Was muß passieren daß die mir mein Kind wegnehmen?
Im Vorraus will ich euch drum bitten mich net abzustempeln.Wir lieben unseren sohn über alles und würden ihn niemals einer Gefahr aussetzen. Also,ich war bis vor 3,5 jahren noch drogenabhängig,bin dann in ärztliche Behandlung und werde seitdem mit Methadon substituiert.Für mein Mann gilt das gleiche.Seit 2 Jahren sind wir nun stolze Eltern eines wunderbaren kleinen Jungens. Mein Mann geht vollzeit arbeiten und wir haben auch seitdem wir in der Substitution sind keine Drogen mehr genommen.Das wird ja regelmäßig anhand von Urinkontrollen geprüft. Jetzt nach 3,5 Jahren habe ich nen rießen Fehler gemacht. Wir hatten in letzter zeit so viel Ärger und Stress und diesmal war ich dem hganzen einfach net gewachsen und hab meinen ersten Rückfall gebaut. Trotz allem mein Kind hat davon nichts mitgekriegt und es geht ihm gut wie immer. Wir haben jetzt richtig Angst daß die vom Jugendamt uns den Kleinen wegnehmen?? Bisher gab´s keine Probleme und ich wurde auch immer gelobt,wie gut ich das mit dem Kleinen mache und daß er ein ganz tolles Kind ist. Natürlich werde ich durch weiter Kontrollen beweisen,daß dies wirklich nur ein einmaliger Ausrutscher war.Trotzdem bleibt die Angst.... Was muß passieren damit die uns den kleinen wegnehmen?Wie gesagt er wurde weder vernachlässigt noch hat er einen Schaden von meinem dummen Fehler getragen.. Kennt sich Jemand aus?? j
16 Antworten
ich glaube echt das ihr euch bemüht. Ich hoffe dein Mann ist ebenso wie Du. Ihr habt jetzt nun mal das Problem das ihr einen eindeutigen Namen für eure Situation habt: Methadon und Drogen. Ganz viele andere Menschen und Familien haben auch Probleme die nicht so einfach beim Namen genannt werden (können). Ihr beschäftigt euch damit und wollt es verbessern. Das ist doch wirklich mal ein guter Ansatz. Kinder werden nicht so ohne weiteres "weggenommen". Wenn überhaupt zeitweise das Aufenthaltbestimmungsrecht aber nicht das Sorgerecht. Es ist in Deutschland sehr, sehr schwer von Amtswegen es wegzunehmen. Deshalb haben wir ja so viele Schwierigkeiten. Holt euch Unterstützung (Jugendamt, Therapeuten....) Das ist nicht schlimm. Zuzugeben das man (wohl) ein Problem hat ist kein Drama. Es zu verharmlosen und ignorieren schon. Ich gehe ganz fest davon aus das man euch helfen wird. Und es war dir wohl eine Lehre. Wenn Du es für dich nicht (oder nur schwer) lassen kannst, dann für dein Kind. Du schaffst das! :)
Ich denke, daß bei einem nachweislich einmaligen Ausrutscher Dir das KInd nicht entzogen wird. Erst wenn der Fall der Verwahrlosung oder Kindeswohlgefährdung eintritt, wird das der Fall sein.
Reiß' Dich am Riemen, damit es tatsächlich ein Ausrutscher bleibt. Ein Problem läßt sich nicht aus der Welt schaffen, indem man es wegtrinkt oder wegfixt. Du weiißt ja sicher, wie hoch die Rückfallquoten sind, also geh weiter zur Beratung - und alles Gute!
Wenn das "Wohl des Kindes" nicht gefährdet ist, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Weiterhin viel Erfolg u. bitte keinen Drogen mehr ;-). Alles Gute!
LupoWF@ sehe ich auch so. Hier "einmalig" da "einmalig" . Und wer weiß was man überhaupt noch in dem Zustand mitbekommt. Dem Kind kann man sicher nicht helfen, wenn man selbst im Delirium ist
schlimm genug das das kind noch bei ihnen ist bzw. sie während beide noch auf methadon sind überhaupt kinder in die welt setzten. manchmal wäre eine geburtenkontrolle doch sehr angebracht, nicht jeder hat das recht ein kind zu bekommen und drogis schon gleich gar nicht, besser wärs für die kinder
stimmt. Ein Kind ist auch genau genommen "Stress" ...also wie sollen sie klaren Verstandes damit zurecht kommen.
Stress??? Ein Kind ist kein Stress. Ich hoffe, du meinst, dass es stresssituation gibt.
JA! Na klar! Und wenn es keine Stressituationen gibt, muss man dennoch darauf vorbereitet sein und in der Zwischenzeit für ein anständiges Leben der Kleinen sorgen, das sie in Vertrauen, Sicherheit, Ruhe und Liebe aufwachsen lässt, egal wie die Finanzen sind, egal was wieder im Postkasten liegt.
für jemanden der ein drogenproblem hat ist ein kind stress denn es fordert rund um die uhr aufmerksamkeit... das sie mit stress nicht umgehen kann zeigt ja der rückfall... und wer weiß welcher stress da zuvorgegangen ist! kind krank? zu lange geschrien? unbezahlte rechnungen? wenn das schon zum rückfall führt, nehmt ihnen bitte das kind weg
Genau so sieht's aus. Wenn Lebensaufgaben zu Prooooblemen werden, dann haben solche Leute immer eines, nach dem Motto: für jede Sünde gibt es Gründe. Ein Kind fordert tatsächlich das höchste Maß an Aufmerksamkeit und Kraft, somit ist das Kind hier alles andre als in Sicherheit!!!
woher willst du das so genau wissen, jimmini? lies mal meine antwort falls du interesse hast.ansonsten mache bitte nicht aus ner mücke nen elefanten wenn du eine person nicht richtig kennst. wenn dann entscheidet das jugendamt aufgrund von zusammenarbeit und fakten ob ein kind weggenommen werden sollte oder nicht. du wirst das nicht tun.
Woher will ich was wissen, sorry? Daß ein Kind 100% Aufmerksamkeit braucht? Weil ich 2 Habe und wenn ich nicht springe, könnte der Kleine sich schonmal gar nicht helfen. ICh weiß es, weil er nicht kochen kann, nicht an den Kühlschrank oder auf Toilette kann, ebenso kennt er sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln immer noch nicht aus, um zu seinen Hauptuntersuchungen zu gehen. Er ist 6 Monate
Hast du überhaupt eigene Kinder,oder bist du ein alleinstehender,frustrierter Mann?Arbeitsloser,einsamer, Harz4 Empfänger der in der Freizeit den Hobbiepsychologen spielt.Du bist gern verletzend,das zeigt mal wieder wer den schlechten Charakter hat. Es stört dich das "solche Leute" Kinder haben,steckt da vielleicht mehr dahinter,weil du niemand hast. Stellst dich dar als Kinderfreund,aber es geht dir nur drum auszuteilen. Du hältst dich für seeeehr schlau(bist es aber nicht),wie toll du Zusammenhänge erkennst und erklärst. Kinder sind stressig auch für "normale"Muttis,auch denen können die Nerven durchgehen.Konkret weist du doch gar net wieso Sie n Rückfall hatte,also hör mit den nervigen Spekulationen auf. Du hast doch gar keine Ahnung was du da redest,denn es gibt in Deutschland 10.000 Mütter die im Programm sind und Kinder haben.
Wenn die den Rückfall melden wird denke ich mal jemand vorbei kommen und sich das ganze angucken dann kannst du ihm einen vorheulen das es ja nur ein mal gewesen ist und dann bekommste noch eine chance wenn du dann nur noch einmal rückfällig wirst ist dein Kind weg
es dauert schon bis das kind weggenommen wird aber richtig wäre es auf jeden fall. kinder und drogen, geht gar nicht, egal wie schön man es redet.
Hallo... Es tut weh das zu lesen, denn ich weiß was ihr für Ängste habe... Ich habe im Januar meine Kinder verloren, weil ich Rückfällig ( Kokain ) wurde... Vergangenes Jahr eine Therapie erfolgreich abschloss, aber Terror den ich ertrug mich wieder schwach machte...
Um es kurz zu machen, mein Tip an euch, haltet den Kontakt zur Drogenberatung, bleib Clean und mit dem nächsten Urintest, den du unter Aufsicht machst, der sauber ist, gehst du zum Jugendamt und gestehst deinen Rückfall, aber beweist auch deine jetztige Cleanzeit und bittest um Hilfe. NUr so nehmen sie euch eurer Kind nicht weg...
Ist für euch ne harte Sache, aber glaube mir, beim nächsten Rückfall, den Du verheimlichst und du dann auffliegst, folgt ne Haarprobe, Blutkontrolle angeordnet vom Amt und beweist genau den Konsum, dann nehmen sie euch das Kind ohne wenn und aber weg, jetzt wo du dich outest und Hilfe suchst, sind sie da. Jeder Süchtige läuft Gefahr rückfällig zu werden, aber nur die, die sich sofort beim ersten mal outen, wird geholfen... Ich habe das aus Angst meine Kinder zu verlieren weiter verheimlicht und habe nicht nur mich selbst belogen, sondern meine Kinder gefährdet...
Dein Drogenberater wird dich dabei begleiten, glaube mir dir wird es danach besser gehen...!
lg
genau genommen ist das wohl des kindes gefährdet. die eltern haben drogen genommen. egal ob das kind dabei war oder nicht.