Jura, Zukunftsperspektiven

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Was Jura angeht, kann ich nicht allzuviel sagen, aber bei BWL ist die Chance immer noch recht gut. Es studieren zwar viele Leute BWL, aber es werden auch viele BWLer benötigt. Ich habe selbst erlebt, dass bei meinem Arbeitgeber über die Hälfte der Neueinstellungen in den letzten Jahren Akademiker waren. In Bereichen wie Marketing, Steuern, Controlling hast Du ohne Abschluss gar keine Aussichten. Es muss natürlich auch eine gewisse Qualität dahinterstecken, wenn ich mir Unterlagen zur Stellungnahme vorgelegt werden und das stehen nur 3er im FH-Zeigniss, dann hat der schon mal schlechet Karten. Ein Prädikatsexamen ist gar nicht mal notwendig, aber man muss aus den Zegnissen schon ersehen können, dass der Stoff den Absolventen schon wirklich interessiert hat. Wenn Du das entsprechende Interesse zeigst, ist das kein Problem. BWL ist keine Quantenphysik. 

Den wichtigsten Schritt hast Du selbst schon getan, indem Du Dich auf Studienrichtungen konzentrierst, die dich interessieren. Denn das ist der Hauptpunkt. Du erhältst Dein gutes gehalt ja nicht für Deinen Abschluss, sondern für deine Arbeit, für die Dich der Abschluss qualifiziert. Und ohne Interesse und ein bischen Begeisterung wirst Du niemals die Leistung bringen, die derjenige von Dir erwartet, der Dir 70.000 € pro Jahr an Gehalt zahlt. Der durchschnittliche Chiorug verdient mehr als der durchschnittliche Controller, aber ein schlechte Chirug verdient wohl weniger als ein guter Controller.

TheRobbot 
Beitragsersteller
 03.04.2015, 12:05

Danke!! Beste Antwort.

Ja die ganzen Anwälte stehen alle auf der Straße da gibt's sogar ne Simpsons Folge wo Marge nen Anwalt such und da stehen 10 Frischgebackene Juristen und schreien:" Nehmen Sie mich, nehmen sie mich!"

in jedem beruf wirst du nur weiter kommen wenn du gut bist