Meisterschule kündigen
Hallo,
mein Sohn hat die Lehrgänge zum Meister (Handwerkskammer) gekündigt.. der Unterricht war mies.. der Kasernenton rüde.. der Lehr- und Lernerfolg gering..
Für die bisherige Teilnahme soll er nun ca. 7000Eur zahlen.. Frage ist, wovon soll das bezahlt werden?
Ist das normal oder Abzocke?
Leider gibt es keine Vertragsbedingungen.. die händigt die HWK nur auf Verlangen wohlwollend aus..
Gibt es Hinweise, Erfahrungen zum Thema?
Vielen Dank!
2 Antworten
Hallo Politos, auf der Meisterschule ist es anders als in der Schule für Kinder bzw. Jugendliche . Bei diesen Lehrgängen kannst Du dabei sein, daheim bleiben,vieles lernen und durcharbeiten oder auch nicht. Es stört da niemanden wie begeistert man mitmacht oder nicht. Das muss jeder Erwachsene selbst wissen. Und auch danach handeln. Ziel ist es , am Ende die Theretischen und Praktischen Prüfengen zu bestehen. Wir hatten einen Meisterschüler-Kamerad, der kam 3x kurz vor der Prüfung und dann zur Prüfung.Das hat geklappt. Er war halt wirklich sehr gut. Lernerfolg hängt von einem selber und von der Nacharbeitung zuhause ab.Man hat also nach dem Unterricht noch keinen Feierabend. Nein , da fängts erst an. Sollten natürlich noch 5-10 Mitschüler gekündigt haben, so ist das einen Beschwerdeweg über die HWK bzw. Kultus Ministerium wert und Erfolgversprechend. Nur im Alleingang geht das nicht. Alles Gute.
Die Lehrgangsgebühren standen ja schon vorher fest. Und dann sollte sich eben schon mal überlegen, wie man so einen Kurs bezahlen könnte.
Ganz davon abgesehen, die AGBs gibt es bei jeder Unterschrift dazu.
Vielen Dank für die äußerst scharfsinnige Antwort!
Leider entfällt mit der Kündigung nun auch das Bafög und die Zuschüsse...