Hat man als jura Stundent mit mittelmäßigen Noten wirklich eine schlechte berufliche Zukunft als Anwalt?

Naja, mit 2x4Punkte Examen ist der Ausblick nicht rosig, aber auch kein Weltuntergang. Klar einige Berufszweige haben sich erledigt (Richter, Großkanzlei, Öffentlicher Dienst zu weiten Teilen), aber als Anwalt ist man selber sein eigener Herr und es kommt auf weit mehr an als nur auf das juristische, sondern auf auf kaufmännisches Denken. Daher kann man auch mit 2x4 Punkte wohl was erreichen.

Warum das? Ich war nie an der Uni anwesend und bestimmt einer der schlechtesten im Examen . Und hab nen klasse Job. Engagement, zielorientiertheit, pragmatismus und Kreativität sind wichtiger als ein steifes summa cum laude . Zumal die meisten auch so aussehen 😂😂

Vermutlich wird man das Studium erst gar nicht schaffen.

Daher erübrigt es sich, ob man ein guter oder schlechter Anwalt wird.

Hallo Lucas,

Soweit ich informiert bin, ist das Jura-Studium einer der Studiengänge, für die man einen bestimmten Numerus Clausus benötigt. Deine Noten müssten schon beim Verlassen deiner weiterführenden Schule entsprechend gut sein, damit du für das Studium überhaupt zugelassen wirst. Und selbst wenn es diesen Numerus Clausus nicht gäbe, müsstest du dich im Studium richtig anstrengen, denn wenn du die Prüfungen nicht bestehen, kann es sein, dass du nicht mehr für das Studium in Deutschland zugelassen wirst.

Einen schönen Tag wünscht

researchmaster

Wenn du das Studium schaffst, kommt es darauf an, wie du dich im Job bewährt. Mit den Noten hat das erst mal nichts zu tun.