Hausbau und Möbel mitfinanzieren?

11 Antworten

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Das kommt darauf an, ob bei der beantragten Finanzierung die Position "Möbel" im Kostenplan enthalten war. Wenn die Möbel nicht im Kostenplan berücksichtigt wurden, sieht es schlecht aus. Die Bank zahlt generell nur aus dem Darlehensvertrag Gelder aus, wenn diese mit dem Hausbau zusammenhängen.

Auf der anderen Seite ist es doch so, wenn die Möbel im Finanzierungsplan nicht mit einbezogen wurden und jetzt durch das Darlehen finanziert werden sollen, fehlt am Ende Geld, um das Haus fertigzustellen. Hier ist dann eine Nachfinanzierung nötig.

Nachfinanzierungen sind immer schwierig, weil eine neue Bankgenehmigung nötig ist und unter Umständen teuer.

Deshalb immer einen detaillierten Kostenplan mit allen Kosten - auch Umzug, Möbel, Gardinen usw. - erstellen. Sicherheitspuffer einbauen. Und dieser Kostenplan ist dann Grundlage für die Finanzierung. Sonst kann es eng werden.

Hier hilft jetzt nur das direkte Gespräch mit der Bank. Wenn es nicht die ganz große Geldsumme ist, kann es klappen.

Dann müsst Ihr Euch eben Belege besorgen, welche zwar die Möbel als bezahlt aber nicht als solche ausgewiesen, ausweisen. Das Könnte ja als Baumaterial pauschal deklariert sein. Das notfalls gestückelt, sonst fällt das als Einzelbetrag auf.

Nach Legalität ist hier nicht gefragt.

Das kommt ein wenig auf den Kredit an. Natürlich macht es Sinn, die Kosten mit im Gesamtrahmen zu berücksichtigen. Manche ratschläge hier sind ja wirklich trollig. Wenn man hier manche Ratschläge liest, wäret Ihr besser hingegangen und hättet von Eurem Eigenkapital Möbel gekauft und das Grundstück finanziert. Eigentlich ist es ja egal. Ihr braucht eine Gesammtsumme für Grundstück, Hausbau, Nebenkosten, Inventar usw. davon geht das Eigenkapital ab und übrig bleibt der Finanzierungsbedarf. Wenn Ihr nun von Eurem ersprartem das Grundstück gekauft habt (Ich hätte es auch so gemacht) Muss der Rest eben finanziert werden. Sprecht mit der Bank, dass Ihr den Bedarf auch habt, dann wird sie auch für die Einbauküche und den neuen Wohnzimmerschrank die Auszahlung leisten.

Ich kann da hypokontor nur beipflichten und Sie sollten folgendes berücksichtigen:

Die Immobilie wird warscheinlich über einen Zeitraum von mindestens 25 Jahre finanziert!!!Sie sollten sich mal fragen, ob die Möbel oder das Inventar dann noch vorhanden sein wird!!!Sie würden demnach Dinge finanzieren "und dafür noch bezahlen" wenn die schon lange im Ofen oder der Müllkippe liegen. Der artige Überlegungen sind da völlig fehl am Platz.Man hätte das IM VORFELD mit berücksichtigen sollen. Hätte der Bank, bei einem ordentlichen Finanzierungsplan, auffallen müssen.
Reden Sie OFFEN mit Ihrer Hausbank. Ich hoffe mal, dass die auch der Finanzierer der Immobilie ist.

Ich ahne Schreckliches.

Eigenkapital für Hausbau und Einrichtung = null

Die Insolvenz ist vorgezeichnet.

Steffi2985 
Beitragsersteller
 15.06.2011, 13:45

Hast du dir meine Frage überhaupt durchgelesen? Wir haben über 30% der Finanzierungssumme als Eigenkapital nur das wir das Geld für den Grundstückskauf verwenden - was auch so in Ordnung und "normal" ist. Manche finanzieren eben Haus+ Grundstück miteinander und lassen sich das Eigenkapital anrechnen...