Guten tag es geht um Creditreform habe da eine frage?
Wie oben beschrieben geht es um Creditreform die wollen von mir insgesamt 76,16€ habe 20€ schon bezahlt aber weiger mich die 56,16€ zu zahlen jetzt drohen die mir mit eine kontopfändung. Hatte mal eine rechnung im wert von 5,99€ vergessen zu zahlen bei einen versandhaus. sind die 70.17 nicht zu hoch angesetzt 20 hatte ich ja schon bezahlt jetzt liege ich noch bei 56.16
4 Antworten
An wen hast Du die 20 € bezahlt? An Creditreform? Das war dumm, denn das Geld ist nun futsch..
Begleiche die Forderung dort wo sie entstanden ist und sonst nichts, 10 € reichen da..
Für eine Kontopfändung braucht man einen Vollstreckungsbescheid, den hat die Inkassobude nicht, auch wenn sie so tun.
Greditreform ist kein Rechtsbeistand sondern nur eine Inkassobude die , wie alle anderen, Zahlungen zunächst auf ihre eigenen Forderungen anrechnen. Daher Zahlung nur direkt an den Gläubiger.
Ob die Sache mit der Drohung auch als solche zu sehen ist, kann nur beurteilt werden wenn man den genauen Wortlaut des Schriebs kennt. Ob ein VB vorliegt kann aus der Kostenaufstellung der Inkassobude ersehen werden, dies Kosten müssen aufgeführt sein. Zudem sollte der Schuldner wissen ob es einen gibt oder nicht, diese gelben Umschläge vergißt man nicht so schnell.
Die koennen intern verrechnen wie sie wollen. Wichtig ist das was der schuldner im verwendungszweck des ueberweisungstr. eingetragen hat.Hat er dies vergessen kann er dies immer noch nachtraeglich zeitnah schriftlich korrigieren.
Du hast natürlich Recht, aber Deinem Nicknamen nach zu urteilen solltest Du wissen was wirklich passiert.
Creditreform ist zu allererst eine Auskunftei und dann ein Rechtsbeistand nach altem Berufsrecht, da der gesamte Verbund bereits im 19. Jahrhundert gegründet worden ist.
selbst wenn der Laden schon in der Steinzeit existiert hätte, ist es trotzdem auch eine Inkassobude.
Ob ein VB vorliegt kann aus der Kostenaufstellung der Inkassobude ersehen werden, dies Kosten müssen aufgeführt sein
Wenn ein Titel vorliegen würde, wären wir bei deutlich mehr als 70€. Dann wären mindestens 32€ Gerichtskosten, 25€ Inkasso-Gebühr fürs Mahnverfahren und die sicherlich titulierten 70,20€ für eine 1,3 Gebühr enthalten.
Insofern: Man kann aufgrund der genannten zahlen fast sicher sein, dass es keinen Titel gibt.
Ob die Sache mit der Drohung auch als solche zu sehen ist, kann nur beurteilt werden wenn man den genauen Wortlaut des Schriebs kennt
Durchaus korrekt. Oft genug ist das sprachlich so verpackt, dass es als Folge eines unwidersprochenen Mahnbescheides angekündigt wird. Und das ist dann möglicherweise an der Grenze aber eine strafrechtlich relevante Drohung eher nicht.
Zudem sollte der Schuldner wissen ob es einen gibt oder nicht, diese gelben Umschläge vergißt man nicht so schnell.
Kommt auf die Lebensumstände an. Bei Schuldner gibt es oft das psychologische Phänomen eines Vogel-Strauss. Man wirft Briefe nur noch ungeöffnet auf einen Haufen, hat Panik sie zu öffnen und verliert völlig den Überblick. Damit macht man es nur schlimmer. Das hat nichts mit Intelligenz oder so zu tun. Das ist ein weit verbreitetes Phänomen, wenn einem alles über den Kopf wächst. Deine Aussage kann ich so nicht unterstreichen, zumindest nicht bei Personen, die in größeren finanziellen Schwierigkeiten stecken.
"Inkassobuden" sind Rechtsdienstleister und dürfen auch entsprechend außergerichtlich alles, was auch ein Anwalt darf. Sie sind Anwälten gleich gestellt. Sie dürfen nur in Gerichtsverfahren niemanden vertreten (außer dem gerichtlichen mahnverfahren).
Die Fragesteller/in schreibt lediglich von einer Forderung, noch dazu in lächerlicher Höhe. Weitere Forderungen werden nicht angedeutet, daher ging ich davon aus daß es sich nur um diese eine Forderung handelt.
Allerdings ist es im Grunde richtig daß viele Schuldner "den Kopf in den Sand stecken".
Ansonsten stimme ich Dir voll zu.
Ja an Creditreform. Und der Hauptbetrag war 5,99 aber die verlangen über 76€ da ich mich weiger den rest zu bezahlen wollen die mein konto in 10 tagen pfänden
Wenn die das ohne Vollstreckungsbescheid/Titel so androhen, macht es Sinn wenn Du Dich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde (die Angaben findest Du im Impressum der jeweiligen Creditreform-Tochter-Gesellschaft) genau darüber beschwerst.
In dem Fall würde nämlich die Aufsicht das Inkassounternehmen zu einer Stellungnahme auffordern und für eine Unterlassung sorgen.
Geh vor wie von @xipolis empfohlen.
Email und (!) fax an den inkassoladen :
, Die von mir am... Getaetigte ueberweisung von 20 euro ist zweckebunden zur verrechnung mit der hauptforderung 5,99 und verzugskosten 14,01 zu verwenden. ' mit der telefonischen kontaktaufnahme bin ich nicht einverstanden.
Die von der crefo berrechneten kosten sind nicht ansatzweise durchsetzungsfaehig und werden mangels erfolgsaussichten nicht expl eingeklagt. Rechne trotzdem mit weiteren boesen briefen.
Brauchst du links zur rechtsprechung dann nochmal bescheid sagen
Eine Kontopfändung ist nur mit einem Vollstreckungsbescheid oder einem sonstigen Titel möglich.
Widerspreche einmalig und erkläre dabei, dass die von Dir gezahlten 20.- € zuerst auf die HF, der Rest dann auf die Zinsen (soweit verlangt) und der Rest der dann noch übrig ist, pauschal und kulanter Schadenersatz ist. Erkläre auch dass Du nicht mehr zahlen wirst, einem Mahnbescheid widersprichst und weitere Schreiben nicht mehr beantworten wirst.
In dem Fall müsste dann der Gläubiger, wenn er am Anspruch festhält Zahlungsklage erheben.
Kannst du mal die Forderung einzeln aufschlüsseln?
An wen hast du 20,- € überwiesen und hast du die irgendwie gesondert deklariert (Hauptforderung, Zinsen, etc.).
Wer ist der Gläubiger?
5,99€ war die Hauptforderung bei der Rossmann Fotowelt hatte diese rechung aber vergessen zu zahlen irgendwann hatte ich die rechnung vom Creditreform im Briefkasten mit einen hohen aufschlag zu den 5,99€
Lastschriftruecklaufer?
Falls ja dann nochmal zu den 20 eur 5 eur dazurechnen (siehe mein komment)
Ob er an den Gläubiger oder dessen Rechtsbeistand gezahlt hat, macht erstmal keinen Unterschied (beides ist schuldbefreiend). Entscheidend ist die Verrechnungsvorgabe des Schuldners.