Eignen sich Restaurants für Geldwäsche?
Ich frage nur aus Neugier.
7 Antworten
Ja, unbedingt. Man arbeitet dann dort mit gezinkten Kassensystemen, und führt auch brav die Mwst. für angebliche, aber nie getätigte Umsätze ab. Schon ist das Geld gewaschen und kann z.B. in Immobilien oder Kapitalanlageprojekte inverstiert werden.
Was meinst Du, was die italienische Mafia in Deutschland macht. Verdächtig sind vor allem gut ausgestatte Pizzerien in Randlagen, die aber kaum Gäste haben und die schon sehr lange existieren.
Das sind die Behörden aber selbst schuld, wenn sie nicht viel höhere Anforderungen an die Kassensysteme stellen. Da könnte die Lambrecht mal einschreiten, statt dessen verschärft sie aber mal wieder das Strafrecht für Kinderschänder, nachdem ja der Maas das erst vor kurzem schon getan hatte. So sind die Sozen halt!
Im Grunde eigenen sich alle Bargeld intensiven Branchen.
resturants sind aber eher weniger gut geeignet da hier der übliche Materialeinsatze gut geschätzt werden. Auch die ganzen Vorgaben von Gesundheitsamt etc kosten machen Arbeit und Geld
Ja - schon.
Das ist der Fall, wenn sich die Mafia am Geschäft beteiligt und Kapital in eine Restaurantkette einbringt.
Ich schätze, dass in Südeuropa, bzw. am Balkan die Organisierte Kriminalität oft an Unternehmen beteiligt ist. Soll auch in Mitteleuropa schon vorgekommen sein.
Ja. Verkaufte Ware und Einnahmen lassen sich nicht so leicht nachverfolgen.
Am besten eignen sich dazu geschäftsmodelle, bei deren du den Resourcenaufwand nicht abschätzen bzw. nachverfolgen kannst ... Dienstleistungen, Waschstraßen alá breaking bad ... etc.
Das Problem mit Waschstraßen ist, dass sie nicht so viel Gewinn abwerfen.