Industriekaufmann oder Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen?
Ich möchte im Herbst eine Ausbildung in einem der zwei oben genannten Berufen anfangen, jedoch kann ich mich nicht entscheiden. Hat jemand Ideen? Wichtig sind für mich Weiterbildungsmöglichkeiten + angemessenes Gehalt nach einiger Arbeitserfahrung
3 Antworten
In der Assekuranz wirst du nur einen Ausbildungsplatz bekommen, wenn du auch bereit bist, in den Außendienst zu gehen. Dann sind die Verdienstmöglichkeiten natürlich ausgezeichnet.
Es kommt ganz darauf an inwiefern Du fähig bist einem Produkte an zu drehen.
Du wirst gezwungen sein Deine Anzahl von Verträgen ab zu schließen und musst sie auch erfüllen um Karriere zu machen. Was die Kunden davon haben muss dir scheiss egal sein.
Mit "Andrehen" kann man nur vorübergehend erfolgreich werden.
Was bleibt denn einem sonst noch überhaupt übrig?
Mit ordentlicher Beratung kommt man langfristig besser durch.
Mann muss Kunden für Produkte überzeugen, auch wenn sie diese nicht benötigen.
Z. B. eine Handy-Versicherung würde ich auch heute noch einem potentiellen Kunden eher ausreden, wenn ich noch aktiv wäre.
Aber von einer privaten Unfall-Invaliditätsversicherung bin ich immer noch überzeugt.
Ich bin IK, mein Freund KfV.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es immer und bei jedem Beruf.
Gehalt ist beim IK vom Tarif/der Branche abhängig.
Der KfV (so ist es bei meinem Freund) bekommt Festgehalt und Provision. Er sagt, er muss schon viel *verkaufen*. Wäre nix für mich.
Also kommunizieren kann ich. Die Frage ist was „andrehen“ heißt. Ich möchte Nachts noch schlafen können und keinen Schmutz verkaufen