Hundekot auf Rasen vor Kindergarten
Hallo, meine kleine Tochter geht seit einiger Zeit in den Kindergarten. Vor diesem Kindergarten ist ein kleine Rasenfläche, auf der regelmäßig Hundehaufen liegen. Die Kinder treten da oft rein und verteilen dies im Eingangsbereich des Kindergartens, wo auch auf dem Boden gespielt wird. Total eklig. Die Mütter haben es aufgegeben, die Kindergärtnerin auf dieses Problem anzusprechen, da sie selbst Hundehalterin ist und wie man weiss daher auf diesem Ohr taub weil sie solidarisch mit diesen Hundehaltern ist. Was kann man tun? Ist in solchen Fällen nicht veilleicht das Gesunfheitsamt einzuschalten, geht es doch um die Gesundheit der KInder, die dort im Kindergarten übrigens sehr oft Magen-Darminfekte haben.
15 Antworten
Lieber piepmatz333, eigenbtlich wollte ich mich zum Thema Hundekot hier nicht mehr aüßern, da ich keine Lust mehr hatte, mich von Hundehaltern, die es befürworten oder verharmlosen, dass jeden Tag zu viel Hundekot in Grünflächen zum Schaden der Kinder abgelegt wird, übelst beschimpfen zu lassen. Auch mir ist es aufgefallen, dass Hundehalter solidarisch ihr vermeintliches Gewohnheitsrecht "Natur verschmutzen" zu verteidigen versuchen und wütend nach jedem schnappen, der versucht, es ihnen streitig zu machen.Vor allem, wenn Hundekot an Stellen, wo sichtlich Kinder sind, hingebracht und liegengelasen wird, macht mich das sehr wütend .Deshalb muss ich, noch einmal meinen "Senf" dazugeben. Ich glaube auch nicht, dass der Ort des Kotens immer so zufällig ist: (Hunde können recht lange aufhalten). Als ich vor längerer Zeit in einer Wohnsiedlung, in der überwigend Ausländer wohnen, einen Hundehalter ansprach, weil dieser im privaten Vorgarten eines Miethauses einen Hundehaufen deponierte und ich ihn ans Entfernen erinnerte, meinte er:"Ach, hier wohnen sowieso nur Türken..." Ich glaube, das sagt alles...Ich würde mit Verstärkung einiger anderer Eltern die Kindergartenleitung bitten, Schilder aufstellen zu dürfen und wenn das nicht hilft, die örtliche Presse um Unterstützung bitten. Oder die Eltern sollen die Augen offen halten und wenn sie Täter auf frischer Tat ertappen, dies zur Anzeige bringen. Wenn es diesen Leuten ans Portemonnaie geht, haben sie plötzlich Geld für eine Gassitüte.
Lieber piepmatz333, ich würde denken, Hundehalter, die ihren Hund zum Kindergarten führen, damit er dort sein großes Geschäft erledigt, haben entweder etwas gegen Kinder oder gegen Mütter. Die Unschuldsvermutung kann man leider bei der Vielzahl der Hundehaufen, die angeblich unbedacht und unerwartet dort zu finden sind, wo Kinder sich aufhalten langsam nicht mehr anwenden.*** Die meisten *Hundehalter werden vom Geschäft ihres Hundes nicht aus heiterem Himmel überrascht sondern gehen ja genau zu diesem Zweck mit ihm los. Wenn die Kindergärtnerin sich weiter so unnachgiebig zeigt, soltet ihr ihr mit einem Bericht in der Zeitung angesichts dieser unhaltbaren hygienischen Zustände drohen. Angesichts der schlechten Geburtenentwicklung in Deutschland sind die Kindergärten froh um jedes Kind und können keine schlechte Werbung für ihren KIndergarten gebrauchen. Natürlich kann gerade bei kleinen Kindern der Kontakt mit Hundekot einen Magen-Darminfekt auslösen oder die Kinder anderweitig krank machen. Mein Kinderarzt hat das jedenfalls bestätigt. Im Darm sitzt das Immunsystem, in Hundekot viele Krankheitserreger und Bakterien, wenn sich das Immmunsysten eines Kindes damit auseinandersetzen muss, ist es oft überfordert und das Kind wird krank. Alles andere ist Schönrederei von Hundehaltern, die dieses Problem herunterspielen wollen. Warum geraten einige Hundehalter, deren Hunde fremden Hundekot fressen, denn dann in Aufregung, wenn das nicht gesundheitsschädlich ist? Dann lasst diesen Hunden doch diesen Appetithappen!
Hallo, hshade99, ich bin auch sehr dafür, dass Kinder früh Eigenverantwortung lernen und natürlich lernen, den Schmutz und die Schäden die sie verursachen, zu entfernen. (Alleine schon deshalb, damit aus ihnen später keine zum Dauerärgernis werdenden Hundehalter werden, die ihren Kot für andere liegenlassen) oh, wie böse von mir... Aber ich werde einem Kleinkind nicht zumuten, dass es sich fremde Hundesch... selbst von den Schuhen kratzt. Außerdem sind die Verursacher der Hundehaufen hier nicht die Kinder, sondern die Hundebesitzer. Es handelt sich ja um ein grundlegendes Problem, welches sich nicht dadurch löst, dass Eltern jeden Tag fremde Hundehaufen wegräumen. Einige Eltern würden die betreffenden Hundehalter sicher anzeigen, aber da es sich beim Kindergartengrundstück um ein Privatgrundstück handelt, muss dies der Besitzer tun, nicht die Eltern. Insofern müsste das in Vertretung die Kindergartenleiterin tun. Die Eltern wollen nicht jeden Tag fremden Kot wegräumen, sondern möchten, dass die Leiterin etwas unternimmt, dass dort in Zukunft kein Kot mehr liegt.
"da sie selbst Hundehalterin ist und wie man weiss daher auf diesem Ohr taub weil sie solidarisch mit diesen Hundehaltern ist" Also erstmal finde ich diesen Satz eine Frechheit! Nicht jeder Hundehalter ist solidarisch mit solchen Hundehaltern die rücksichtslos handeln. Die Mehrheit der Hundehalter räumt mittlerweile den Hundekot weg. Ich habe selber 2 Hunde,und würde den Kot niemals irgendwo liegen lasse,erst recht nicht wenn dort Kinder spielen. Solche Orte würde ich als Hundehalter sogar meiden,aus Rücksicht auf die Kinder. Leider tut das nicht jeder,und dadurch werden wieder alle Hundehalter in einen Topf geworfen. Nun zu Deinem Problem: Weißt Du,wer seinen Hund dort hin koten läßt? Vielleicht kannst Du Dich mit den anderen Eltern zusammen tun und mal beobachten,vielleicht kennt jemand den Hundehalter. Den könnte man dann freundlich!!! drauf ansprechen,das die Wiese vorm Kiga gemieden werden sollte,erklärt ihm die Situation. Aber wie gesagt,im vernünftigen Tonfall! Dann werden sich auch bestimmt 99% aller Hundehalter dazu bereit erklären,diese Wiese zu meiden,und wenn doch mal ein Hund dort hin macht,den Kot weg räumen. Wenn keine Besserung eintritt,könnt Ihr den Verursacher beim Ordnungsamt anzeigen,er muß dann ein Bußgeld zahlen. Mit der Leiterin solltet Ihr ebenfalls noch mal sprechen. Sagt ihr,das Ihr in Eigeninitiative gegen den Hundekot angeht,und das sie für bessere Hygiene innerhalb des Kigas sorgen muß,da Ihr Euch sonst ans Gesundheitsamt wenden werdet. Übrigens,nicht jeder Magen-Darm-Infekt wird durch Hundekot ausgelöst,Magen-Darm-Grippe grassiert regelmäßig und wo viele Menschen zusammen kommen ist auch die Ansteckungsgefahr sehr hoch.
da pflichte ich dir gerne bei... Wir hatten und haben hier beinahe identische Vorkommnisse mehrfach diskutiert. Immer wieder läuft es darauf hinaus, dass die bösen Hundehalter ja so kinderfeindlich sind...
Es ist schon ganz schön traurig, dass Hundehalter sich schon für die bloße Anwesenheit ihrer Hunde rechtfertigen müssen...
Und dabei liebe ich Kinder sehr - aber ich habe ein Problem mit Über-Müttern...
dabei handeln viele Hundehalter ja nicht mal bewußt "böse",sondern sie denken einfach nicht darüber nach das Kinder dort spielen,weil sie selbst vielleicht keine Kinder haben. Man muß sie nur darauf ansprechen,die meisten haben doch verständnis. Schlimm ist,wenn man von den Leuten immer sofort angemeckert wird,weil ein Hund sich hin hockt,und man nicht sofort sein Tütchen wie eine Fahne hoch hält,damit jeder weiß das man nichts liegen läßt. Ich nehme als Hundehalter gern Rücksicht auf andere,aber ich möchte bitte nicht als Feind angesehen werden weil andere ihren Dreck liegen lassen.
Danke für den Beitrag, auf den hatte ich noch gehofft - allerdings muss ich dir bei dem Satz
dabei handeln viele Hundehalter ja nicht mal bewußt "böse",sondern sie denken einfach nicht darüber nach das Kinder dort spielen,
etwas widersprechen: In dem Fall muss man einfach offen und ehrlich sagen, dass manche Hundehalter einfach Trottel sind (genau wie manche Leute mit Kindern auch). Als Hundehalter muss man gar nicht wissen, dass da irgendwo Kinder spielen - macht der Hund auf einen Grünstreifen oder wo auch immer innerhalb einer Ortschaft hin, dann macht man das weg.
Hundehaltung ohne privaten Kackgarten müsste untersagt sei.....
Das sehe ich ja auch so. aber viele (vor allem ältere) denken,es reicht wenn der Hund auf einer Wiese macht,Hauptsache nicht auf dem Bürgersteig,wo Leute rein treten könnten.
Also, hshade99, Hundehalter müssen sich nicht für die bloße Anwesenheit ihrer Hunde rechtfertigen, jedoch für ihr Verhalten und leider ist es zur Zeit so, dass es mehr Hundeführer gibt, die sich nicht an die Wegmachpflichten halten als solche, die dies tun. Das sieht man auch an den Kommentaren der Hundeführer. Die meisten sind doch der Ansicht, auf Rasen, auf natürlichem Untergrund darf der Hundehaufen liegen bleiben. Und dass es Kinder gibt, die regelmäßig dort hineintreten/ hineinpacken bedenken diese Hundeführer nicht. Was soll übrigens eine "Über-Mutter" sein in diesem Zusammenhang? Eine Mutter, die ihr KInd liebt und die es gut versorgen will und die nicht möchte, dass es beim Kontakt mit Natur regelmäßig mit widerlichem fremden Kot in Berührung kommt und eine Mutter, die nicht möchte, dass Kinder wegen Leuten, die aus Egoismus und Ignoranz regelmäßig die Natur verschmutzen, von der Natur ferngehalten werden müssen?
Also, schmookiepopp, dass dort ein Kindergarten ist, sieht wirklich jeder, die vielen Kinder und die Eltern dort jeden Tag, das weiss jeder, der dort in der Umgebung wohnt. Außerdem steht in großen bunten nicht zu übersehenden Buchstaben Kindergarten am Gebäude. Natürlich könnten diese Hundehalter unverschuldet Analphabeten sein... Im Zweifelsfall könnten sich die Hundehalter an die Benimm- und Gesetzesvorschrift dass man niemals seinen Hundekot in fremden Vorgärten liegenlässt, halten. Also, dass diese Leute unschuldig sind, das kann man ausschließen.
Um Gottes Willen piepmatz333, da verstehst du meine Sprüche etwas anders als sie gemeint sind...
**Es muss für Hundehalter eine Selbstverständlichkeit sein die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu entfernen... **
Gerne schreib ich dich später nochmal an...
Man könnte beinahe glauben, du hast den Account von N....100 übernommen...
Da gab es nämlich genau dieses Thema vor ein paar Monaten...
http://www.gutefrage.net/frage/hundekot-vor-grundschule-koerperverletzung
Die Magen-Darm-Infekte sind bedauerlich, aber zu 99 % nicht auf Hundekot von der Wiese vor dem Kindergarten zurückzuführen..
Was soll das denn eigentlich heißen: > Die Mütter haben es aufgegeben, die Kindergärtnerin auf dieses Problem anzusprechen, da sie selbst Hundehalterin ist und wie man weiss daher auf diesem Ohr taub weil sie solidarisch mit diesen Hundehaltern ist. ???
Ordentliche Hundehalter haben Kacka-Beutel dabei und entsorgen die Hinterlassenschaften ihrer Tiere. Die Erzieherin im Kindergarten die selbst Hundehalterin ist, wird wohl kaum ihren Hund auf den Rasen vor dem KG Geschäftlichkeiten erledigen lassen oder es sogar gut finden wenn dort die Kacka-Haufen einen Ablageort finden...
Also bitte: wende dich ans Ordnungsamt eurer Stadt, mache ein paar Beweisfotos davon wie stark verschmutzt der Zugang zum Kindergarten ist und mach bitte nicht den Fehler, gleich über alle ach so rücksichtslosen Hundehalter herzufallen...
Es kann durchaus wirksamer sein, wenn die Elternvertreter des Kindergartens einen Termin beim Ordnungsamt vereinbaren und zu diesem Termin einen Vertreter der örtlichen Presse mitnehmen.
Ich bin bei der Frage ehrlich gesagt auch etwas misstrauisch.
frage ich mich welche Erzieherin a) "allein" arbeitet - denn wieso hängt es von einer einzigen Erzieherin ab? und b) ihren Job und Ruf durch derart inkompetentes Verhalten gefährdet
welche Eltern so dermaßen hilflos sind, nicht mal auf die Idee zu kommen sich beim Ordnungsamt deswegen zu melden oder der Stadtverwaltung oder der Kindergartenleitung oder...
Ach, nee, bin mit N...100 etwa ich gemeint? Da kaum ein Hundehalter heutzutage seinen Hund auf dem eigenen Grundstück seine Geschäfte verrichten lässt (ist ja ihhhh), und da also der Hund darauf konditioniert wird, kurz nach Verlassen des heimischen Grundstückes seinen Haufen abzulegen, muss man, wenn man seinen Hund an einem Kindergartenrasen vorbeiführt, damit rechnen, dass der Haufen dort landet. Wenn ich den Haufen dann noch liegenlasse, obwohl ersichtlich ist, dass es sich um Kindergartengelände handelt, dann kann von der Absichtlichkeit dieser Handlung ausgegangen werden. Übrigens kann der Kontakt mit Hundekot selbstverständlich Kinder krank machen und auch zu Darmerkrankungen führen, besonders bei kleinen Kindern, die oft noch am Daumen lutschen.
Hy, "Die Mütter haben es aufgegeben, die Kindergärtnerin auf dieses Problem anzusprechen, da sie selbst Hundehalterin ist......weil sie solidarisch mit diesen Hundehaltern ist", heißt, dass sie das Problem herunterspielt, dass sie zu verstehen gegeben hat, dass sie auch bei einigen Hundehaltern weiss, wer der Verursacher des nicht entfernten Haufens ist und dass sie diese aber, "Nicht in die Pfanne hauen will", wie sie sagt.
Ich denke, es hat gar nichts mit in-die-Pfanne-hauen zu tun wenn man Hundehalter darauf hinweist, dass sie die Hinterlassenschaften der Hunde ordentlich sauber zu entfernen haben... Dazu sind wir Hundehalter nun mal verpflichtet (und das ist auch gut so!)
Vielleicht besser auf die Kinder aufpassen,dass sie da nicht rein treten.
Vielleicht besser auf die Hundehalter aufpassen, dass sie keinen Hundekot liegen lassen.
Deine Antwort macht mich echt sauer, wo sollen die Kinder noch über Rasen laufen dürfen, wenn nicht vor einem Kindergarten? Stell dir vor, einige Menschen fingen an, ihr Altglas, weil sie zu faul sind , es zum Altglascontainer zu bringen, an begrünten Wegerändern,dort, wo die meisten Hundehalter ihre privaten Hundeklos errichtet haben, und weil sie diese ebenso wie viele Hundehalter als privaten Müllplatz nutzen wollen, teilweise in Scherben gehauen, zu entsorgen. Und wenn Hunde dann hineintreten sagt man denen :"Pass doch auf, dass sie dort nicht hineintreten..." Vielleicht können einige Hundehalter sich anhand solcher Besipiele mal in die Situation von Eltern hineindenken.
Ja, ich finde es sehr ungezogen und rücksichtslos zerschlagene Flaschen und sonstige Scherben überall zu verteilen und nicht ordnungsgemäß zu entsorgen... Aber was hat das mit Hunde-Haufen auf der Wiese vor dem Kindergarten zu tun???
Ich denke mir gemeint ist, dass es in beiden Fällen um eine Schweinerei geht, die Kinder bzw. Hunden schadet und bei der man nicht denen Vorwürfe machen kann, die dort "hineintappen", sondern die Verursacher ermitteln und zur Verantwortung ziehen sollte.
@ lenaschokokeks:
Glaubst du wirklich, dass dein Beitrag im Sinne des Fragestellers ist???
Du schreibst da Sachen... - absolut nicht zum Thema passend: > Warum geraten einige Hundehalter, deren Hunde fremden Hundekot fressen, denn dann in Aufregung, wenn das nicht gesundheitsschädlich ist? Dann lasst diesen Hunden doch diesen Appetithappen!
Hundekot gehört entfernt !!! ...und zwar vom jeweiligen Hundeführer.
Und Kindern soll früh genug beigebracht werden, dass man schmutzige Füße gründlich abputzt. Es soll Eltern geben, die zeigen ihren Kindern sogar wie sie Hundeschiete ganz ordentlich wieder entfernt kriegen... :-))