Fahrprüfung zu Recht nicht bestanden?
Hey Leute , hatte gestern meine erste praktische Führerscheinprüfung und bin durchgefallen :( . Aber ich fühle mich ziemlich ungerecht behandelt . Hatte vorher ca. 30 Fahrstunden und habe mich deshalb ziemlich sicher gefühlt da mein Fahrleherer auch nie etwas auszusetzen hatte. Also gestern zur Prüfung (11Uhr morgens und Glatteis ) war zwar relativ sicher dass ich bestehe trotzdem natürlich sehr nervös . Mein Prüfer setzt sich hinten ins Auto und alle Ängste werden wahr . Er erstmal ,,Witze'' am reißen von wegen : Bei mir bestehen Frauen nie beim ersten Versuch sonst wär das ja eine Gefahr für die Sicherheit im StraßenVerkehr . Dazu war er auch sehr unfreundlich . Ich Fahr also los alles klappt gut und ich einspanne mich etwas . Nach knapp 5 min kommen wir in einer 5O er Zone an eine Verkehrsinsel für Fahrradfahrer . An dieser hat jedoch das Auto Vorfahrt. Ich Steuer als drauf zu und seh wie ein Grundschulkind grade ankommt und es war sehr unklar ob es stehen bleibt . Ich Brems also langsam ab . Hinter mir keine Autos ( niemanden ausgebremst ) Kind ist auch wirklich auf Straße Gefahren ohne zugucken . Wenn ich normal weiter Gefahren wäre ,wäre es sehr sehr knapp geworden . Ich starte wieder mein Fahrlehrer lobt mich und auf einmal schreit der Prüfer von hinten : Bist du blöd Mädchen ? Du hast den Verkehr behindert ! Kennst du keine Verkehrszeichen oder warum hast du einfach angehalten ? Ich total geschockt und kurz vorm heulen sag dann : Tut mir leid für mich war es sehr unklar ob das Kind auf die Straße fährt oder nicht . Und weil hinter mir keine Autos waren dachte ich es wäre sicherer abzubremsen . Er nuschelte danach irgendwas von wegen : Frauen und Kinder im Straßenverkehr . Sofort nach dieser Aktion sollte ich rückwärts einparken . War natürlich schon fertig mit den Nerven und hatte Tränen in den Augen . Aufeinmal sagt der dann allen ernstes : Wenn das jetzt nicht sofort klappt brechen wir ab ! Ich Versuchs dann ( Hände am zittern ,am weinen ) schaff es nicht . Darf nicht nochmal versuchen und er schreit mich wieder an . Mein Fahrleher fing dann noch an mit ihm diskutieren . Beim einparken habe ich nichts vergessen ! Habe Verkehr beobachtet etc. . Bin in Lücke rein gekommen jedoch zu viel Abstand zum Bordstein. ich durfte nicht korrigieren . Tut mir Leid das dieser Text so lang geworden ist aber ich fühle mich einfach unglaublich ungerecht behandelt und bin sehr enttäuscht . Denkt ihr diese Fehler rechtfertigen einen sofortigen Abbruch ?
18 Antworten
Ist das wirklich genau so abgelaufen? Ist irgendwie merkwürdig für etwas angebrüllt zu werden und letztlich durch zu fallen wofür Dein Fahrlehrer dich lobt. Da müsste ja auch Dein Fahrlehrer eingreifen und klar sagen, dass das so nicht geht.
Ok, fertig mit den Nerven und mit Tränen in den Augen hättest Du gar nicht erst weiter fahren sollen. Dass es da mit dem Einparken nicht klappt, war ja vorhersehbar. Es wäre besser gewesen wenn Du gesagt hättest, dass Du Dich auf Grund seines Anbrüllens erst einmal wieder beruhigen musst bevor Du weiter fahren kannst. Dafür kann er Dich nämlich nicht durchfallen lassen.
Wenn es wirklich so abgelaufen ist, wie Du hier schilderst, dann solltest Du zusammen mit Deinem Fahrlehrer - der Deine Schilderung dann ja bestätigen kann - eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Prüfer einreichen und eine Wiederholung der Prüfung mit einem anderen Prüfer fordern.
Dann kann ich mich nur wiederholen:
Dann solltest Du zusammen mit Deinem Fahrlehrer - der Deine Schilderung dann ja bestätigen kann - eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Prüfer einreichen und eine Wiederholung der Prüfung mit einem anderen Prüfer fordern.
Sein Verhalten war absolut unangemessen. Er darf sich ja nicht wie die berühmte Axt im Wald aufführen. So ein Mensch ist nicht geeignet als Prüfer.
Wenn das so war, wie du geschrieben hast, dann finde ich das auch sehr ungerecht. Als Autofahrer muss man immer auf Fußgänger und ganz besonders auf Kinder achten. Das sollte der Prüfer wissen und anerkennen.
Wenn Deine Ausführungen stimmen, setze einen Brief auf und sende das Schreiben an das für Dich zuständige Strassenverkehrsamt - Prüfer sind keine Herrgötter in Zivil und auch für sie gelten ganz bestimmte Kommunikationsrichtlinien. Falls Du Dir nicht sicher bist, kannst Du vorher mit der Behörde telefonieren, lass Dich einfach mit jemanden verbinden, der/die für Führerscheinangelegenheiten zuständig ist - fall dann bitte nicht mit der Tür ins Haus, sondern bleib sachlich und höflich - Emotionale Ausbrüche gehen meistens nach hinten los. Viel Erfolg
ich würde mit dir zum TÜV gehen und beschwerde gegen den Prüfer einreichen ! so an sich hört sich das nicht nach einer gerecht fertigten Begründung an, vorallem hat er dich fertig gemacht - mental. Es geht hier auch um dein Geld, deswegen sollte das nicht so hingenommen werden
Also wenn das wirklich so abgelaufen ist, bist Du wirklich unrecht behandelt worden. Beim parkieren sollte man korrigieren dürfen.
Er hat mich angebrüllt weil er nicht mal das Kind gesehen hat . Und es war wirklich so . Er war sicherlich genervt am Ende weil ich geweint habe aber er hat mich unglaublich verunsichert . Man muss ja nicht unbedingt sehr nett sein und Witze reißen aber beleidigen und direkt anschreien muss nicht sein Vorallem wenn man sieht das die Person schon nervös ist . Und kann auch nicht sein das er dachte ich könnte damit gut umgehen . Ich bin erst 17 und da kann man wohl ein bisschen umgänglicher sein