Ist es normal, dass man die Schritte des Nachbarn hört?
Ist es normal, dass man die Schritte des Nachbarn in einem Haus aus den 1930er-Jahren hört, wenn sich in den Wohnungen jeweils Parkettböden befinden, die ggf. noch im Originalzustand aus den 30ern sind?
8 Antworten
Ja leider ist das so. Ich lebe in einem Haus, welches aus den 40er Jahren ist. Da sind noch alte Holzböden drin und teilweise würde damals nicht gut isoliert, daher hört man die Schritte.
Ein Altbau ist grundsätzlich hellhöriger als ein Neubau. Grundsätzlich gilt: Je älter, desto hellhöriger.
Das stimmt so pauschal nicht. Billigbau 70er Jahre ist schlimmer als Altbau. Da hört man zusätzlich noch die Nachbarn von links und rechts bei den dünnen Wänden...
Ja,ist normal.Ich wohne in einem Haus aus den 50ern,da höre ich das auch.....natürlich nur,wenn Schuhe getragen werden.Im Allgemeinen sind diese Häuser eh ziemlich hellhörig.Man hört jedes Niesen oder Husten von links,rechts,oben oder unten.Zum Glück ist das ein relativ 'ruhiges' Haus,da halten sich die 'Belästigungen' durch etwa laute Musik oder Partygeräusche sehr in Grenzen.
ah ja,das ist natürlich extrem hellhörig,ja.
Unter dem Parkett liegt mit Sicherheit ein Dielenboden und darunter befinden sich, zwischen den Balken des Bodens, Hohlräume.
Zwar wurden diese oft mit Stroh (oder ähnlichem) gefüllt, allerdings reicht das nicht um eine Geräuschdämmung, wie sie mit heutigen Materialien erzielt werden kann, zu erreichen.
Wenn das Haus noch aus den 30ern stammt, galten natürlich ganz andere Voraussetzungen. Wenn ihr die Wohnung so angemietet habt, gibt es keine Handhabe
Husten und Niesen höre ich zwar nicht, nur so etwas in der Art von nebenan (aber nicht oft). Dafür höre ich aber auch die Schritte von oben, wenn keine Schuhe oder nur Stoffhausschuhe getragen werden.