Betreibe man unbewusst Geldwäsche?

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Die Bank ist aufgrund des niedrigen Betrages vielleicht davon ausgegangen, dass es nur zur Zwischenlagerung zur Geldwäsche betrieben wurde. Aber wenn es keine korrekten Hinweise gibt, dann ist dieser Vorwurf eine strafrechtliche Beleidigung.

Wenn es nicht um zehntausend oder mehr geht, wäre das ein guter Anlass, die Bank zu wechseln. 

Wenn der Bankberater wissen will, wofür eine Frau kleinere oder mittlere Zuwendungen bekommt, macht er sich mehr als nur ein bisschen verdächtig. 

Ich würde bei der neuen Bank den Grund für den Wechsel offen thematisieren (allein schon, damit sowas nicht nochmal vorkommt) und auch darlegen, um welche Beträge und um welche Art von Verdächtigungen es dabei ging - und den Namen der alten Bank kann man ruhig auch dabei erwähnen.

eddiepoole  14.01.2017, 09:33

Das ist zumindest meine Leienmeinung

Wenn es sich um Verkäufe handelt und sie damit Gewinne macht, dann ist das einem Gewerbe gleichzusetzen, so sie das öfter macht.

Sie zahlt dafür auch keine Steuern für die Einnahmen. Warum die Bank wegen der kleineren Geldeingänge da nachfragt, würde Ich bei der Bank nachfragen.

Ganz so locker darf man das nicht sehen. Habe einen Bekannten der über das Internet anbietet, dass er Kameras und Videogeräte repariert. Er geht ansonsten einem tanztäglichen gut bezahltem Job nach. Repariert also nur insiener Freizeit und verlangt dafür freilich Geld.

Eine Tages standen Finanzbeamte bei ihm vor der Türe. Mein Bekannte sollte seine Umsätze die er in den letzten 4 Jahren mit seinen Reparaturarbeiten gemacht hat, offenlegen. Doch das konnte er nicht, weil er keinerlei Buchführung machte

So wurde sein Umsatz geschätzt und bestraft wurde er obendrein wegen Steuerhinterziehung auch noch. Was er da bezahlen musste, was ein Mehrfaches dessen, was er an den Reparaturen verdiente.

Geldwäsche, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehungen -- nenn es wie du willst!

Tatsache ist das du / sie nicht unbegrenzt Einnahmen haben können ohne als gewerblicher Händler zu gelten! 

Von daher entweder weniger verkaufen (die Ausgaben sind da uninteressant) oder ein Kleingewerbe anmelden!

paralelopipedus 
Beitragsersteller
 16.08.2016, 23:22

Hab vergessen Euch zu schreiben,das nur die Ausgaben,der Bank Kopfschmerzen bereiten.Den die wollen nur wissen woher meine Bekannte das Geld hat.Obwohl die Einzahlungen der Ebay Käufer frei einsehbar sind.Was für Idi......n,wegen 500€/Monat Indizien !

Ihre Verkäufe bei eBay sind ein Gewerbe. Wie umfangreich das ist, ist irrelevant.

grubenschmalz  16.08.2016, 23:24

Und deswegen muss sie sich ein Geschäftskonto einrichten lassen, sie verstößt nämlich gegen die Geschäftsbedingungen.

Das wird bei jeder anderen Bank auch passieren.