Haus(Baujarhr 1900) mit Asbest?

8 Antworten

Beim Bau um 1900 wurde sicherlich kein Asbest verbaut. Aber in der Zwischenzeit sind sicher ein paar Renovierungsarbeiten angefallen - bei denen womöglich schon.

Die Gefährdungslage durch Asbest wird weit überschätzt. Das ist mehr ein Arbeitsschutz-Thema als irgendwas anderes. Natürlich wird eine Renovierung teurer, wenn dabei erst der Asbest raus muss.

Ihr solltet vermutlich einen Bausachverständigen beauftragen sich das mal anzugucken. Asbest hin oder her, ihr wollt doch sicher wissen was das Haus objektiv wert ist, oder??

sundk 
Beitragsersteller
 12.11.2018, 18:57

Danke für deine Antwort!

Ja, da hast du recht. Man sollte nicht zu große Sorge machen.

Aber wir haben vor, Grundriss verändern zu lassen.

Deswegen ist es uns auch wichtig, ob Asbest drin sein könnte ;)

um 1900 war Asbest als Baustoff unbekannt!

Nach dem II. Weltkrieg, so ab 1950 ist Asbest als Baustoff bekannt.

Ob in den Folgejahren, z.B. bei Sanierungs- oder Umbau- oder Erweiterugnsmaßnahmen solche Stoff verwandt wurden, kann man nur prüfen lassen.

guckst Du Hier:

https://www.schadstoff-kompass.de/sanierung/schadstoffe-bei-der-sanierung-erkennen/

sundk 
Beitragsersteller
 12.11.2018, 18:17

Danke für deine Antwort und Link!

Der Artikel war interessant :)

Und hast du recht. Wir sollen prüfen lassen, welche Sanierungsmaßnamen da schon mal durchgeführt wurde.

Die Gefahr einer Asbestbelastung hast Du in allen Häusern, die im Zeitraum 1900-1980 gebaut worden sind.

Ob dort nun Asbest verbaut wurde, oder nicht, lässt sich nur durch einen Gutachter feststellen.

Es kann durchaus sein, dass im Zuge einer Sanierung irgendwann in den 70er Jahren Asbest verbaut wurde.

sundk 
Beitragsersteller
 12.11.2018, 19:12

Danke für deine Antwort!

Mit der Sanierung hast du natürlich recht!

Wir holen einen Gutachter so schnell wie möglich :)

Beim Bau des Hauses wurde mit Sicherheit noch kein Asbest verwendet, aber man weiß natürlich nicht, was in den 120 Jahren seitdem alles an Sanierungsarbeiten durchgeführt wurde.

Da müsstest du einen Fachmann befragen, der sich das anschauen kann.

sundk 
Beitragsersteller
 12.11.2018, 18:59

Vielen Dank für deine Antwort!

Wir holen schnellstmöglich einen Sachverständiger :)

Unwahrscheinlich. Es seidenn zwischenzeitlich wurde etwas angebaut. In den Wänden jedenfalls nicht. Sind noch die ursprünglichen Böden drin?
Also wir haben eines von 1933 und haben bei einem Schuppen, einem Holzüberstand und bei einem Gewächshaus Asbestplatten. Aber solange ich sie nicht zerschneide oder anbohre passiert da überhaupt nichts. In den 60-er Jahren war es noch in Heizkörpern öfter verbaut, die würde ich in eurem Fall dann austauschen falls ihr welche habt. Bei uns gab es lediglich Einzelöfen für Holz, darin ist kein Asbest, die tauschte ich aber sowieso gegen eine neue Zentralheizung

Kathyli88  12.11.2018, 23:17

Dann wirst du kein Asbest haben.
Weder in den Wänden noch in den Böden. Und bei den Heizkörpern brauchst du dir auch keine Sorgen machen, das war in den 90-ern schon lange nicht mehr in Heizkörpern. Bin übrigens vom Fach, in der Bauleitung. ;)

sundk 
Beitragsersteller
 12.11.2018, 19:05

Vielen Dank für deine Antwort!

Ja, Böden sollten original sein, meinte der Makler.

Danke für den Tipp mit Heizkörpern!

Die Heizkörper in diesem Haus wurden Ende 90er eingebaut und damit das Risiko minimal, aber ich behalte deinen Tipp im Hinterkopf! ;)