Ist immer der Auszubildende schuld wenn er seine Ausbildung nicht besteht?
Es gibt ja auch Ausnahmefälle wo das Betriebsklima miserabel ist, der Ausbilder schlecht ist ,oder es keinen Ausbilder gibt, Verstoß gegen Arbeitszeiten, Ausbildungsfremde Tätigkeiten etc. Wenn all diese Dinge vorliegen kann es doch auch sein das der AZUBI keine Schuld hat wenn er das Ausbildungsziel nicht erreicht. Zum Ende fällt es dann aber doch auf den AZUBI zurück und es klingt nach Ausrede.
8 Antworten
Suchst du jetzt eine Ausrede für deine Situation oder Hilfe ?
Dem Azubi stehen , wären der Ausbildung genügend Möglichkeiten offen etwas zu ändern !
Wenn man , nach drei Jahren Ausbildung merkt ,
oh weh da läuft ja etwas schief ...............
ja dann sucht man eine Ausrede
Ja ne persönliche Vorstellung ist immer das beste.
Wer das nicht erlebt hat kann auch nicht urteilen
natürlich nicht soll ich aus der Bahn springen, und wenn haben alle Betriebe zu
und da gibt es im Umkreis von 3 Stunden nur einen einzigen Betrieb?? Faule Ausreden
nein ich habe von 7 bis 17 Uhr gearbeitet, musste aber um 5 Uhr aufstehen und war nie vor 20 Uhr zuhause
Du brauchst 3 Stunden heim? Mit diesem Anfahrtsweg kommst du an viele andere Betriebe...
ja habe ich gemacht auch die haben nicht geholfen. Mir kann hier keiner helfen. Es geht nur darum das jeder denkt es ist eine Ausrede ist es aber nicht hinzu kam das ich jeden morgen um 5 Uhr aufgestanden bin und nie vor 20 Uhr zuhause war.
Das glaubst du doch selber nicht, dass du 3 Jahre lang von 5 bis 20 gearbeitet hast
naja, folgende Situation du bist als Kaufmann die ersten 1,5 Jahre nur im Lager um das Produkt kennenzulernen in Wirklichkeit stapelst du nur Lagerware in die Regale. Ok dadurch lernst du auch das Produkt kennen, aber nicht wofür und für was ist das Produkt. Dann wird Dir gesagt das dieses aber nur die ersten 1,5 Jahre der Fall sein wird und das man danach in das Geschäft kommt und andere Tätigkeiten kennenlernt.
Man glaubt daran aber es geschieht wieder nichts, und auch hier sortiert man nur Regale ein. ein Betriebsrat gibt es nicht und ein Ausbilder existiert nur auf dem Papier . Eine Ausbildungsplatzwechsel kann nicht erfolgen, ruckzuck sind die 3 Jahre um und man ist total demotiviert.
ein Ausbilder muß ja vorhanden sein, entweder als Meister oder zumind. mit einer AEVO. Ausbilder-Eignungs-Verordnung.
Ich kann Dir zustimmen, meine kfm Ausbildung damals war auch nicht so toll Mitte der 80er Jahre. Statt im Büro waren wir in der Produktion & im Lager tätig, weil ständig Leute gefehlt haben.
Der Ausbilder war ein Choleriker. So hätte ich an einem Tag auch die Ausbildung absolvieren können, morgens die Zwischenprüfung, nachmittags die Abschlußprüfung.
Durch geburtenstarke Jahrgänge (Bj 1965) sind wir damals sowieso nicht übernommen worden.
Bei der mündl. Prüfung vor der Kommission habe ich mich auch beschwert. Diese & jenes habe ich nicht machen dürfen oder können, weil wir nur ausgenutzt wurden.
Verstöße gegen die Arbeitszeitordnung gibt es wohl häufiger im Hotel- oder Gastronomiebereich
So habe ich als Veranstaltungstechniker auch mitbekommen, daß die Mannschaft immer noch im Dienst war mit Azubinen, als ich morgens wieder zum Abbau kam & man sollte noch Frühstücksbuffet vorbereiten.
Die waren aber ab nachmittags bereits für Hochzeitskaffee im Einsatz
Lehrjahre sind keine Herrenjahre hat meine Oma schon gesagt
ja das Problem ist auch mein Vater hat mir immer eingeredet Lehrjahre sind keine Herrenjahre, und er ist selbst Arbeitgeber und hat mir immer wieder eingeredet bloß nicht mit Rechten anzukommen das macht einen Azubi unsympathisch. Es sollte sich herausstellen das ich mit dieser mir eingebläuten Einstellung an den richtigen Betrieb geraten bin.Weil Rechte gab es hier wirklich nicht. und ich glaubte dadurch das mein Vater mir dieses eingebläut hat , wäre dieses ein durchaus normaler Zustand. Nur das ich gleich mehrere Choleriker hatte mein Senior Chef ca. 75 und zuständig für das Lager Zigarrenkettenraucher und der geborene Oberbefehlshaber ohne selbst etwas zu machen gab seine Kommandos bzw. Ausrufe immer über die im ganzen Lager verteilten Lautsprecher aus, unsere Aufgaben waren Ware zu Kommunizieren, hinzu kam das wir immer lautstark ausgerufen wurden über Lautsprecher wenn Kunden ins Lager mit Ihren Autos kamen um diesen zu zeigen wo die Ware liegt und um die Ware ins Auto zu packen. Diese Tätigkeiten waren unsere Haupttätigkeiten der nächsten 1,5 Jahre. Der Lagermeister war ebenfalls ein Stinkstiefel und immer schlecht gelaunt. als ich endlich froh war nach vorne in den Laden zu kommen, hatte ich da den nächsten Stinkstiefel bei den durfte man ebenfalls nur Aufräumarbeiten machen und Regale einsortieren, ab und zu wurde man auch vor den Kunden kritisiert, und als eh zu blöd bezeichnet. Ab da hat es auch mir gereicht. Bis dahin habe ich mir nur alles gefallen lassen weil mir von mein Vater eingebläut wurde,Lehrjahre sind keine Herrenjahre , und Rechte gibt es erst nach der Ausbildung. Zum Schluss war ich so voller Gedanken und Frustration das ich durchgefallen bin. alle 14 Tage eine 6 Tage Woche war auch normal . Aber gelernt habe ich nichts. Selbst wenn ich die Ausbildung bestanden hätte, wäre ich nur ausgebildet auf dem Papier gewesen. in der mündlichen Prüfung wurde keine Rücksicht auf die Berichtshefte genommen , woraus zu ersehen war das ich außer Hilfstätigkeiten nichts gelernt habe.
Ich denke der AZUBI ist immer selber schuld. Klar können die Umstände im Ausbildungsbetrieb nich immer die besten sein, allerdings hat der AZUBI die Möglichkeit diesen zu wechseln.
Als AZUBI ist mann selbst für sich verantwortlich, und ich finde es lächerlich jemand anderes verantwortlich zu machen wenn man die Prüfung nicht besteht.
ja das ist das Problem der Betrieb kann mit einen machen was er will weil der Auszubildende am Schluss eh immer der Schuldige ist.
Wenn es keinen Ausbilder gibt, darf der Betrieb gar nicht ausbilden.
Betriebsklima uns Arbeitszeiten haben wohl eher wenig Auswirkungen auf die gesamte Ausbildung und die Berufschule.
Somit liegt die Hauptverantwortung für das Bestehen wohl doch bei jedem selbst!!
hast du nicht gelesen? Steh du mal um 5 Uhr auf fahre mit den öffentlichen zur Arbeit damit du um 7 Uhr da bist um 17 Uhr ist Feierabend aber der nächste Zug geht erst um 18 Uhr 15 so das du erst um 20 Uhr zuhause bist finde da mal Zeit!
Für Leute die sowas nicht erlebt haben natürlich unvorstellbar!!
Das du unter diesen Umständen noch Motivation gefunden hast, ich hatte Sie nicht mehr. Und wie viele andere hier kritisieren warum hast du damals nicht abgebrochen? Andere Zeiten?
DAS ist eine Ausrede, dass du NIE Zeit gehabt hättest, eine Bewerbung zu schreiben. Das glaubst du doch selber nicht!
Und kein Unternehmen mehr auf hat
weil ich keine Zeit habe und Abends tot müde bin
weil ich insgesamt 4 Std in Bus und Bahn sitze. und meine 1,5 Std Mittagspause nicht ausreicht da das Stadtzentrum 7 km entfernt ist
Nochmals: warum hast du dir keine andere Stelle gesucht??
Wie meinst du das bei mir könnte kein Arbeitender etwas anderes schaffen?
vielleicht versuche ich mit meinen Verkäuferabschluss mich weiterzubilden
Jeder Arbeitende schafft es, sich neben seinem Job in einer anderen Firma zu bewerben. Warum du nicht?
jetzt denkt jeder ich bin dumm. wegen dieser blöden Prüfung.
Ach komm. Jeder Berufstätige schafft es, sich in einem anderen Unternehmen zu bewerben. Bei dir könnte kein Arbeitender irgend etwas anderes schaffen. Natürlich hast du jetzt das Problem durch die Prüfung gefallen zu sein. Wer sonst? Such dir einen anderen Betrieb und mache das 3. Jahr nochmal
Jetzt hat man selbst die Arschkarte nur weil man das Pech hatte in so einen Unternehmen zu landen.
Man kann immer gut reden wenn man nicht selbst betroffen ist
Aber ich konnte mich nirgends wo anders persönlich bewerben . morgens hatte kein Unternehmen auf und Abend schon alle zu.
ich habe keinen anderen Betrieb gefunden und die Ihk hat nichts unternommen
Sorry. Das sind auch nur Ausreden. Du wusstest, dass eine Prüfung wartet. Und mit deinen langen Anfahrtszeiten hätten man vieles andere gefunden!
ja das Problem ist auch mein Vater hat mir immer eingeredet Lehrjahre sind keine Herrenjahre, und er ist selbst Arbeitgeber und hat mir immer wieder eingeredet bloß nicht mit Rechten anzukommen das macht einen Azubi unsympathisch. Es sollte sich herausstellen das ich mit dieser mir eingebläuten Einstellung an den richtigen Betrieb geraten bin.Weil Rechte gab es hier wirklich nicht. und ich glaubte dadurch das mein Vater mir dieses eingebläut hat , wäre dieses ein durchaus normaler Zustand. Nur das ich gleich mehrere Choleriker hatte mein Senior Chef ca. 75 und zuständig für das Lager Zigarrenkettenraucher und der geborene Oberbefehlshaber ohne selbst etwas zu machen gab seine Kommandos bzw. Ausrufe immer über die im ganzen Lager verteilten Lautsprecher aus, unsere Aufgaben waren Ware zu Kommunizieren, hinzu kam das wir immer lautstark ausgerufen wurden über Lautsprecher wenn Kunden ins Lager mit Ihren Autos kamen um diesen zu zeigen wo die Ware liegt und um die Ware ins Auto zu packen. Diese Tätigkeiten waren unsere Haupttätigkeiten der nächsten 1,5 Jahre. Der Lagermeister war ebenfalls ein Stinkstiefel und immer schlecht gelaunt. als ich endlich froh war nach vorne in den Laden zu kommen, hatte ich da den nächsten Stinkstiefel bei den durfte man ebenfalls nur Aufräumarbeiten machen und Regale einsortieren, ab und zu wurde man auch vor den Kunden kritisiert, und als eh zu blöd bezeichnet. Ab da hat es auch mir gereicht. Bis dahin habe ich mir nur alles gefallen lassen weil mir von mein Vater eingebläut wurde,Lehrjahre sind keine Herrenjahre , und Rechte gibt es erst nach der Ausbildung. Zum Schluss war ich so voller Gedanken und Frustration das ich durchgefallen bin. alle 14 Tage eine 6 Tage Woche war auch normal . Aber gelernt habe ich nichts. Selbst wenn ich die Ausbildung bestanden hätte, wäre ich nur ausgebildet auf dem Papier gewesen. in der mündlichen Prüfung wurde keine Rücksicht auf die Berichtshefte genommen , woraus zu ersehen war das ich außer Hilfstätigkeiten nichts gelernt habe.
Da hättest du dich nach 3 Mo an die Hsndwerkskammer wenden müssen oder dir einen anderen Betrieb suchen müssen. Dir war doch klar, dass am Ende eine Prüfung wartet
das ging mir auch so. 1985 gab es dort auch noch Kettenraucher, als Nichtraucher unerträglich für mich.
Dann noch Schadstoffe im Bereich Industrie & Herstellung von Lacken & Farben.
Ich habe mir damals schon A 2 Gasmasken geben lassen. Gottseidank ist die Bude in Adelebsen wohl nicht mehr am Markt :)
Mein Kumpel, damals mit mir auch in der Berufsschule, sprach als kfm Azubi auch von mit Hund Gassi gehen, Auto waschen des Chefs.
Seniorchef war auch schlimm.
Bestanden haben wir schon. Die Mädels damals hatten bei Pharmafirmen die bessere Wahl getroffen oder bei Metallfirmen (junge Männer) oder bei Raiffeisen.
Kundenkontakt mit Malermeistern auch schwierig. Rauchend am Tresen usw.
Warenkundekenntnisprüfung durch Zusatzunterricht mit gut bestanden (mündl. Prüfung)
nein ich habe von 7 bis 17 Uhr gearbeitet, musste aber um 5 Uhr aufstehen und war nie vor 20 Uhr zuhause
Betriebsklima und Arbeitszeiten haben einen sehr großen Einfluss
Und warum macht man die ganze Zeit nichts dagegen??
Aus diesem Grund gibt es die Pflicht zur Führung eines Berichtshefts. Wenn hier fachlich falsche Berichte vom Ausbilder unterschrieben werden, wird dies dem Betrieb angelastet und nicht dem Azubi. Deshalb sollte es kein Märchenbuch sein, sondern die Ausbildung dokumentieren
ja das ist richtig, aber das Ausbildungsheft mussten wir erst kurz vor der Prüfung abgeben
ich habe mein Berichtsheft auch wahrheitsgemäß ausgefüllt. Ob man das nicht einmal angesehen hätte fragte ich bei der mündlichen Prüfung...
nein komme ich nicht ich sitze in Bus und Bahn