Ich würde gerne burger king verklagen aufgrund einer lebensmittelvergiftung geht das?
Hay hatte vor 3 tagen eine lebensmittelvergiftung dank dem whopper bei burger king ich habe mich sehr oft übergeben und es ging mir miserabel ich würde gerne Burger king auf schmerzensgeld verklagen geht das und wieviel kann ich verlangen ?
15 Antworten
Das wirst du beweisen müssen, dass dein Zustand durch den Wopper verursacht wurde. Und das wird warscheinlich nicht möglich sein, oder?
Also das naheliegendste ist eine Verbraucherbeschwerde beim Gesundheitsamt, dann wird der Betrieb überprüft, insgesamt glaube ich aber kaum, dass es derzeit in BK Filialen gravierende Mängel geben wird. Man soll natürlich niemals nie sagen.
Theoretisch geht das natürlich
1. Du brauchst beweise bzw. Zeugen, am besten wäre natürlich ein Arzt :D
2. Bist du sicher, dass es vom Wopper kommt?
3. In Deutschland wirst du wahrscheinlich nicht wirklich viel bekommen, hier wirst du abgeführt, wenn du dein Leben oder das deiner Kinder verteidigst
(in den USA hat eine Frau 1 Millionen Dollar bekommen, weil sie sich an einem Kaffeebecher in McDonals verbrannt hat, was aber auch wieder übertrieben ist, aber die machen das so damit die Betriebe die Regeln einhalten)
Ok, habe die 1 Mio. im Internet mal gelesen. In den USA tun sie das ja nicht als Entschädigung, sondern um die Betriebe dazu zu zwingen alle vorschriften einzuhalten.
Warum musstest du den Beitrag jetzt melden? Die Anklage ist leider quatsch. Hier nochmal einen Kommentar, den ich absenden wollte:
Unter 18 wird das erst rechts nichts mit einer Klage.
Wegen dem Burger? Überlegen wir mal was es noch sein könnte:
1. Frühstück, Mittag- und Abendessen der letzten 2-3 Tage.
2. Sich auf der Straße mit einer Krankheit angesteckt haben.
3. Schon vor der Klassenfahrt eine Krankheit ausgebrütet hat
4. Stress, Hitze oder ähnliches
5. Du verträgst manche Inhaltsstoffe nicht, egal ob vom Burger oder von sonst was. In dem Fall bist du selber Schuld
Die Chance das es wirklich der Burger war, ausgelöst durch eineinen Fehler von Burger King, ist sehr gering.
Medizinisch ist deine Beweislage gleich null. Wie willst du das vor Gericht den sagen? Es gibt unzählige andere Möglichkeiten. Da wird jeder Richter das Verfahren wegen mangelnder Beweiskraft einstellen, wenn das überhaupt bis zum Gericht kommt. Und abgesehen davon, dürfen deinen Eltern dann einen Anwalt und die Kosten zahlen. Selbst wenn es der Burger wäre (was du aber nicht nachweisen kannst, und was auch sehr unwahrscheinlich ist), dann würde das Verfahren ewig dauern. Du klagst hier ja gegen einen Konzern der das Geld für Anwälte und Berufung aus dem Fenster werfen kann.
Was hast du denn an verwertbaren Beweisen die eindeutig darauf schließen lassen?
Sofern du die nicht hast, vergiss das mit der Anklage, die du vermutlich eh nicht gewinnen würdest. Wir leben nicht in den USA.
Ich musste sie melden weil ich wissen wollte ob es gehen würde und nicht was für ein quatsch das ist es war reine neugierde ich nehme mir das natürlich nicht vor aber wenn ich ne frage habe dann muss man mir nicht gleich sagen das es totak irrsinnig sei obwohl ich nirgendswo erwähnte das ich diesen plan ausführen werde :)
"ich würde gerne Burger king auf schmerzensgeld"
Reine Neugierde? Wollte nur wissen ob es gehen würde? Dann wäre das anders vormuliert, ist aber auch egal.
Und dieser Meldewahn ist ja schlimmer als im ASVZ. Fakt ist du hast keine Chance auf ein erfolgreiches Verfahren hast.
Das geht und Du kannst so viel verlangen, wie Dir an Schaden entstanden ist. Also so drei Tagessätze vielleicht? 300 Euro? Oder wieviel ist das bei Dir?
Dazu lieferst Du dann auch noch die Nachweise, dass Du eine Lebensmittelvergiftung hattest und sie durch Burger King verursacht wurde. Also auch Nachweise darüber, dass Du keine Unverträglichkeit hattest, sondern ein verdorbenes Lebensmittel zu Dir genommen hast.
Die Frage ist dazu aber: Worum geht es Dir jetzt genau? Burger King zur Rechenschaft zu ziehen, weil Du dadurch einen persönlichen SChaden hattest? Oder eher um abzusahnen? Wenn es letzteres ist, was ich naheliegend finde, dann würde ich denen lieber schreiben und darauf hoffen oder danach fragen, Gutscheine für Burger King zu bekommen.
Der Frau wurden rund 650.000 DOLLAR zugesprochen vor Gericht. Danach hat Sie sich mit McDonalds außergerichtlich geeinigt, was Sie dafür damals letztendlich wirklich bekommen hat weiß niemand!
Ohnehin gehen solche Klagen in Deutschland sowieso nicht, weil hier nicht das Prinzip funktioniert 'Dummheit schafft Freizeit', heißt für eigene Dummheit wird man in Deutschland nicht belobigt.