Kabelverlegung an der Außenwand/zwischen Dämmung?
Hallo!
Unser Elektriker hat die Kabel für die Rollläden und Außenbeleuchtung an der Hausmauer außen verlegt (damit innen in den bewohnten Räumen nichts aufgefräst werden muss). Zuerst wollte er die Kabel, wie normalerweise üblich, durch Leerrohre ziehen und die Baufirma hätte dann in die 18 cm starken Dämmplatten die Aussparungen für diese Leerrohre "schnitzen" sollen. Da wir aber keine Dämmung aus Styrodur, sondern Mineralwoll-Dämmplatten bekommen, ist das anscheinend nicht so einfach möglich. Unterputz will der Elektriker die Rohre nicht legen, das ist ihm zu viel Aufwand.
Nun kam er auf die glorreiche Idee, die Leerrohre wegzulassen, und die Kabel einfach so an der Mauer zu befestigen. Darauf sollten dann mit etwas mehr Kleber die Dämmplatten geklebt werden. Und fertig!
Wir fragen uns, ob das normgerecht ist ... außerdem kann man dann doch niemals wieder ein Kabel austauschen ... bitte klärt mich auf!
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt. Danke!
4 Antworten
Ich würde auch den elektriker wechseln oder mir zumindest noch eine zweite Meinung bei einem anderen Fachhandwerker einholen. Mineralwolledämmplatten lassen sich auch problemlos schlitzen. Aber die elegantere Lösung ist, die Leitungen unter Putz legen zu lassen.
Ein fröhliches Hallo,
ja ich würde auf eine Verlegung in Leerrohr bestehen. Die Baufirma muss zusehen wie Sie dann die Dämmung vernünftig verlegt. Ist aber normalerweise kein Problem, dauert nur länger und kostet dann auch ein wenig mehr. Wichtig ist das die Leitungslänge bei in Dämmung verlegten Kabeln und Leitungen bei 1,5m² nicht mehr länger als 13m sein sollte, ist die leitung länger sollte Dein Elektricker mind. 2,5mm² verwenden.
Viele Grüße
luft-i-kuss punkt de
Besorgt euch einen anderen Elektriker der fuscht rum und es ist nicht Norm gerecht
Die Verwendung vion Leerrohren wird heute leider nicht mehr oft praktiziert. Wenn der mehr Geld bekommt, dann legt der die auch unter Putz.