Kann man privat ein Haus bauen lassen und verkaufen?
Hallo,
gibt es etwas im groben zu beachten, wenn man privat ein Haus bauen lässt und verkauft? Rein rechtlich und finanziell? Vor allem lohnt oder sollte man hier gewerblich agieren? Vor alle, wenn es naher 2-3 Häuser sind?
14 Antworten
Da gibt es vieles zu beachten. Man kann, wenn man sich nicht auskennt, auch schnell auf die Nase fallen. Ich würde lieber einen Generalunternehmer mit dem Bau beauftragen und den das Haus bauen lassen. Es gibt auch günstige Anbieter, z.B. in Süddeutschland www.standard-bau.de Wenn du das Haus mit deren Preisen baust, kannst du es auch mit Gewinn weiterverkaufen.
Das kann man machen, jedoch muß man dann Spekulationssteuer bezahlen. Nur wenn du ein Haus baust und es erst 10 Jahre später verkaufst, dann darfst du den Erlös vollständig behalten.
Naja, du versteuerst ja nur den Gewinn. Du kannst investieren, auch in Immobilien die du am besten vermietest. Die Verluste schmälern deinen Gewinn. Frag deinen Steuerberater.
Ja, zum Steuerberater muss ich ebenso gehen. Vor allem muss ich hier klären, wie das mit dem Absetzen usw. ist. Beispiel, im Jahr 2017 wird gebaut für eine Million. Wie das hier mit der Steuer ist. Und verkauft beispiel in 2018 oder 2019, wo ja keine Ausgaben mehr da (aber Abschreibung)
Natürlich kannst Du privat Häuser bauen (lassen) und verkaufen. Nur musst Du erst einmal einen Käufer dafür finden!
Warum sollte dir jemand ein Haus teurer abkaufen, als er es sich selbst bauen lassen könnte? Und du musst alles teuer vorfinanzieren. Oder hast du den Baupreis für 2 - 3 Häuser auf dem Konto liegen?
Man sollte stets gewerblich und vor allen Dingen professionell agieren, wenn man sich dem Bauträgergeschäft versreiben möchte.
Sowas ist nichts für "blutige" Amateure ohne Kenntnisse, Verbindgungen und entsprechendem Eigen- oder Fremdkapital.
Danke für den Hinweis. Bei einer ageltungssteuer von 25% oder generell 25% würde man ja sehr gut liegen, statt mit dem persönlichen Steuersatz. Ich frage mich, wie man bei einem Gewerbe sparen könnte, wobei aber hier das Geld ja wieder irgendwann als Privatvermögen dem Gewerbetreibenden zufließen muss/sollte.