Debeka oder Deutsche Vermögensberatung?

Schau Dir Deine Zukunft an. Möchtest Du Versicherungsvertreter sein oder Kunden in allen Finanzfragen umfassend beraten. Beide bieten Dir die gleiche IHK Ausbildung an. Du sitzt als Azubi der debeka in der gleichen Berufsschulklasse wie als Azubi der DVAG. Was passiert danach. Die Anzahl der Versicherungsvertreter sinkt jährlich. Das liegt zB daran, dass Versicherungen Arbeitsplätze abbauen oder ins Internet verlagern. Ich hab vor 25 Jahren Bankkaufmann gelernt. In den Banken ist das auch so. Die DVAG wächst und gewinnt Jahr für Jahr neue Mitarbeiter und neue Kunden, weil sie breiter aufgestellt ist. Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung

Würde zur DVAG gehen.Ich versuche mal unvoreingenommen ranzugehen:Die DVAG bietet ebenfalls die IHK Ausbildungen (Kfm. f. Versicherungen und Finanzen oder Kfm. f. Büromanagement) an und verfügt über große Bestände, die ebenso als Einstiegssupport genutzt werden können.Außerdem gibt es duale Bachelor Studiengänge.Am Ende des Tages sollte man im Vertrieb Kunden gewinnen können und wollen. Oder will die Debeka dich später nur als Sekretär einsetzen. Schau' doch wer sich technisch innovativ und modern aufgestellt hat. Wer bietet dirauch in 5 oder 10 Jahren eine Perspektive.Mein Empfinden ist, dass die Debeka nicht gerade modern und attraktiv ist. Produktgestaltung, Marketing, Aussenauftritt, ist schon eher altbacken.Und achte darauf, mit wem du es zu tun hast. Dann Triff Deine Entscheidung. Viel Erfolg ✊🏻

Beide Unternehmen sind als solche hochseriös. Was hier von Nicht-Vermögensberatern geschrieben wird, zeugt von wenig Ahnung bzw. Seriösität. Die berufstheoretische Ausbildung an sich ist ja IHK-getragen. Die berufspraktische Seite steht u fällt mit dem ausbildenden Büro bzw. dem konkreten Ausbilder. Die DVAG unterstützt die Azubis mit einem tollen und hochwertigen Zusatzangebot. Mein aktueller Azubi freut sich jedenfalls im Vergleich zu vielen Berufsschulkollegen. Viel Erfolg u eine gute Entscheidung wünsche ich !

Entscheidend ist, was möchtest du? Bist du der Karrieretyp, möchtest dir eine eigene Firma aufbauen, vielleicht sogar mit eigenen Mitarbeitern? Dann ist wohl die Ausbildung der DVAG für dich interessanter. Ist es dir wichtiger, einen 9-5 Job zu haben, mit einer eher verwaltenden Tätigkeit in der es nur um das Thema Versicherungen geht, ist vielleicht die Debeka die richtige Wahl. Ich bin damals bewusst von einer Versicherung zur DVAG gewechselt, da mir Karriere und der Aufbau und die Ausbildung neuer Partner wichtig war und mich das selbstbestimmte Arbeiten gereizt hat. In den Punkten Innovation und Marketing kann der DVAG aus meiner Sicht keiner etwas vormachen, in vielen weiteren Punkten ebenfalls nicht. Wichtig ist noch: Such dir deinen Ausbildungsbetrieb genau aus. Frag im Umfeld ob jemand einen langjährigen Berater  kennt, der schon über gewisses Know How verfügt. Jeder Berater arbeitet in beiden Unternehmen als eigenständige "Agentur". Viel Erfolg bei der Suche!

Vielleicht kann ich helfen. Ich bin Auszubildende im dritten Lehrjahr zu Kauffrau für Versicherung und Finanzen. Deine Frage beantwortet sich nicht wenn du andere Fragst, denn jeder hier wird für das Unternehmen werben in dem er Arbeitet. Es gibt zwei Große Unterschiede zwischen den beiden Unternehmen: 1. Debeka ist ist ein Unternehmen wo du nach der Ausbildung vielleicht bleiben kannst, da als Angestellte arbeitest ( also du Arbeitest für das Unternehmen und die Entlohnen dir deine getane Arbeit. Aber du hast halt Voraussetzung die du erfüllen musst) . DVAG ist ein Unternehmen in dem du dich nach der Ausbildung selbstständig machen kannst (die wenigsten stellen nach der Ausbildung ein), da arbeitest du aber nicht für jemanden sondern für dich (ohne vorgaben aber auch ohne Festem einkommen.) 
2. Machst du die Ausbildung bei der Debeka wirst du den Schwerpunkt Versicherung bei der IHK wählen müssen. (Also hast du viele Kenntnisse aber nur im Versicherungsbereich). Machst du eine Ausbildung bei der DVAG wirst du den Schwerpunkt Finanzen wählen müssen/können, weil die DVAG ein Finanzvertrieb ist (so erhälst du viele Kenntnisse im bereich der Versicherung und Finanzen). 

Ach ja noch eins. Welche Möglichkeiten hast du nach der Ausbildung wenn du nicht bleiben willst wenn egal in welchem der beiden Unternehmen: Wenn du den schwerpunkt Versicherung nur hast kannst du auch nach der Ausbildung nur im Versicherungsbereich Arbeiten (was nicht schlecht ist denn du könntest dich auch weiterbilden wenn du willst). Hast du den Schwerpunkt Finanzen kannst du auch bei einer Bausparkasse oder in einem Investmentunternehmen Arbeiten (aber auch da müsstest du dich erstmal reinarbeiten.) 

Du solltest dir überlegen was du wirklich werden willst wenn du "Groß" bist.Also was willst du nach der Ausbildung machen. Entscheide dich für das Unternehmen wo du dich wohler fühlst und du dir eine Zukunft dort vorstellen kannst. 
Viel erfolg bei der Entscheidung