Kann das Jugendamt einen Drogentest fordern?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Mache können sie das schon! Aber es muß schon einiges vorfallen, um einer Mutter die Kinder zu entziehen! Wenn sie eine gute Mutter ist und es auch durch mehrere Zeugen beglaubicht werden kann, besteht keine Gefahr das sie die Kinder verlieren könnte. Schließlich macht sie es ja nicht vor den Kindern. Und wenn sie sonst gut für sie sorgt, ist es ihre Sache, was sie mit ihrem Leben macht. Das wäre ja noch schöner wenn das Jugendammt einfach so solche einschneidenden Maßnahmen machen würde. Sie entscheiden nur für das Wohl der Kinder. Ist es nicht gefährdet, kann die Mutter machen was sie will. Aber es reicht nicht, wenn nur du weißt, wie sie zu den Kindern ist. Ich würde noch mehr Zeugen herran ziehen, die es auch bestätigen können.

kolom 
Beitragsersteller
 23.09.2010, 22:22

ja, es gibt natürlich eine Menge anderer die dasselbe sagen werden! Alle die die beiden zusammen sehen sagen sofort dass die zwei zusammen gehören! Sie macht sich nur Sorgen, dass man ihr evtl eine Familienhilfe "aufzwingen" wird und es dann nur schlimmer wird(einer Familienhilfe kann man den Konsum nicht so leicht vorenthalten). Sie sagt auch, sie wird entziehen wenn der Termin vorbei ist, und ich werde sie definitiv auch dazu zwingen wenn es soweit ist. Allerdings hat sie davor auch Angst, da sie auf keinen Fall mehrere Tage ohne ihrem Kind auskommt, und ihr Kind auch nicht ohne ihr.. Sieht grade alles son bisschen wie eine Sackgasse für sie aus..

Iran666  23.09.2010, 22:31
@kolom

Ich wünsche Ihr und ihrem Kind, wirklich alles Gute. Ich hoffe für sie, das es nicht so weit kommt. Ich binn auch davon überzeugt. Und wie gesagt, wenn sie das Kind nicht vernachlässigt, wovon ich auch aus deinen Aussagen überzeugt binn, sehe ich es nicht so schwarz. Sie hat aber das Problem der Droge, und in der Situation kann es schnell durch diesen aufgebürgten Stress, zu Depressionen kommen. Ich hoffe auch das du und andere ihbr dabei helfen werdet. Immer gut zu reden und ihr Mut machen. Erst wenn sie Stabil genug ist (Seelisch) wird sie es auch schaffen von der Droge ab zu kommen. Also, steh ihr bei und ich denke das das Jugendammt in so einem Fall auch nicht voreilige Sanktionen in Gang setzen wird. Ihr müsst nur richtig mit ihnen sprechen und ihnen die Situation erklären. Das wird schon. Gruß...

Iran666  19.10.2010, 23:05
@Iran666

Danke für den Stern! Ich hoffe das die Geschichte gut ausgegangen ist? Gruß...

kolom 
Beitragsersteller
 19.10.2010, 23:47
@Iran666

Ja, ist ganz gut ausgegangen. Nachdem das Jugendamt ein bisschen seine Spielchen gespielt hat.. Der Termin, der seit etwa einem Monat fest stand wurde kurzfristig verschoben, allerdings stand das JA dann doch noch vor der Tür, allerdings war sie dann nicht zu Hause. Der neue Termin wurde wieder verschoben, es wurde ihr sogar zugesichert das es diesmal ein "richtiges" verschieben sei. Dann stand das JA bereits um 7.30Uhr vor der Tür und hat sie und das Kind geweckt. Sie konnte das JA allerdings davon überzeugen das sie gut klar kommt und sie hat vor 2 Wochen nun auch einen Entzug angefangen. Jetzt kann man nur abwarten wie die nächsten Wochen werden.

Iran666  20.10.2010, 03:11
@kolom

Oh, das ist toll! Das freut mich für Sie wirklich! Ich denke das sie auch dazu gelernt haben wird und ab jetzt mehr auf sich achten wird. Manchmal ist ein Warnschuss genau das was man braucht um aufzuwachen. Und ich denke das sie es kappiert hat um nicht mehr rückfällig zu werden. Wenn sie jetzt noch gute Leute um sich hat, wird sie bestimmt auch die Kraft dazu haben um weiterhinn Klean zu bleiben. Guter Rückhalt ist alles. Gruß, auch an sie und alles gute!

Hi hi.... Also da jugendamt kan auf angaben anerer Personen vorbei kommen und konntrolieren.Solange die Mutter eine liebe und Fürsorgende M;utter ist braucht sie sich keine sorgen zu machen....Solange sie sich gut um sie oder ihn kümmert und das auch nachweisen kann,braucht sie keine Angst haben....Also ist bestimmt ne liebe Mami und von daher muss schon einiges passieren.....liebe GHrüße chris

ich hoffe das sie es können. Und das das JA erkennt das da Drogen genommen werden. Auch wenn die Mutter da jetzt noch gut mit fährt, wird es ihr irgendwann über den Kopf wachsen. Und dann fangen die Probleme an. Apropro Probleme: Ohne Grund wird sie ja wohl keine Drogen nehmen, da ist es besser diese sofort in Angriff zu nehmen. Das Jugendamt kann sie da unterstützen. Heisst ja nicht sofort, was viele denken, das das JA sofort die Kinder aus den Haushalt nehmen und in Pflege etc geben. Die helfen das man sein Leben wieder in Griff kriegt

kolom 
Beitragsersteller
 23.09.2010, 21:59

Sie hat zur Zeit einiges an Problemen, zum Einen hat sie Loikaemie, was sie bisher seit ihrem 4ten Lebensjahr im Griff hat, aber die Symptome kommen wieder(was aber auch nur eine Erkältung sein kann), Sie wurde früher ihrem Grossvater misshandelt von dem Sie jetzt Geld bekommen hat mit dem er sich "frei kaufen" wollte und jetzt das JA.. Das war alles zuviel auf einmal für sie das sie jetzt so flüchten musste.. Sie will auch definitiv entziehen, da ihr Kind ihr über alles geht, aber diese ungewissheit was nun passiert macht es im moment eher nur schlimmer.. Wenn das Kind weg wäre würde sie das noch weniger verkraften, weshalb ich mir zur Zeit echt Sorgen mache. Denn sie ist wirklich eine sehr gute Mutter.

Laugenzopf  23.09.2010, 22:13
@kolom

Deswegen ist es auch wichtig selbständig mit den Ja in Kontakt zu treten und denen um Hilfe beten. Die können da weitaus mehr machen (Entziehungs, Haushaltshilfe, Ansprechstellen etc) Und wenn man sich selbst drum kümmert und nachfragt mscht das einen guten Eindruck

kolom 
Beitragsersteller
 23.09.2010, 22:25
@Laugenzopf

vor dem selbstständigen melden beim JA hat sie allerdings sehr grosse Angst, weil sie sich immer vorstellt das Kind zu verlieren, da sie ja auch während der Schwangerschaft schon drogenabhängig war. Und jetzt hat sich das JA ja eh schon angemeldet.. Sie wohnt zur Zeit auch bei ihrer Mutter, sie wohnt also in einem guten und aufgeräumten Haushalt.. dann wohl mal das Beste hoffen..

Laugenzopf  24.09.2010, 14:01

Ich weiß nicht in welcher Region Du wohnst und jedes JA arbeitet anders. Aufgrund der enorm vielen Inobhutnahmen von Kindern in letzter Zeit, die darauf basieren, dass unter anderem der kleine Kevin tot im Kühlschrank seines drogenabhängigen Ziehvaters gefunden wurde, versuchen die JA's viele Mütter erstmal gemeinsam mit Kind in ein Mutter-Kind-Heim unterzubringen. Das wäre doch die ideale Lösung. Sie muß und darf sich nicht verstecken, wenn sie ihr Kind behalten möchte. Sie brauch doch professionelle Hilfe und ich verstehe, dass sie Angst hat, aber das brauch sie nicht! Alles Gute!

Ja , Gefahr für das Kind .(Wie theoretisch dies auch ist)