Ist das Erhöhen der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) eine angebotsorientierte Politik?
Der Staat greift durch Erhöhung ein (Nachfrageorientiert) und die Leute haben weniger Geld zur Verfügung (Angebotsorientiert). Ich weiß trotzdem nicht wie ich es begründen kann. Was ist es nun?
2 Antworten
Das Angebot wird durch Angebot und Nachfrage reguliert.
In deinem Fall wird die Nachfrage reduziert, weil ein geringerer Teil Konsumenten auf das Angebot zugreifen kann.
Was möchte man regulieren?
Das die Nachfrage sinkt oder das Angebot wieder steigt?
Man kann die Wirtschaft damit regulieren.
Es kommt auch auf die Volkswirtschaft an.
Wenn du ein mittleres Angebot hast, das sie viele nicht leisten können, kannst du das Angebot erhöhen, indem du eine Zeit lang Produkte teurer machst.
Ist das Angebot sehr groß, erreichst du ein überangebot, was Wirtschaftliche Probleme verursacht.
Meistens wird die Umsatzsteuer erhöht, wenn Waren knapp sind. Aber das Feld der Möglichkeiten ist enorm.
ps: zu deiner Frage, warum sinkt die Nachfrage?
Weil die Preise steigen, sinkt die Nachfrage. Aber ist das jetzt Angebots oder Nachfrage orientiert?
Das kommt auf die Nachfrage und das Angebot an!
was soll ich denn in der Klausur schreiben, wenn die Frage kommt ob das Erhöhen der Umsatssteuer angebots oder nachfrageorientiert ist :(
Wenn da nichts weiteres steht
Das kommt auf die Nachfrage und das Angebot an!
und wenn du fleissig sein willst, je ein beispiel für angebot und nachfrageorientierung.
eigentlich ist es doch angebosorientiert weil der Staat mehr Geld zu verfügung hat,weswegen er z.b Unternehemssteuer senken kann (angebotsorientiert) und die Leute haben weniger Geld
die unternehmen holen sich ihre investitionen über abschreibungen und ähnliches sowieso zurück. zumindest in deutschland...
der staat hat dadurch auch nicht mehr geld zur verfügung...
wenn du für menschen waren unerschwinglich machst, wird weniger gekauft... warum solltest du dann mehr geld haben?
Die Menschen haben weniger Geld weil die Produkte teurer sind und der Staat mehr, weil er mehr Steuern einnimmt. Ich habe nicht gesagt, dass die Menschen mer Geld haben.
Ja das ist ein Denkfehler, den vor einigen Jahren noch aufstrebende nationen machten und damit gescheitert sind.
Du hast nicht mehr geld, wenn nichts gekauft wird!
Der staat nimmt geld ein, wenn wenig geld möglichst häufig in möglichst kurzer zeiz genutzt wird. und nicht wenn der die volkswirtschafts ausquetscht wie ein schwamm. damit zerstört man die gesammte infrastruktur wenn mans übertreibt
du beschreibst eine sozialistische denkweise, siehe russland, china, kuba...
wir leben in einer liberalen!
stimmt, da hast du Recht. Jetzt habe ich verstanden, was du meinst. Was wäre denn ein Beispiel deiner Meinung nach, mitdem man es trotzdem in die Angebotspolitik ordnen könnte?
sry ich bin gerad voll aus dem thema raus, weil meine geistig gestörte nachbarin wieder terror macht...
Hm schade, sobald du was weisst antoworte mir bitte, das würde meinen A.. retten !
Nein. Das ist eine Nachfragebremse. Angebotsorientierte Politik wäre eine Ausweitung z.B. der Abschreibemöglichkeiten, eine Senkung der Unternehmenssteuern und eine Senkung der Mehrwertsteuer.
Warum ist das senken der Mehrwertsteuer und das Ausweiten der Abschreibungsmöglichkeiten Angebotsorientiert? Bzw. was sind Abschreibubgsmöglichkeiten?
Die Senkung der Mehrwertsteuer verbilligt den Endpreis von Gütern für die Verbraucher und erhöht c.p. die Nachfrage nach den Angeboten. Das Ausweiten der Abschreibemöglichkeiten (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/abschreibung-31208) vermindert die Kosten für Produkte, dadurch auch Gewinn und Steuern.
Wenn die Nachfrage sinkt, dann muss man das Angebot steigern?