Bundeswehr trotz mpu?
Ich überlege ein Jahr vor meiner Ausbildung mit dem FWD zu überbrücken. Allerdings würde ich leider vor ca. 4 Wochen mit THC im Blut von der Polizei angehalten. Ich war zu diesem Zeitpunkt auch dicht und nun droht mir eine MPU inklusive Führerscheinentzug dazu muss auch nichts weiter gesagt werden. Meine Frage ist nun, wenn ich mich jetzt für den fwd im Oktober bewerben würde, ist es mit dann überhaupt möglich diesen Zeitdienst auszuüben? Ich habe seit 4 Wochen keinen joint mehr angefasst und habe es auch nicht mehr vor.
3 Antworten
Hallo
Du wirst bei der Bundeswehr vor Antritt medizinisch geprüft. Das THC ist dann aber bei Gelegenheitskonsum und Abstinenz bis dahin eher nicht mehr nachweisbar. Bei einem schriftlichen Fragebogen musst du eventuell lügen, sofern danach gefragt wird.
Dein Führungszeugniss wird auch geprüft, wobei dieses Vergehen dort nicht zu finden sein wird.
Bei einem schriftlichen Fragebogen musst du eventuell lügen
Ist das dein Tipp?
Eigentlich bist Du für den Staatsdienst ungeeignet, vielleicht kommt es aber gar nicht raus ....
Es kommt heraus, weil er verurteilt wird wegen dem Fahren in zugedröhntem Zustand. Und das Gericht muss eine Verurteilung an die Bundeswehr melden.
Deine MPU und dein Führerschein-Entzug interessiert die BW nicht. Ein laufendes Strafverfahren schon. Und zugedröhnt am Straßenverkehr teilzunehmen ist eine Verkehrsstraftat. Diese müsstest du angeben. Verschweigtst du das, begehst du eine weitere Straftat: Ein Dienstvergehen. Könnte zum Rauswurf führen.