MPU Test Negativ, trotzdem durchgefallen. Kann ich Anfechten?
Ich hab vor kurzem mit dem Führerschein angefangen
Hab dann ein bescheid bekommen das ich Mpu machen soll.
Da ich damals als jugendlicher ein btmg vorfall hatte.
Gerichtlich verurteilt und urintest gemacht etc. NEGATIV gewesen.
Jetzt MPU gemacht und alles auf Negativ.
Aber trotztdem haben die mich durchfallen lassen.
War auch ziemlich nervös.
Hatte aber keine Vorbereitung auch, wofür ich mir jetzt in den Arsch treten würde dafür.
Jetzt meine Frage kann ich des anfechten, vorallem wenn ich denne noch die Urintests vom Gericht mit gebe.
Habe Rechtsschutz mit geringer eigen Beteiligung.
Hab auch ganzen stapel Blätter vom TÜV bekommen darin steht was ich gesagt hab und das alles negativ ist.
Habe ich gute Chancen?
3 Antworten
Eine MPU umfasst ja nicht nur einen Urintest.. sondern noch ein wenig mehr. Meist scheitert es am Gespräch mit dem Psychologen .. und ja, eine Vorbereitung ist auf jeden Fall zu empfehlen. ;)
Du kannst da nichts anfechten.. irgendwo wird was stehen, dass negativ ist (außer dem Test ^^). Geh in deine Fahrschule.. die können dir das zeigen.
Meist gibt es recht weit hinten den Absatz: zu ihrer Fragestellung .. guck da mal rein. Da wird wohl was stehen, was gegen dich verwendet wurde.
Gern kannst du die Sätze posten und ich schau mal..
Habe Rechtsschutz mit geringer eigen Beteiligung.
Dann kläre bitte mit Deiner RV ab, ob sie eine Kostenübernahmeerklärung abgibt.
Da hast du keine Chance, da die Auflage einer MPU keinen anfechtbaren Verwaltungsakt darstellt, sondern nur die Vorbereitung eines solchen ist.
Und die Screenings sind nur ein Indiz für deine aktuelle Abstinenz, aber kein Beleg eines geänderten Lebensstils, der auch in Zukunft ohne Drogen auskommt.
Kurz: Du hast es versiebt. Bereite dich beim nächsten Mal besser vor.