Motorrad fahren bei Arbeitsunfähigkeit?
Mal eine Frage an die Arbeitsjuristen: Ich habe mich vor längerer Zeit mit einem Kollegen heftig gestritten, ob er während einer AU mit dem Motorrad fahren darf. Ich fahre selbst und habe das verneint. Mir fällt keine Krankheit ein, die mich an einer körperlichen und/oder geistigen Arbeit hindert, mit der ich aber Motorrad fahren kann. Man braucht beide Hände und Füße, klaren Kopf und gute Reaktionen. Nicht mal ein Schnupfen geht da (heftiger Niesanfall im Integralhelm - und tschüß) 'Er behauptet aber, dass das Freitzeitaktivität ist, die der Genesung förderlich ist. Bin mal auf andere Meinungen gespannt oder jemand hat vielleicht einen Präzendenzfall.
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Der Ansprechpartner dafür ist sein Arzt. Und die besten Berater sind Verstand und Erfahrung.
Am Straßenverkehr sollte man als Fahrer eigentlich sowieso nur in einem Zustand teilnehmen, der kein Unfallrisiko darstellt.
Ich würde sagen, dass kommt auf den Grund der AU an, wenn man z.B. wegen Depressionen krank geschrieben ist und nicht zu schwere Medikamente nehmen muss, würde ich sagen, dass es in Ordnung ist bei einer Grippe allerdings weniger.
Was ist denn das für eine sinnlose Frage?Hab ihr nichts besseres zu tun als euch über solch einen Unfug die Köpfe zu zerbrechen? Aber zur Antwort: Ob man Mottorrad fahren kann oder will,muss da doch jeder für sich selbst entscheiden!Da gilt das selbe wie beim Autofahren.Ich kenne auch Leute die sind mit nem Gips Moped gefahren.(Nicht das ich das gut finde!),aber Es gibt kein Gesetz das daß verbietet.Wenn du dich selbst dazu im Stande fühlst zu fahren,warum dann nicht?Ausgenommen wäre da nur wenn man Arztneimittel einnimmt die das fahren untersagen!Aber wie schon gesagt ist diese Diskusion unsinnig! Eigentlich sollte da jeder gesunde Meschenverstand reichen, um diese Entscheidung selbst zu treffen!Somit ist meine Antwort man darf fahren!!!
Wenn ich mit meinem Chef über so etwas diskutieren muß, dann mache ich das vor Gericht.
In der Regel geht das sicher nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein paar Ausnahmen gibt. Kommt drauf an, was der Arzt sagt.
Solange er vom Arzt kein Ausgehverbot verordnet bekommen hat oder bettlägrig ist kann und darf er das. Natürlich alles im entsprechenden Rahmen.
wenn du meinst, dass die frage sinnlos ist, dann diskutiere mal mit deinem chef, wenn er genau derselben ansicht ist. der bezichtigt dich des blaumachens, verweigert die entgeltfortzahlung und/oder will dich kündigen.
es geht immerhin um krank im job und nicht, ob es irgendwie geht.