Darf die Bank einen Schenkungsvertrag verlangen wenn man eine Geldschenkung erhalten hat?
Meine Freundin hat eine hohe Summe von ihrem Vater als Schenkung aufs Konto überwiesen bekommen, sie hat aber keinen Kontakt zu ihm. Die Bank verlangt von ihr jetzt einen Schenkungsvertrag, hat die Bank eigentlich ein Recht das zu verlangen?
5 Antworten
Dazu ist das Kreditunternehmen im Rahmen des Gesetzes zur Bekämpfung der Geldwäsche gesetzlich verpflichtet. Man sollte aber den Begriff "Schenkungsvertrag" m.E. nicht allzu hoch hängen; der Bank genügt vermutlich eine unterschriebene Bestätigung des Schenkers, dass es sich bei dem Betrag um eine Schenkung handelt.
Schau in das "Geldwäsche-Gesetz", Du musst die legale Herkunft nachweisen können.
Aber durch einen Schenkungsvertrag ist doch die Herkunft nicht bewiesen, das die überweisende Bank die von ihrem Vater war, ist das nicht ein viel besserer Beweis?
Ja aber einer gewissen Summe müssen sie überprüfen , wo das Geld herkommt
Schon zuur Kontrolle der Einhaltung der "Schenkungssteuer"
Ja hat sie, es könnte ja auch Geldwäscherei sein.
Aber Geldwäscher könnten doch auch einfach einen Vertrag fälschen, das würde doch für die keinen Unterschied machen und wäre sicher leichter als das Geld zu waschen. Ich meine Sie muß doch auch eine Schenkungssteuer bezahlen, da könnte man sich doch was klügeres ausdenken.