Konten mit ihren Soll-/Habensummen einrichten?
Hallo ich bräuchte bitte hilfe bei der folgenden Aufgabe Richten sie die Konten mit ihren Soll-Habenssummen ein:
X X Soll..............Haben
Rohstoffe X X 350.000.......220.000
Hilfsstoffe X X 60.000.........45.000
Betriebsstoffe X X 42.000.........31.000
Ford. aLL X X 799000.............610.000
Bank X X 850.000.............595.000
EK X X -...................850.000
Verbindlichkeiten X 218.000.......297.000
Aufwendungen f. Rohstoffe X 220.000 ................-
Aufwendungen f. Hilfsstoffe X 45.000.................-
Aufwendungen f. Bettriebstoffe X 31.000......-
Löhne X 285.000................-
Gehälter X 198.00................-
Aufw. für Miete X 160.000..........-
Umsatzerlöse f.eigene Erzeugnisse X -..............610.000
Buchen Sie auf den Bestands- und Erfolgskonten die folgenden Geschäftsfälle:
1.Rohstoffe 72.000
Hilfsstoffe 2.000
an Verbindlichkeiten 74.000
3. Aufwendungen für Rohstoffe/Hilfsstoffe/Betr.st. an Rohstoffe/Hilfsst./Betr.st. 86.000 4.Lohn/Gehalt/Miete an Bank 36.000 5. Forderungen an BGA 590.000
Meine Frage: wie soll ich die Anfangsbestände ermitteln? und wie soll ich den letzten Buchungssatz verstehen? es gibt ja kein Konto BGA
Vielen Dank im vorraus
4 Antworten
Das sind vermutlich die jeweiligen Jahresverkehrszahlen. Rohstoffe wurden i.H.v. 350.000 Euro angeschafft. 220.000 gingen zurück. Solche Beträge dürfen nicht saldiert werden. Darum ja in der Aufgabe: Richten Sie die Konten mit ihren Soll- und Habensummen ein.
Vermutlich sind das die Werte auf den 31.12. des Wirtschaftsjahres.
Weil sonst macht man keine Buchungen zwischen Wareneinsatz- und Warenbestandskonten. Also am 31.12. des Vorjahres hatte das Unternehmen 350.000 Euro Rohstoffe im Bestand. Im laufenden Jahr sind keine Rohstoffe mehr gekauft worden.
Das Rohstofflager laut Inventur müsste am heutigen Tag der Bilanzaufstellung einen Bestand von 130.000 Euro ausweisen. Wenn Du nämlich AB 350.000 abzüglich der Lagerleistung 220.000 rechnest.
So wurde bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen verfahren. Normal wäre eigentlich Bestandskonto per 1.1. abzüglich Bestand am 31.12. ergibt die Lagerleistung. Hier wurde das nicht schön gelöst. Aber sonst wäre es verkehrt.
Forderungen an BGA ist wirklich unverständlich und wenn Ihr nicht erst am Anfang seid - eigentlich auch vollkommen falsch.
Denn diese Buchung wäre die direkte Buchung eines Anlagenabganges. Das läuft aber so nicht. Und einen Anfangsbestand hast Du auch nicht.
Um sich zu erklären was da passiert sein könnte, dass es halbwegs richtig ist: Dann hat das Unternehmen die Computertische in dem angegebenen Wert verkaufen können. Allerdings waren die buchhalterisch vollständig abgeschrieben. Nicht einmal einen Euro Erinnerungswert hat man stehen gelassen. Gehört sich nicht. Aber nur so macht es Sinn.
Einen Anlagenabgang bucht man wie folgt:
Ausgangsrechnung 590.000 Euro - Zwar für BGA, aber dort darf man die nicht buchen. Das wäre falsch. Saldierungsverbot. Hier muss man buchen: Forderungen an Erlöse aus dem Abgang von Anlagevermögen
Dann würde man die Abschreibung für das laufenden Geschäftsjahr ermitteln. Also wie viele Monate im Betrieb? Jahres-AfA - zeitanteilig (pro rata temporis). Gibt aber keine AfA, weil laut Buchführung nichts mehr da war.
Die AfA würde dann vom Restwert abgezogen werden. Der sogenannte Restwert würde jetzt als Anlagenabgang gebucht werden. Das Konto ist ein Aufwandskonto, wie die AfA auch.
Buchungen 1 - 4 solltest Du selber lösen können.
Viel Erfolg.
Für die Anfangsbestände würde ich Soll und Haben verrechnen.
Was die letzte Buchung angeht: bist du dir da sicher? Über eine halbe Million für gebrauchte PC-Tische und ein nicht vorhandenes Konto? Klingt eher nach einem Fehler deinerseits...
also das heißt 350.000-220000€?
das kann sein...
Die angegeben Soll-/ Habensummen sind doch die Anfangsbestände?!
Bga ist büro und geschäftsausstattung
Dann ferrige erzeugnisse bzw eigene
Produzieren die das ?
ja aber es gibt dafür kein Konto? Der Geschäftsfall heißt: Ausgangsrechnungen (AR): Zielverkäufe von Computertischen 590000€