Heizkörperleitungen bei 6cm Estrich?
Hallo, unser Bauträger möchte die Heizkörperleitungen wenn möglich in einen 6cm schwimmenden Estrich legen.
Gibt es hierfür eine Norm das dies zulässig ist oder müssen die Leitungen an die Wand ggf. der Estrich höher aufgeschüttet werden?
Eine DIN-Norm oder ähnliches würde mich freuen, habe hierzu leider nichts aussagekräftiges gefunden.
5 Antworten
Das ist nicht üblich selbst eine fusbodenheizung schwimmt nicht im Estrich.Macht das so wie der Heizungsbauer will den der hat mit euch auch nach dem einbauen zu tun der Bauträger lässt euch dan im regen stehen den das was er will würde bedeuten das keine DIN Norm aus dem Heizungsbau eingehalten wird und es euch extrem teuer wird wen da mal ein Rohr kaputt geht den dann muss da alles wieder in den Rohbau in den Bereich!
Estrich kommt im Rohbau rein und ca 25 cm darüber kommt erst die Heizungsleitung also kein Grund warum diese in den Estrich verlegt werden soll der Bauträger kennt sich wohl nicht aus! außerdem wen du willst kannst du im fetriegbau auch die Rohrleitungen entweder unter Putz verlegen lassen oder zb unter eine Fußboden Leitung verstecken!
6 Cm Estrich und ich nehme an das das ein Pfuscher ist der Bauträger! Üblich sind 20-25 cm im Rohbau!
Hör auf den Heizungsbauer den will euch nicht Ausnehmen der will höchsten euch als dauerhafte Kundschaft unddeswegen sollte maneher auf den hören den hört ihr aufihn und man muss irgendwann was an den Rohren machen ist das kein finanzielle Belastung!
Am Besten die Rohre immer gut verstecken, sodass man im Falle einer Undichtigkeit das halbe Haus abreisen und trocknen muss. Dann verdienen die Firmen wieder prima.
Auf dem Putz liegenden Heizrohre vereinfachen nur die Fehlersuche deutlich, was ja Geld sparen könnte.
Ich habe in meinem Haus Heizleisten unten an den Aussenwänden. Die Heizrohre werden dabei hinter einer (Holz-) verkleidung versteckt und über Lamellen am Heizungsrohr wird Warmluft erzeugt, die die innere Wandoberfläche der Aussenwand erwärmt. Das sorgt für sehr viel angenehme Wärmestrahlung im Raum.
Dadurch werden alle Wände angenehm warm, was Feuchtigkeit und Schimmelbildung an den Aussenwänden verhindert.
Normale Heizkörper steigern durch ihren hohen Warmluftanteil, der auch noch die nebenstehenden unteren Wandbereiche der Aussenwand erwärmen soll, die Schimmelgefahr gerade an diesen Wandbereichen.
Vergiss also versteckte Heizungsrohre und die warmlufterzeugenden Heizkörper. Heizleisten schaffen ein viel gesünderes und angenehmeres Wohnklima.
Wenn du nicht willst dass sie Wärme abgeben, musst du die Rohre isolieren. Dazu gibt es in Baumärkten verschiedene Materialien damit es schnell nimm die vorgeformten Halbschalen und schon hast du Ruhe.
grundlegend wäre es richtig die Rohre, egal wo, gegen jeglichen Kontakt zu isolieren. Es geht hiebei um Energie sparen. Bekanntlicher Weise spart man am meisten in der Übergangszeit. Wenn das kurze "Lauscherle" am Heizkörper erst durch den kalten Beton muß, heizt man unnötig. Wenn auch nur wenig, aber stetig. Und Tröple machen nun mal Wasser. Durch solchen Pfusch sind schnell 50€ Heizkosten weg. Im Winter ist das egal, da die Wärme eh benötigt wird.
Was ihr braucht sind keine DIN sondern Nerven! Redet mit dem Heizungsbauer und schiebt ihn bitte nicht dann vors Loch. Ich selbst als erfahrener Handwerker habe Nerven gelassen obwohl ich Bauträger, Architekt und Bauleiter gleichzeitig war. Doch ich bereue keine einzige Auseinandersetzung. In eurem Fall etwas anders, da ihr wenig Erfahrung habt. Fakt ist! Ihr habt das Geld. noch.... Macht soviel wie möglich Fotos von allen Details. Auch wenn es die Handwerker sehen!!! für eure Ahnengalerie. Fragt sie freundlich ob sie was dagegen haben. Wenn die ersten Fotos geschossen sind mit großem Lächeln.... kan man ja erwähnen das der Bruder der Freundin ebenfalls Heizungsbaumeister ist und die Freundin des Mannes Architektin. Wie überall bekannt baut man nicht mit Freunden oder Bekannten!!!! Und schon wird sauberer gearbeitet............. Um gut zu bauen braucht man keine DIN oder Argumente sondern ein Heer an Verbündeten, welche auch mal mit auf die Baustelle kommen.
Die Rohre werden üblicherweise auf den Rohfußboden in einer entsprechenden Isolierung gelegt, der Rest des Fußbodens wird per Trittschalldämmung ausgelegt. Am besten mit Überdeckung der Rohre. erst dadrauf kommt der ganz normale Estrich
Normal kommen sie unter den Estrich in die Isolierung.
Außer bei Fußbodenheizung..
Es geht mir primär nicht um die Isolierung sondern darum, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen damit diese Rohre im "Boden" verlegt werden können. Denn entgegen dem Bauträger scheint es so, als wenn der Heizungsbauer die Rohre an der Wand entland laufen lassen will und nicht den "erhöhten Aufwand" aus sich nehmen will um die Rohre in den Boden zu legen.
Da der Kontakt zum Bauträger derzeit nicht der beste ist will ich mich vorab erkundigen damit ich ihm nicht mit falschen Aussagen komme.