Kann auch einem Rechtsanwalt ein Fall wegen Befangenheit entzogen werden?
Wenn der Anwalt den Angeklagten gut kennt, darf er ihn dann verteidigen oder wird ihm der Fall wie bei einem Richter oder Polizisten entzogen?
4 Antworten
klar kann er den Vertreten. Nur als Richter oder Staatsanwalt müsste er wegen Befangenheit ablehnen
Der Anwalt des Angeklagten muss doch die Meinung des Angeklagten vertreten. Befangenheit gibts es nur bei Richtern und Staatsanwälten
Dreh das mal um: Natürlich wird sich ein Angeklagter einen Rechtsanwalt wählen (den er ja dann auch bezahlt!) den er kennt oder dem er vertraut.
Wo ist da die Befangenheit ?
Wenn es sein eigener Mandant ist, dann ist das völlig ok. Ist es der Verfahrensgegner muss er das Mandat abgeben.
Ist es der Verfahrensgegner muss er das Mandat abgeben.
Aber nicht schon, weil man sich gut kennt.