IntercardAG - Klage wegen Rücklastschrift von 15€? Was kann ich tun?
Hallo,
ich bin Studentin und habe letztes Jahr wg einem Neuantrag ca 8 Monate auf mein Bafög warten müssen. Zu dieser Zeit hatte ich natürlich nicht so viel Geld und dummerweise wurde eine Rücklastschrift von 15€ zurückgebucht. Als mir dies aufgefallen ist, hatte ich den offenen Betrag wieder überwiesen und die Ssche war für mich erledigt... War die allerdings nicht für Intercard AG, die solche Forderungen für Kaufland eintreiben. Ich erhielt nun einige Wochen später eine Mahnung mit folgenden Posten: Einkaufsbetrag 15€, Bankrückgsbekosten (ohne MwSt.) 12,68€, externe Kosten für Adressermittlung (inkl MwSt) 15€, Rücklastschriftgebühr-Besrbeitungskosten durch Intercard (inkl MwSt) 9,70€, also insgesamt knapp 53€. Die Rechnung lies ich unbeachtet, da mir die einzelnen Positionen viel zu hoch vorkamen und man sich offensichtlich hier nur bereichern wollte. Nun kam 4 Wochen später ein Brief einer Inkasso Firma welche 18€ verlangte für ihre Gebühren (0,3er Satz) und eine Auslagenpauschale von knapp 4€ ersetzt haben wollten. Weiterhin ungeachtet, kam dann irgendwann ein Mahnbescheid, welchen ich ablehnte, da die Forderungen in keinem Verhältnis zu dem offen Betrag stehen. Ich habe also Studentin auch nicht so viel Geld um mich so ausnehmen zu lassen. Nun ein Jahr später kam eine Klage ins Haus geflattert und ich muss nun meine Klage erwidern vorm Amtsgericht. Meine Verteidigungsabsicht hatte ich schon verlauten lassen, sodass ich nun noch in meiner 4-wöchigen Frist nur noch die Antwort formulieren muss. Nun kenne ich mich natürlich nicht aus, aber kann mir vorstellen, dass das von der Höhe der Beitragsforderungen nicht ganz passen kann. Wäre super, wenn mir jmd helfen könne, mit ein paar Stichwörtern, dass ich gute Chancen habe und nicht von meinen paar wenigen Euro noch diese unnötige Klage, Gerichtskosten zahlen muss etc.
Übrigens liegt von der Bank die Rechnung über die 15€ vor zur Adressermittlung, dabei bin ich schon 10 Jahre Kunde dort und man muss sicherlich keine ewige Adrrssermittlung einleiten, welche dann 15€ Kosten soll.
Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe :) Und ein schönes Wochenende. Bitte nur kommentieren, wenn man auch tatsächlich etwas konstruktives beitragen kann oder will. Unhöfliche oder nörgelnde Kommentare von unzufriedenen Menschen werden ignoriert :)
3 Antworten
Anscheinend handelt es sich um eine Zahlung, bei der du nur einen Beleg unterschrieben und keine PIN eingegeben hast. Und mit der Unterschrift auf dem Beleg hast du diesem Vorgehen ausdrücklich zugestimmt.
Wegen der Kosten der Adressermittlung solltest du einmal einen Blick in das vollständige Preisverzeichnis deiner Bank werfen. Solche Beträge sind jedenfalls nicht unüblich und werden natürlich vom jeweiligen Dienstleister an den betroffenen Kunden weitergereicht.
Soweit ich mich bisher informiert habe, sind diese Gebühren der Adressermittlung der Bank an sich schon zu hoch. Ebenso sind wohl die Bearbeitungsgebühr der Rücklastschrift und die Höhe der Kosten der Rücklastschrift ebenfalls.
Da wirst Du zahlen müssen. Du hast vielen Leuten Arbeit verursacht, die auch ihr Gehalt bekommen müssen. Da hast Du ganz schlechte Karten.
Sicher ;)
"Bitte nur kommentieren, wenn man tatsächlich etwas konstruktives beitragen kann"
Da ist das Kind in den Brunnen gefallen. Deine Vogel-Strauß-Taktik hat dazu beigetragen.
Du wirst sehen, dass ich Recht habe.