben auch nicht
Sieht mein Tipp oben.. fragt in der Gemeinde nach, wieviel Mülltonnen bereitgestellt werden müssen
Und warum könnt ihr nicht zusammen kochen? Das würde doch schon einiges verbessern. Zudem gibt es spezielle Säcke, die man für den Haushaltsmüll kaufen kann, wenn in der Tonne kein Platz mehr ist. Den kauft man, die Kosten werden aufgeteilt (kostet wirklich nicht viel!) und man packt die überschüssigen Haushaltsmüllsäcke dort mit rein. Dann schnürt man den Sack zu und stellt ihn neben der normalen Tonne an die Straße. Und siehe da - dann wird alles abgeholt.
Es ist eben nur eine Zweck wg
Und man kann uns ja nicht dazu zwingen zusammen zu kochen
Und wenn wir das machen würden würden wir Ärger mit dem Vermieter bekommen..
Von wegen "wie sieht das denn aus"
Auch in einer "Zweck-WG" kann man sich zusammenraufen. Dann setzt man sich an einen Tisch, bespricht, wer was gerne isst oder auch nicht, was für Unverträglichkeiten es gibt und dann überlegt man sich gemeinsam Gerichte, die alle mögen. Dann kocht jeden Tag mal jemand Anderes. Ihr müsst ja nicht gemeinsam essen, man kann Sachen auch wieder aufwärmen.
Das ist ja dann das Problem des Vermieters, wenn ihm das nicht gefällt. Aber es ist besser, als Müll in eurer Wohnung zu horten.
Der Vermieter macht es aber zu unserem Problem
Uns werden die Tüten sogar vor die Tür gestellt also was soll man denn machen?
Er akzeptiert es ja nicht auch wenn wir im Recht sind
Ja, normale Tüten stellt euch die Müllabfuhr wieder vor die Tür, das ist normal. Deswegen sag ich ja, roter Haushaltsmüllsack, da die normalen Säcke rein und zuschnüren und neben die normale Tonne damit. Dann wird das alles auch mitgenommen. Den Sack könnt ihr im Keller lagern bis einen Tag vor der Müllabfuhr, dann dahin stellen und dann sollte es den Vermieter auch nicht jucken.
Der Vermieter macht das oder sie anderen Mieter das wissen wir nicht haben noch keinen dabei gesehen
Dann macht es doch einfach, wie ich es jetzt vorgeschlagen habe. Am Tag der Abholung erst den Sack mit den überschüssigen Säcken an die Straße. Dann kann nix passieren.
Budni, Rossmann, DM und Co haben diese Säcke. Sieht bei uns so aus: https://www.worms.de/de-wAssets/img/web/ebwo/abfallsack.jpg
Für die Mülltonnen ist der Vermieter zuständig. Den müsst ihr darauf ansprechen, bzw. das schriftlich machen und eine Frist setzen.
Wenn nichts passiert, mit dem Miterschutzbund in Verbindung setzen. Das macht es offizieller. Ihr habt das Recht auf eine Mietkürzung, wenn die Tonnen ständig voll sind und der Müll in der Wohnung gelagert werden muss. Das ist ein unzumutbarer Zustand.
Aber etwas Müll einsparen ist natürlich auch nicht verkehrt. Gerade wenn man zu viert im Haushalt lebt, macht es Sinn, für alles was zu kochen, statt jeder sein Eigenes oder Fertigfraß. Tut auch der Umwelt gut.
1. Danke
2. Zum kochen
Das lässt sich fast nie vereinbaren der eine will jur bio essen der Ander hat das geld nicht der eine will das und so weiter
Wir wissen das es besser wäre allerdings wäre es auch nicht angebracht jemanden quasi dazu zu zwingen passiert natürlich auch nicht
Wir kochen nicht zusammen aber jeder für sich