Diebstahl durch Demenz

10 Antworten

Ich würde erst mal überall nachsehen, ob sie es vielleicht in irgendein Kleidungsstück versteckt hat. Ein Bekannter von uns hatte im Altersheim auch mal Geld gesucht, später wurde es von seiner Tochter in einer manteltasche von ihm gefunden. Viele alte Leute haben Angst, daß man ihnen etwas wegnimmt, ist ja auch nicht unbegründet, da verstecken sie ihr Bargeld selbst irgendwo und vergessen dann, wo sie es hingetan haben. Wenn es llerdings sehr oft vorkommt, dann würde ich der Omi nicht so viel Geld mitnehmen. Vielleicht könnte man es auch mit der Heimleitung klären, denn ssie haben auch eine Möglichkeit das Geld im Tresor aufzubewahren. Allerdings darf es auch nicht zu viel sein, denn auch die Heimleitung muß sich absichern. Wünsche eurer Omi und euch alles Gute und liebe Grüße von bienemaus63

Sprecht das Thema sachlich ind ohne Anschuldigungen bei der PDL an! Fragt nach Lösungen! Evt. gebt das geld(mit quittung) an eine Vertrauenswürdige Pflegerin, die es dann der Oma gibt wenn sie was braucht!

WEnn die gute frau im Altenheim lebt und Demenz hat stell ich mir allerdings die Frage, wofür braucht sie das Geld????? Und auch noch so viel!

Die Oma im Heim braucht nie und nimmer 200€ Taschengeld! Wofür denn? Doch mal höchstens für Frisör und Fußpflege. Und dann noch Demenz. Da könnt ihr das ganze Taschengeld vergessen. Wenn ihr eh jedes Wochenende da seid, könnt ihr alles bezahlen was die Oma in der Woche an offenen Rechnungen hat. Und fertig! Sollte das Geld echt gestohlen werden.... das ist der Hammer.... aber ich glaube das nicht, die Oma wirds einfach verschenken. Das gewissenlose Pflegepersonal darf keine Geldgeschenke von den Bewohnern annehmen. Das müssen die im Vertrag extra unterschreiben. Aber die tuens meistens trotzdem. Und wenn die Omi anruft vonwegen Geld macht ihr einfach garnix, vergisst sie eh. Traurig aber es ist leider so.

DerLiebeGott  10.08.2012, 17:31

gewissenloses Pflegerpersonal! Wat soll das denn du Pfeife?

WEnn Pflegepersonal in Deutschland mal anständig bezahlt werden würde, würd auch niemand mehr geldgeschenke annehmen!

MISSYPIGGY  28.08.2012, 23:05
@DerLiebeGott

@DerLiebeGott , auch wenn der Post hier schon ein paar Tage alt ist, habe ihn gerade erst gelesen. RESPEKT ! Ich schließe mich voll an. Mir ist übel von solchen Möchtegernexperten !

Hallo, ich würde der Oma erklären das ihr für sie alles bezahlt habt, gebt ihr das wenn sie noch lesen kann schriftlich, und lasst kein Geld da. Meine Oma hat auch immer gesagt sie wird beklaut es verschwanden auch regelmäßig größere Geldmengen. Ich habe auch gedacht, Mensch, sie hat so oft klare Momente , sie wird mir die Wahrheit sagen. Als ich dann doch mal wirklich Grundrein machen musste fand ich in den Blumenübertöpfen im KELLER einen Teil des Geldes, sie hatte es versteckt und schlicht vergessen. Ihre guten Perlenkette fand ich eines Tages durch Zufall in der Mülltüte die ich für sie herausbringen sollte, sogar das Klopapier hat sie regelmäßig versteckt! Demenz ist eine schlimme Krankheit denn die dementen verstehen es sehr gut als vollkommen normal `rüberzukommen.

Ihr solltet nicht das Pflegepersonal verdächtigen sondern wirklich ihr beim nächsten Besuch kein Geld geben. Ich vermute das sie in maximal 4 Tagen wieder bei euch anruft und euch sagt das ihr das Geld (was sie ja dann nicht hatte!) gestohlen worden ist.

Übrigends muss sie es nicht zwangsläufig verstecken. Ich arbeite mittlerweile in der Pflege und dort in unserem angeschlossenen betreuten Wohnen muss bei einem Mann auch vom Personal das Altpapier nachgeschaut werden denn dort fand die Tochter auch ein mal knappe 1000 Euro drin. Demente sind da sehr erfinderisch.

Was die Fluraufsicht betrifft, würde ich sie freundlich darauf ansprechen , was sie so oft in den Räumen der Oma tut.

LG

Nikki

Hi, ältere demente Menschen verstecken ihr Geld an allen möglichen und unmöglichen Orten. Ist also gut möglich, daß sie es verlegt hat. Rgendwo versteckt. Findets jemand Fremdes, ist die Penunze futsch. Es sind nicht immer unehrliche Betreuer - oder diebisce Mitbewohner. Gebt doch dem Heimleiter einen gewissen Betrag, den er nach und nach der alten Dame bei Bedarf aushändigen kann. Wohl die beste Lösung. Gruß Osmond