Gab es in der ehemaligen DDR eine regelmäßige Hauptuntersuchung (TÜV) für Kfz?
Wie war das zudem mit der (gesetzlich vorgeschriebenen ?) Versicherung? Gab es eine Wahl zwischen Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko? Gab es verschiedene Versicherungsgesellschaften?
Wäre schön, wenn mir das jemand beantworten könnte, der damals selbst Kfz gefahren ist und dies aus eigener erfahrung weiß.
3 Antworten
Man nannte das technische Überprüfung. Es gab in die zulsssung einen Stempel und auf das Kennzeichen ein DDR Emblem mit verschiedenen Farben. War alles freiwillig. Diente auch dazu um mit dem mängelschein beim reifendienst eher einen Satz runderneuerte reifen zu bekommen. Versicherungen gab es Haftpflicht und Kasko, Teilkasko daran kann ich mich nicht erinnern.
http://www.trabantteam-freital.de/extra/ddrtuev/index.html#kennzeichnung
Also Haftpflicht konnte man nicht wählen, daher ja auch "pflicht". Teil- bzw. Vollkasko waren freigestellt.
Ja. So etwas gab es. Wurde von Technikern von der Volkspolizei durchgeführt.
Und von freiwilligen Helfern der VP und von verkehrssicherheitsaktiven