Frage zum Heizkostenverteiler bei Neueinzug, wann wird der Wert resetet?

7 Antworten

Die elektronischen Geräte schalten immer am 01.01. um.Der Wert vom Vorjahr bleibt für dieses ganze Jahr im Gerät gespeichert zur Kontrolle. Das heißt, wenn jetzt vom 1.1. bis heute 905 steht, mußt du aber nur vom Ablesetag an bezahlen. Diese Werte sollte man sich auch gut aufheben und vergleichen.

Padri  02.03.2019, 11:13

Das mit dem 01.01. stimmt so nicht immer, da das Abrechnungsjahr nicht immer gleich dem Kalenderjahr ist. Bei mir wird im Sommer abgelesen, ergo stellen sich die Geräte im Sommer auf Null.

unsicher158 
Beitragsersteller
 25.02.2019, 12:33

Danke! Also sind die 905 nur zur Hälfte auf unsere Kappe gegangen, super :)

Hallo unsicher158.

Ich bin seit dem 1. März 2018 auch in ein Appartment (= hauptsächlich 1 Zimmer für Alles + MiniBad und -Flur) gezogen mit dem fast identischem Messgerät

Metrona Telmetric star (bei euch plus).

Der Unterschied ist meines Erachtens nur, dass 'star' die Werte per FUNK an einen anderes Sammelgerät im KELLER sendet, das dann gleichfalls 1x zu Jahresanfang abgelesen wird. Euer Gerät 'plus' muss IN eurer WOHNUNG direkt abgelesen werden. Meins erspart also die persönliche ""Belästigung"" und ist demzufolge vermutlich der neuere Entwicklungsstand ODER auch nur dann im Einsatz, wenn DER Vermieter über mehrere Wohnungen im gleichen Haus verfügt.

Direkte Erfahrung mit meinem Gerät habe ich noch nicht wirklich, da bei mir die 1. Ablesung bzw. Abrechnung für das Jahr 2018 noch aussteht. Ich weiß aber, dass die Wohnung im Januar und Februar 2018 leerstand, da der Vormieter im Dezember 2017 verstorben war.

Mein HeizWert für 2018 (eben erst seit März) 799.

Jetzt vom 01.01.19 bis heute 25.02.19 (durch Winterkälte) habe ich SCHON 560. Das sind BEI MIR genau 10 pro (Winter)TAG der bisherigen 56 Tage. Und ich habe tagsüber 23° und morgens wache ich bei (zu hohen) 21 bis 22° auf, nachdem ich vorm Schlafen ganz runtergedreht hatte.

Vermutlich kann man eure Verbrauchswerte nicht direkt mit meinen vergleichen, ABER auch ihr solltet jetzt, da es NOCH relativ kalt ist ermitteln, WIE VIEL ihr pro TAG verbraucht um so in etwa rückrechnen zu können wie hoch der ZählerSTAND an eurem 24.01. war, FALLS ihr DAMALS nicht selbst den STAND sofort notiert hattet ! (?)

Da ihr seeehr viel kühler lebt(als ich), erscheint mir euer Wert von satten 900 seit Jahresbeginn extrem überhöht ! Euer Anteil liegt nach meiner groben Einschätzung bei um die 200 (höchstens!). Ich darf vermuten, dass in den Januartagen bis zum 24. die Heizung ziemlich auf Hochtouren gelaufen sein MUSS !

Anbei noch das Datenblatt zu EUREM Verbrauchszähler, damit ihr euch mit dem Gerät vertraut machen könnt. Bei mir steht unter C dem 3. Anzeigewert BISHER nur der rechte Teil, die Prüfziffer (54 bei mir). Der linke Teil, die Verwertungsziffer soll ja erst NACH der 1. Ablesung, also der für 2018, angezeigt werden.

...und WAS der ganze Anzeigen"salat" tatsächlich (auch in Bezug auf die anderen angeschlossenen Mieter des selben Vermieters) in EURO für mich ausmacht werde ich BALD (mit Erhält der 1. Nebenkostenabrechnung) näher wissen. Bis jetzt weiß ich noch nicht Mal, wie viel Mitmieter ich an diesem letztlichem GemeinschafttsZÄHLER im Keller dranhängen habe. Ich werde jedenfalls NACHRECHNEN !

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Mietrecht, Miete, Vermieter)

Damit eine Abrechnung für die Heizung erstellt werden kann, musste erst Mal der Heizungsableser kommen. Nun erfolgt die Abrechnung.

Dadurch das die Vermieterin die Werte bei eurem Einzug erfasst hat, kann sie nun anhand der Abrechnung ausrechnen wie hoch euer Verbrauch und somit euer Anteil ist.

Der Rest geht zu Lasten des Vormieters oder des Vermieters! Je nachdem wie lange die Wohnung leer stand!

War denn die Wohnung letztes Jahr überhaupt belegt und wurde beheizt? Oder war sie eventuell leer und nur so eingestellt, das sie Frostfrei ist?

Und welchem Geldbetrag entsprechen die 950?

AchIchBins  25.02.2019, 22:14

Sorry, aber solche Fragen sind unnötig, da irrrelevant. Wenn man hier antwortet sollte man schon Ahnung von der Materie haben ... wenn nicht = nicht kommentieren. Lösung = siehe User albatros

BauManne  26.02.2019, 11:15
@AchIchBins

Den Kommentar von AchIchBins kann ich nicht ganz nachvollziehen... Die Werte von Albatros sind sachlich gut erklärt, tragen aber nicht zu den Befürchtungen vom Fragesteller bei. Die Befürchtungen vom Fragesteller kann man nur mit Milchmädchenrechnungen entgegnen und nicht mit Werten. Also nochmal für die wo weder Ahnung noch Kompetenz haben. Energieausweiswerte (unter Berücksichtigung Wasser etc.) mal Wohnfläche = grundlegender Verbrauch des Gebäudes. Also 125kwh/m² mal Wohnfläche z.B. 90m² ergibt 11250kwh also 11,250 Mwh für diese Wohnfläche mit 90m². Diese kann abweichen durch Lage der Wohnung (EG/DG oder innen oder außenliegend, Wohnverhalten, Klimafaktor etc.) Die Mwh kostet unterschiedlich und ist abhängig vom Gaspreis, Anlagenwirkungsgrad, Nebenkosten der Anlage und und und.... Die Megawattstunde kostet ca.! 100€. Also 11,250 Mwh mal 100 € sind 1125€ Heizkosten. Bei 100€ Heizkostenvorauszahlung im Monat sind das 1200€ Vorauszahlung im Jahr. Ergibt nach Milchmädchenrechnung eine Rückerstattung von 75€.

Das sollte auch der inkompetenteste Leser verstehen. Anzeigewerte sind wertelose Recheneinheiten zur Verteilung der Kosten. Wer Fragen hat sollte diese stellen. Der Frageinhalt des Fragestellers ist auch hiermit beantwortet.

AchIchBins  12.03.2019, 23:59
@BauManne

@BauManne ... Mit meinem Kommentar wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass man möglichst nur bei Themen antwortet bzw. "Hilfe" geben soll bei denen man doch ein Mindestmaß an Ahnung hat. Die Frage von User berlina76 lässt aber eindeutig darauf schließen, dass zum Thema NK-abrechnung keine Ahnung vorhanden ist, denn die Frage ist in Bezug auf die Frage des Fragestellers völlig irrrelevant. Jemand "vom Fach" und davon gibt es hier Einige, wissen eben wie ein elektr. Zähler funktioniert und würden und werden daher nie auf solche Nachfragen wie User berlina76 kommen. User die hier fragen wollen doch Hilfe und keine nebulösen Annahmen und deshalb sollte man sich auch mal zurück halten.

BauManne  13.03.2019, 10:44
@AchIchBins

Nebulöse Annahmen habe ich viele gelesen. Doch was ich noch nicht erlebt habe, daß Hobbypsychologen, welche gar keine Ahnung von der Materie haben Kommentare verfassen nur um Diskussionen voran zu treiben. Aber gerne, ich bin ganz Ohr. Wo war gleich deine Meinung welche den Fragesteller bereichert. Solche Typen habe ich schon in der Pfeife geraucht. Egal was du hier darauf schreibst, ich werde es so stehen lassen und JEDER wird verstehen, welchen Hintergrund dieser Kommentar haben wird. Also nur zu. Diese Plattform ist sowieso nicht "the real live". :-)

Das "Danke" vom Fragesteller sagt doch alles, oder?

AchIchBins  16.03.2019, 04:15
@BauManne

Haha .... was immer Du rauchst, mich sicher nicht. Die Frage wurde von einem anderen User korrekt beantwortet, das langt. Nichtsdestotrotz sollten FS auch auf falsche Antworten hingewiesen werden, deshalb mein Kommentar.

Fragesteller sind ja erstmal ahnungslos, sonst würden sie hier ja nicht schreiben und fragen. Es kommt durchaus vor, dass sich FS für Antworten bedanken obwohl diese nachweislich falsch sind, einfach weil ihnen die Antwort passend schien und/oder dem eigenen Wunschdenken entsprach.

BauManne  16.03.2019, 09:13
@AchIchBins

Das ist vollkomen richtig! Doch die Sichtweise einer "falschen Antwort" geht je nach Spezialwissen auseinander. Die Antwort von berlina76 ist auf keinen Fall falsch, sondern trägt zum Lösen der Frage bei, indem sie eine! Möglichkeit aufzeigt, welche dem Fragesteller den AHA Effekt gibt, bzw. eine noch andere Sichtweise aufzeigt. Fragedetails weiß oftmals nur der Fragesteller. In der Tat, eine leerstehende Wohnung braucht weniger und von daher ist es nicht falsch diese Variante der Zähler/Zeitvergleiche mit aufzuzeigen. Das berlina76 keine Ahnung hat, so wie von DIR geschrieben (kenn ich nicht mal), möchte ich deshalb nicht so stehen lassen. Außerdem ist Brainstorming, was zu Lösungsfindungen führt, eine wunderbare Sache. Jemanden als inkompetent hinzustellen, nur weil er nicht die perfekte Antwort gegeben hat, jedoch auch nichts falsches geschrieben hat, ist aus lösungsorientierter Sicht falsch. Von daher möchte ich dein Denken lenken andere nicht niederzumachen mit primitiven Ausdruck, welche eine lösungsorientierte! Antwort geben, sondern diese sachlich zu widerlegen. Von daher mein Feuer auf deine Äußerung.

BauManne  16.03.2019, 09:19
@BauManne

Wenn man sich die Werte des Fragestellers genau ansieht, dann ist die Antwort von Berlina76 vielleicht sogar die perfekte Antwort? Da in der Bauzeit auch schön geheizt wurde.... Es geht hier nicht um Details sondern um den Jahresgesamtverbrauch!

unsicher158 
Beitragsersteller
 24.02.2019, 19:35

Wir hatten Ende November die Besichtigung da wurde die Wohnung gerade saniert, die Heizungen waren aber alle auf zwei eingestellt und es war ziemlich warm :D

anitari  25.02.2019, 08:05
@unsicher158

Das erklärt vermutlich den geringen Vorjahresverbrauch.

BauManne  25.02.2019, 09:05
@unsicher158

Die Werte sagen gar nichts! Wohne verhalten und lüfte regelmäßig. Der Rest ist wie Lotto spielen. Außerdem hast du als Mieter das Recht und der Vermieter die Pflicht den Energieausweis einzusehen/vorzulegen. Dort wird (auch wenn sehr unzuverlässig) aufgezeigt, mit welchen Heizkosten du zu rechnen hast. Des weiteren ist der Warmmietpreis einer Wohnung aussagekräftig. D.h. geringe Kaltmiete + hohe Nebenkosten ist das selbe wie hohe Kaltmiete + Geringe Nebenkosten. Weitere Faktoren sind Lage, Wohnumfeld etc. der Wohnung. Erdgeschoßwohnungen sind generell günstiger, da erhöhte Heizkosten etc. Der bundesdeutsche Durchschnitt für Betriebskosten liegen bei 2,35 pro m² im Monat.

unsicher158 
Beitragsersteller
 25.02.2019, 12:31
@BauManne

Danke! Wir zahlen insgesamt 220€ Nebenkosten, wobei 100€ nur für die Heizung sind. Wann die Vormieter ausgezogen sind, wissen wir nicht. Der Energieausweis war bei D. Wir lüften unter der Woche morgens abends und vorm Schlafen. Am Wochenende ggf. mehr. Heizung in der Nacht auf 1,5 (wo der Mond ist) untertags auch, dann sind es 17-18 Grad. Am Abend reicht es dann auf 2-2,3 zu schalten dann sind es um die 20 Grad, die wir als angenehm empfinden. Sind mal gespannt wie da die Nebenkosten kalkuliert sind, sparsamer heizen würde Lebensqualität einbüßen. Neugierig ist man natürlich schon wenn man sich nicht wirklich kontrollieren und vergleichen kann in einer neuen Wohnung und ne Nachzahlung natürlich nicht so toll wäre...

Die HKV zeigen drei Werte im Wechsel an (Manuell oder automatisch): 1. Gerätenummer, 2. Stand per 31.12., 3. Aktueller Verbrauch des neuen Abrechnungszeitraumes.

Der Ableser hat demgemäß am 4.2. den Stand vom 31.12. erfasst (der für euch nicht relevant ist).

Euer Mietbeginn war der 24.2. An diesem Tag wurde abgelesen (Verbrauch 1.1. bis 23.2). Ab dem Tag zählt euer Verbrauch. Bis 23.2. ist der Verbrauch dem Vermieter oder dem Vormieter zuzurechnen.

Die 905 Einheiten lt. Anzeige sind also nicht (nur) euer Verbrauch sondern insgesamt der Verbrauch seit 1. Januar bis dato.