Monika Mumm, Klarna, Coeo?
Hallo, Ende letzten Jahres habe ich eine Bestellung getätigt die über Klarna abgewickelt wurde. Mit der Zahlung der Bestellung habe ich mir ca. 1 Monat Zeit gelassen (Versäumnis meinerseits). Eine Rechnung bzw. Mahnung von Klarna habe ich nie erhalten. Auf Grundlage meiner Bestellung habe ich am 04.01. von meinem Konto abgehend eine Zahlung an Klarna geleistet. Am 05.01. ging bei mir ein Schreiben von Coeo Inkasso ein, mit meines Erachtens völlig überzogenen Inkassokosten. Nach einem sehr unfreundlichen Telefonat mit Coeo habe ich gegen das Schreiben Widerspruch erhoben und per Einschreiben verschickt. Nun habe ich Post von einer "Anwältin" Monika Mumm erhalten, welche von mir exakt den Betrag der Inkassokosten anfordert. Ich habe hier schon einiges gelesen über die dubiosen Praktiken. Mich würde aber eine aktuelle Meinung/Erfahrungsbericht darüber interessieren.
Ich wollte mich nochmal zum Sachverhalt melden und den derzeitigen Stand mitteilen. Ich habe dem letzten Schreiben von Frau Mumm widersprochen mit Versendedatum 21.05.. Mittlerweile hat mich am 27.05. ein weiteres Schreiben erreicht, dass ich nicht auf Ihr Schreiben reagiert hätte und Sie zum 06.06. einen Antrag auf Erlass eines gerichtlichen Mahnbescheids festsetzt. Datum des Schreibens 20.06. (7 Tage für die Zustellung eines Briefes, trotz Feiertag, erscheint mir sehr fragwürdig, ebenso wie die Tatsache, dass der Brief angeblich einen Tag vor der Versendung meines Widerspruchs erstellt wurde). Auf meine Widersprüche dem Inkassobüro gegenüber oder auf meinen Widerspruch Frau Mumm gegenüber wurde bisher nicht eingegangen.
4 Antworten
Wird mangels Erfolgsaussichten nicht eingeklagt da es sich um einen onlinebezahldienst handelt
Du hast nachweislich am 4.1. überwiesen? Welches Datum steht auf dem inkassobrief?
Ich sehe das so: du hast deine Zahlungsverpflichtung vor der inkassotätigkeit erfüllt. Verzugszinsen bis zum 04.01. können sie fordern, die wirst du zahlen müssen, die inkassogebühren allerdings nicht, da sie nicht "zielführend" waren.
Ja! Ich habe auf meinem Kontoauszug den Abgang des Geldes am 04.01. stehen. Ich glaube der Inkassobrief ist vom 30.12. datiert. Der Eingang war aber definitiv am 05.01. Kann ich mir durch den Postverkehr über die Silvesterzeit erklären. Meine Überweisung erfolgte jedoch vor Erhalt des Briefs und nicht aufgrund der Androhung des Inkassobüros. Die Verzugszinsen/Mahnkosten habe ich direkt an Klarna gleich am 05.01., direkt nach Eingang des Inkassoschreibens, überwiesen. Damit erkläre ich mich ja auch einverstanden, obwohl die Mahngebühren mit 9,90 mir etwas hoch erscheinen. Aber jetzt noch zusätzlich 80 EUR an das Inkassobüro bzw. an Frau Mumm und damit das dreifache von dem ursprünglichen Rechnungsbetrag zu zahlen, widerstrebt mir.
Kannst du ignorieren. Nur auf Gerichtspost müsstest du noch reagieren, mit einem Widerspruch (unwahrscheinlich)
Solche Gebühren werden erfahrungsgemäß nicht eingeklagt und sind auch nicht durchsetzbar
Mumms Schreiben muss man weder fürchten noch beantworten. Es fehlt grundsätzlich die persönliche Unterschrift. Ich bekomme seit einem Jahr regelmäßig von der Dame unberechtigte Forderungen gestellt. Immer dasselbe. Wandert gleich in die Tonne.Hoffe, sie verklagt mich endlich, damit ich ihre dubiosen Machenschaften mal öffentlich machen kann.
Kein Fake , Die Monika macht halt Masseninkasso. Ca 4 bis 5000 Briefe verlassen wöchentlich die Kanzlei. Unterschrift ist da nicht nötig.
Keine Unterschrift ? Klare Fall von Fake Anwalt xD