Ist es gerecht bzw. erlaubt, eine Nachschreibe-Klausur schwerer zu machen?
Ich bin in der 12. Klasse und so langsam häufen sich die Klausuren, minimal 2 Stück pro Woche. Da bleibt es auch nicht aus, dass man mal krank ist und eine Klausur nicht mitschreiben kann. Von den meisten Lehrer bekommt man jedoch schon im Vornherein zu hören, dass die Nachschreibeklausur wahrscheinlich viel schwerer wird und man wirklich schauen sollte, dass man zur richtigen Klausur kommt.
Aber das ist doch eigentlich sehr ungerecht, oder nicht? Wenn sie schon vorher sagen, dass es schwerer wird, obwohl alle Schüler die gleichen Chancen haben müssten? Man kann ja nichts dafür, wenn man mal wirklich krank ist und die Lehrer können ja auch nicht wissen, wer wirklich nicht in der Verfassung war, zu kommen und wer nur blau gemacht hat.
Kann man sich bei soetwas beim Lehrer beschweren? Wenn man die Nachschreibe- und richtige Klausur vergleicht und feststellt, dass die eine wirklich schwieriger ist als die andere?
3 Antworten
Ein bisschen schwerer scheint mir okay zu sein, da du bei einer Nachschreibeklausur auch mehr Zeit zum Lernen hattest. Wenn der Lehrer das auch vorher noch ankündigt, um so besser. Wie das rechtlich aussieht weiß ich nicht, wenn es da Vorschriften gibt, ist es abhängig vom Bundesland.
das problem: was die einen schwer finden finden andere einfach!
1. Was ist schwerer und was leichter?
2. Wenn die Lehrperson eine weitere Klausur schreiben muss, ist es logisch, dass er andere Fragen stellt und die geläufigsten bereits behandelt sind.
3. Hast du einen Vorteil, weil du weisst was gefragt wurde und weil du mehr Zeit zum Lernen hast.