Habe ich eben eine schlechte Beurteilung von meinem Chef erhalten?!
In meiner Beurteilung steht folgender Text:
"Herr XY hat sich in die ihm übertragenen Aufgabengebiete gut eingearbeitet. Er arbeitet gerne selbstständig und ist bemüht ordentliche Leistungen zu erbringen.
Seine Arbeitsergebnisse sind qualitativ gut, die Arbeitsmenge entspricht den Anforderungen.
Herr XY wirkt im Umgang mit Publikum ausgeglichen und tritt ruhig und selbstbewusst auf. Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten ist gut.
Auf einer Skala von 1-15 Punkten, wie würdet Ihr die Beurteilung einschätzen?!
Vielen Dank im Voraus
Er hat sich ein solides Fachwissen angeeignet, das er laufend zu verbessern sucht."
16 Antworten
Sehr schlecht. "Herr XY hat sich in die ihm übertragenen Aufgabengebiete gut eingearbeitet. Er arbeitet gerne selbstständig und ist bemüht ordentliche Leistungen zu erbringen."
Der letzte Teilsatz bedeutet, dass man keine ordentliche Leistung erbracht hat.
"Seine Arbeitsergebnisse sind qualitativ gut, die Arbeitsmenge entspricht den Anforderungen. "
Der Arbeitnehmer hat nie mehr als nötig gearbeitet.
"Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten ist gut."
Wenn Kollegen vor den Vorgesetzten genannt werden, war das Verhältnis zu den Vorgesetzten nicht gut.
Übersetzt heißt das, Du hast immer gerade so viel gearbeitet wie unbedingt nötig, bist nicht teamfähig und hast zudem kein Fachwissen außer dem, welches Dir im Betrieb vermittelt wurde. Dein Auftreten Kunden gegenüber ist zudem stark verbesserungswürdig ("ruhig und selbstbewusst" bedeutet hier tendenziell arrogant und überheblich). In einer Skala von 1 - 15 Punkten (1 == schlecht) wäre das bestenfalls eine 1 - 2.
Schlechter kann die Beurteilung fast nicht sein
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"Er arbeitet gerne selbstständig und ist bemüht ordentliche Leistungen zu erbringen" Keiner mochte ihn, er stand lieber allein da und musste allein arbeiten und auch wenn er sich bemühte was auf die Beine zu stellen, so versagte er doch ständig.
"Seine Arbeitsergebnisse sind qualitativ gut, die Arbeitsmenge entspricht den Anforderungen." Er hat gerade das erfüllt, was ich ihn sagte, was er tun musste, aber mehr auf gar keinen Fall. Wenigsten erfüllte er das dann doch ordnungsgemäß.
"Herr XY wirkt im Umgang mit Publikum ausgeglichen und tritt ruhig und selbstbewusst auf" Probleme und Wünsche der Kunden gingen ihm am A#sch vorbei und selbstbewusst heißt, er wollte immer Recht haben.
"Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten ist gut." Kollegen zuerst und dann erst Vorgesetze heißt, es gab massive Probleme mit den Vorgesetzten und der AN bevorzugte lieber seine Kollegen und missachtete die Vorgesetze.
Keinen Bedauern des Ausscheides im Zeugnis? Heißt dann "bin ich froh, dass der Kerl weg ist"
"Er hat sich ein solides Fachwissen angeeignet, das er laufend zu verbessern sucht." Er kam als Niete, hat versucht was gelernt, aber dabei völlig versagt.
Tja, die Schulnote dürfte wohl klar sein. Mit sehr guten Willen eine 5, realistisch eine 6.
ist bemüht ordentliche Leistungen zu erbringen. die Arbeitsmenge entspricht den Anforderungen.
Hört sich gar nicht gut an.