EU-Rente bei Rheuma?

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EU-Rente wird es für dich nicht mehr geben.

Erwerbsminderungsrente kannst du natürlich beantragen. Voraussetzung ist, dass du weniger als 3 Stunden täglich arebiten kannst (volle-EM) oder 3-6 Stunden täglich (halbe EM).

Grundsätzlich wird nicht auf den Beruf abgestellt, sonder es geht darum IRGENDEINE Tätigkeit noch ausüben zu können.

Die Höhe der Rente richtet sich nach dem Durchschnitt der gesamten Versicherungszeit bisher. Dieser Wert wird auf das 60. Lebensjahr hochgerechnet.

Zusätzlich könntest du dann noch im 400- € Bereich einen Minijob verrichten.

Das Procedere ist, du stellst den Antrag und wirst erst einmal auf eine REHA verwiesen. Dort entscheidet sich dann, ob du einen Rentenanspruch hast.

luzifer2  06.08.2012, 15:53

Hallo "Der Hans",

meines Wissens hat sich das Rentensystem Geändert. Wie: Rente wird auf's 60, Lebensjahr hoch gerechnet usw, stimmt wohl so nicht mehr!! Man kann sich da bei Der jeweiligen Gemeinde, in der du Lebst, Erkundigen....EM - Rente ist sehr Wenig, und es gibt dann Zuschüsse wie z. B. Hilfe zum Lebensunterhalt bei 100%iger EM - Rente oder Altersrente, und noch andere Möglichkeiten, die man halt erfragen muss.... wenn noch etwas Geld zum Anlegen über ist, kann man Kleinbeträge in der Riester - Rente anlegen, usw. LG

Luzifer2

DerHans  06.08.2012, 17:38
@luzifer2

Dann ist dein Wissen zumindest "lückenhaft"

Das kann man leider nicht pauschal beantworten. Es kommt nicht auf die Diagnose an, sondern auf die leistungseinschränkung. Zuallererst solltest Du dich mit deinem beh. Arzt darüber unterhalten, denn diese Unterstützung brauchst Du auf jeden Fall. Zudem musst Du dich darauf einstellen, dass es ein schwieriger Weg werden kann und zudem die Psyche belastet. In den meisten Fällen wird der Rentenantrag zuerst mal abgelehnt und man muss Widerspruch und evtl Klage erheben. Ich würde Dir raten, Dir Hilfe bei enem Sozialverband bzw. Anwalt für Sozialrecht zu holen.

Hallo,

Rheuma kann man nicht heilen. Du wirst also immer davon betroffen sein. Also gesundheitliche Beschwerden wirst du immer haben, wenn auch nicht immer in der gleichen Intensität.

Du kannst beim medizinischen Dienst Erkundungen einholen, wie deine Aussichten auf EU-Rente sind. Auch kannst du dich an deine zuständige Rentenstelle wenden. Die werden dir dann auch behilflich sein, bei der Berechnung der EU-Rente.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass du dich bei dem Versichertenältesten deines Wohnbezirks erkundigst.

LG Ute

Wenn du nicht vor dem 02.01.1961 geboren bist gibts keine EU-Rente für dich sondern höchstens eine EM-Rente.

Du musst schon mitteilen, wann du geboren bist.